Gemeinsam genutzte Klimaanlagen: Die gemeinsame Nutzung von Haushaltsgeräten ist entweder eine Sackgasse oder eine Sackgasse

Gemeinsam genutzte Klimaanlagen: Die gemeinsame Nutzung von Haushaltsgeräten ist entweder eine Sackgasse oder eine Sackgasse

Gemeinschaftswaschmaschinen und Gemeinschaftsfernseher sind noch nicht auf dem Markt und Gemeinschaftsklimaanlagen sorgen für Ärger. Ist die derzeit so beliebte „Sharing Economy“ für Haushaltsgerätehersteller wirklich ein großer Korb, in dem „alles Platz hat“?

Die Antwort ist nein. Anders als bei Fahrrädern, Autos, Powerbanks und anderen Produkten sind Klimageräte aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer Eigenschaften für den Heimgebrauch grundsätzlich nicht für die direkte Anwendung des Sharing-Modells geeignet. Darüber hinaus sind sie durch zahlreiche Probleme eingeschränkt, beispielsweise durch komplexe Produktinstallationsdienste, zahlreiche Sicherheitsrisiken und Produktgesundheit. Die gemeinsame Nutzung von Klimaanlagen wird letztlich nur von kurzer Dauer sein und die erste Blase sein, die in der Sharing-Blase platzt.

Kürzlich brachte eine inländische Marke außerhalb des Mainstream-Marktes der Klimaanlagenbranche ihre erste „gemeinsam genutzte Klimaanlage“ auf den Markt, die unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung für Kontroversen sorgte und gemischte Kritiken erhielt. Einige glauben, dass es „dem explosiven Wachstum des Mietmarktes folgen wird“ und dass das Marktpotenzial riesig ist. Im Gegenteil, manche Leute bezweifeln, dass die „Aufzwingung des Labels des Teilens“ es schwierig machen wird, die explosionsartige Zunahme marktorientierter Unternehmen zu unterstützen.

Im Wesentlichen schwächt die Sharing Economy das Eigentumsrecht und stärkt bis zu einem gewissen Grad die Nutzungsrechte. Produkte wie Fahrräder und Autos können das Nutzungsrecht fragmentieren, die Ressourcennutzung maximieren und gleichzeitig den zufälligen Anforderungen öffentlicher Orte gerecht werden. Allerdings werden Haushaltsgeräte wie Klimaanlagen, Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher überwiegend privat genutzt und sind in den Haushalten fest installiert. Dabei überschneiden sich die Eigentums- und Nutzungsrechte weitgehend, was es ihnen schwer macht, sich als beliebte Konsummethode durchzusetzen.

Einerseits bedingen die Produkteigenschaften, dass der Weg zur gemeinsamen Klimatisierung nur schwer ausbaufähig ist. Die Kernfunktion von Klimaprodukten liegt in der Klimatisierung, die überwiegend für den privaten Gebrauch innerhalb der Familie vorgesehen ist. Es ist schwierig, die Anforderungen der Sharing Economy an schnelle Zirkulation und hohen Durchfluss zu erfüllen. Dies schränkt die virale Ausbreitung und explosionsartige Verbreitung gemeinsam genutzter Klimaanlagen grundlegend ein und erschwert den Sprung aus der Nischenmentalität.

Andererseits haben die Besonderheiten der Branche das Feuer der gemeinsamen Nutzung von Klimaanlagen direkt ausgelöscht. „Drei Teile Kauf, sieben Teile Installation“ zeigt die besonderen Anforderungen von Klimaanlagen an die Installation und den Service nach dem Verkauf. Bei jedem Umzugsprozess sind die Prozesse „Demontage + Installation“ schwierig und intensiv. Die geringste Unachtsamkeit kann ein Sicherheitsrisiko für professionelle Installateure, Benutzer usw. darstellen. Darüber hinaus bedeuten zahlreiche Faktoren wie das ausgereifte Branchenmodell, die Segmentierung des Marktes während der Hoch- und Nebensaison sowie die Instabilität der Belegschaft bei der Installation, dass es für gemeinsam genutzte Klimaanlagen schwer werden wird, sich in der Branche durchzusetzen.

Aus einer anderen Perspektive betrachtet, erfüllt die gemeinsame Nutzung von Klimaanlagen nicht die Kernbedürfnisse der heutigen Mainstream-Nutzer. Sobald es extrem heiß wird, werden Klimaanlagen in großer Zahl gekauft und verwendet. Die geringe Anlaufgeschwindigkeit ist für gemeinsam genutzte Klimaanlagen keine günstige Voraussetzung, sondern ein Nachteil. Mit anderen Worten: Wenn jeder die Klimaanlagen benutzt, wer hat dann noch ungenutzte Klimaanlagen, die er mit anderen „teilen“ kann? Gleichzeitig besteht bei Klimaanlagen, die mehrmals benutzt werden, eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich in Teilen wie den Filtern verschiedene Bakterien vermehren, was die Gesundheitsrisiken drastisch erhöht. Darüber hinaus gibt es für Klimaanlagen ausgeprägte Hoch- und Nebensaisonen, was dazu führt, dass der Wert verkaufter Klimaanlagen viel höher ist als der von vermieteten.

Natürlich kann eine gemeinsam genutzte Klimaanlage auf den ersten Blick auch den gewerblichen Bedarf einiger Mietshäuser, Straßenläden usw. decken. Doch handelt es sich dabei letztlich um Nischenmärkte, und es ist schwierig, große Erfolge zu erzielen.

Letztlich ist der Markt der Prüfstein für ein Produkt und ein Modell. Genauer gesagt ist die aktuelle Klimaanlagenbranche in eine reife und stabile Wachstumsphase eingetreten. Keine Mainstream-Marke ist dem Trend dieses ungewohnten neuen Sharing-Modells gefolgt. Stattdessen streben einige in der Branche unbekannte Marken nach vorne und dem Durchbruch, was eigentlich ein „anderer Ansatz“ und offener Hype ist.

Eine sorgfältige Analyse zeigt, dass gemeinsam genutzte Klimaanlagen im Wesentlichen nicht geteilt, sondern vom Hersteller an einen einzelnen Benutzer vermietet werden. Das Konzept der „gemeinsam genutzten Klimaanlagen“ wurde eingeführt, um die Marke bekannt zu machen und Aufmerksamkeit zu erregen, mit der Absicht, einen Durchbruch auf dem Markt für Warmklimaanlagen zu erzielen. Wir hoffen nicht, den Markt für gemeinsam genutzte Klimaanlagen wirklich ausbauen zu können.

Derzeit hat die Sharing Economy in der Haushaltsgerätebranche den Hut der „Blasenwirtschaft“ noch nicht abgelegt. Doch wenn es gelingt, gemeinsam genutzte Klimaanlagen richtig zu positionieren, Produkte und Abläufe auf den Märkten für Tages- und Monatsmieten für Menschen im unteren und mittleren Preissegment zu verbessern, bevor sie untergehen, und die Sharing Economy in eine „Versuchswirtschaft“ umzuwandeln und von der Miete auf den Verkauf umzusteigen, könnte es einen Hoffnungsschimmer geben. Natürlich kann dies nichts grundsätzlich daran ändern, dass die gemeinsame Nutzung von Haushaltsgeräten eine Sackgasse darstellt.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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