Die europäischen Autoverkäufe gingen im vergangenen Monat zurück, da die nachlassende Nachfrage eine Branchenkrise auslöste. Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) teilte am Donnerstag mit, dass die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen im November im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 1,06 Millionen zurückgegangen sei. Die stärksten Rückgänge seien in Frankreich und Italien zu verzeichnen gewesen. Spanien war der einzige große Markt in der Region, in dem die Umsätze stiegen. Die Automobilhersteller haben in Europa mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen, da die Verbraucher weiterhin durch steigende Lebenshaltungskosten unter Druck stehen. Einige Länder haben die Subventionen für Elektrofahrzeuge gestrichen, was die Nachfrage nach emissionsarmen Autos, die tendenziell teurer sind als Benzinautos, weiter dämpft. Europäische Autoverkäufe stagnieren Europas größte Automobilhersteller, darunter Volkswagen AG und Stellantis NV (STLA.US), beschleunigen ihre Kostensenkungsbemühungen und versuchen gleichzeitig, die Gewerkschaften zu beschwichtigen. Die Krise hat auch Autozulieferer und Start-ups wie den schwedischen Batteriehersteller Northvolt AB getroffen, der im November Insolvenz angemeldet hat. Der Verband der europäischen Automobilhersteller teilte mit, dass die Verkäufe von reinen Elektrofahrzeugen in Europa im November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 0,9 Prozent gestiegen seien. Dies sei auf starke Verkäufe in Großbritannien zurückzuführen, wo Preisnachlässe die Nachfrage ankurbelten. Von Januar bis November gingen die Verkäufe reiner Elektrofahrzeuge in Europa noch leicht zurück. Die Zulassungen von Plug-in-Hybriden gingen im vergangenen Monat um 8,6 Prozent zurück. Die Zulassungen von Hybriden ohne Plug-in-Anschluss nehmen zu, da es den europäischen Verbrauchern schwerfällt, sich an Elektrofahrzeuge zu gewöhnen. Die Verkäufe dieser Autos, die von einem Verbrennungsmotor und einer kleinen Batterie angetrieben werden, stiegen im November um 16 Prozent. Verkaufszahlen der großen europäischen Automobilhersteller im November Die Auswirkungen der Konjunkturabschwächung in der Automobilindustrie sind weitreichend. Volkswagen plant Stellenabbau und beispiellose Fabrikschließungen, während Stellantis versucht, sich von einem katastrophalen Jahr zu erholen. Den Autoherstellern drohen Strafen in Milliardenhöhe, wenn sie die strengeren europäischen Emissionsvorschriften für Autos, die nächstes Jahr in Kraft treten, nicht einhalten. Darüber hinaus haben die Zulieferer umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen angekündigt, um dem Nachfragerückgang entgegenzuwirken. Komponentenhersteller wie Bosch, ZF Friedrichshafen AG und Schaeffler AG bauen Tausende von Arbeitsplätzen ab, da die Krise die Lieferketten der Automobilindustrie trifft. Andere Branchen nutzen diese Chance. Deutsche Rüstungsunternehmen stellen Arbeitskräfte in der Automobilindustrie ein. Der Radarhersteller Hensoldt AG befindet sich bereits mit zwei verschiedenen Autoteilelieferanten in Gesprächen über die Einstellung ganzer Teams. Von der Zhitong Finance APP |
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