Warum ist Eiskunstlauf immer eine Kombination aus „Die Schöne und das Biest“?

Warum ist Eiskunstlauf immer eine Kombination aus „Die Schöne und das Biest“?

Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen vor der Tür! Bei den Olympischen Winterspielen gibt es zu viele Disziplinen, die die Leute nicht verstehen oder von denen sie noch nie gehört haben, wie etwa Curling, Skeleton, Biathlon und Freestyle-Skiing-Halfpipe. Welche Regeln gelten für diese Veranstaltungen? Die Bezeichnungen Eisschnelllauf und Shorttrack, Ski Alpin und Skilanglauf, Big Air und Freestyle-Skiing Big Air sind schwer zu unterscheiden. Was sind die Unterschiede zwischen ihnen? Welche physikalischen Prinzipien stecken dahinter?

Eiskunstlauf ist ein Sport, der Nervenkitzel und Schönheit auf die Spitze treibt, und Sprünge und Drehungen sind die aufregendsten Momente beim Eiskunstlauf. Wissen Sie, welches physikalische Wissen sich hier verbirgt?

Zuerst öffnet der Athlet die Arme und hebt ein Bein, um mit der Drehung zu beginnen. Dann verschränkt er seine Arme und Beine und seine Rotationsgeschwindigkeit erhöht sich. Dies ist ein physikalisches Prinzip – die Erhaltung des Drehimpulses ist wirksam.

Die Drehimpulserhaltung besagt, dass bei einem rotierenden Objekt das Produkt aus Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit unverändert bleibt, wenn kein äußeres Drehmoment vorhanden ist. Das Trägheitsmoment beschreibt das Verhältnis zwischen der Masse jedes Teils und dem Abstand von der Rotationsachse. Je größer die Masse eines Objekts ist, desto weiter ist die Massenverteilung von der Rotationsachse entfernt und desto größer ist das Trägheitsmoment. Die Winkelgeschwindigkeit beschreibt die Rotationsgeschwindigkeit. Je höher die Winkelgeschwindigkeit, desto schneller die Rotation.

Zunächst streckte der Athlet seine Arme und Beine aus, die Massenverteilung war weit von der Rotationsachse entfernt und das Trägheitsmoment war groß, sodass die Winkelgeschwindigkeit gering war. Später zog der Athlet seine Arme und Beine zurück, die Massenverteilung lag nahe an der Rotationsachse und das Trägheitsmoment war gering, sodass die Winkelgeschwindigkeit hoch war.

Wenn Sie sich die Kufen für den Eiskunstlauf genauer ansehen, werden Sie außerdem feststellen, dass die Vorderseite der Kufe gezackt ist. Dieser Sägezahn ist etwas ganz Besonderes! Wenn sich der Sportler dreht, läuft er tatsächlich rückwärts, wobei die vordere Hälfte der Kufe das Eis berührt. Die Riffelung an der Vorderseite kann für Stabilität sorgen und Stürze des Sportlers verhindern. Darüber hinaus berühren die Vorderzähne beim Abheben und anschließenden Zurückfallen auf das Eis zuerst das Eis und graben sich tief in das Eis ein, wodurch sich der Sportler schnell stabilisieren kann.

Der schönste Teil des Eiskunstlaufs ist natürlich der Wurfsprung im Paarlauf der Männer und Frauen. Vor dem Wurfsprung streckt der männliche Athlet seine Arme aus und zieht die Sportlerin kräftig, wodurch seine eigene Geschwindigkeit verringert und die Geschwindigkeit der Sportlerin erhöht wird. Er überträgt seine eigene Geschwindigkeit auf die Sportlerin, was in der Physik Impulserhaltung genannt wird. Beim „Werfen“ behandelt der männliche Sportler die Schülerin wie einen „Stock“ und „dreht“ sie horizontal, genau wie beim Spielen mit Bambushubschraubern als Kind. Die Studentin bekommt ein Drehmoment wie ein Kreisel und beginnt sich zu drehen.

Gleichzeitig drückt die Sportlerin mit der Kufe kräftig auf das Eis, um die „Sprung“-Bewegung auszuführen. Auf diese Weise kann eine Aufwärtsgeschwindigkeit erreicht werden. Nur wenn die männlichen Athleten ihr Eis stark genug reiben und die weiblichen Athleten das Eis stark genug drücken, können sie höher springen und sich schneller drehen. Die männlichen Athleten sind stark, während die weiblichen Athleten leicht sind, sodass sie hoch werfen und sich schnell drehen können. Daher tragen viele Eiskunstlauf-Kombinationen den Spitznamen „Die Schöne und das Biest“.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewannen die chinesischen Athleten Shen Xue und Zhao Hongbo, nachdem sie bei fünf Olympischen Winterspielen Höhen und Tiefen erlebt hatten, schließlich die Goldmedaille im Paarlauf. Dieses „Eispaar“ hat bei dieser Veranstaltung einen „Null-Durchbruch“ für mein Land erzielt. Danach gewannen Sui Wenjing und Han Cong erfolgreich Silbermedaillen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. Han Congs „leidenschaftlicher Kuss“ nach dem Spiel wurde für immer zu einer klassischen Szene der olympischen Geschichte. Ich freue mich auf die diesjährigen Olympischen Winterspiele in Peking, bei denen die chinesischen Eiskunstläufer noch größere Erfolge erzielen werden!

Quelle: Herr Li Yongle

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