Hollywoods Nacktfoto-Skandal braut sich weiter zusammen Der Sexfoto-Skandal um Chen ist den Menschen noch immer in frischer Erinnerung und möglicherweise sogar auf einigen Computerfestplatten gespeichert. Ob Sie es haben oder nicht, es hat eine hitzige Diskussion über Datenschutz und Sicherheit im Internet ausgelöst. Gerade als eine Welle in die Ruhephase eingetreten ist, kommt auf der anderen Seite des Ozeans eine weitere Welle mit noch größerer Kraft, und dieses Mal kommt sie mit der Dynamik des mobilen Internets. Dabei handelt es sich um den aufsehenerregenden Vorfall mit den „Pornofotos“ in Hollywood. Als private Fotos einiger der berühmtesten Frauen der Welt im Internet auftauchten, suchten Medien, Experten und Verlierer gleichermaßen nach einer Antwort: Wer hat diese „wertvollen“ Fotos veröffentlicht? Wenn das Endergebnis auf Apples iCloud hinweist, ein typisches Produkt des mobilen Internets, können wir nicht anders, als uns zu fragen, ob unsere intelligente Hardware im Zeitalter des mobilen Internets noch Privatsphäre bietet? Sind wir, insbesondere durch tragbare Geräte und die Digitalisierung jeder unserer Bewegungen, zu transparenten Menschen dieser Zeit geworden? Ist es beängstigend, über diese Frage nachzudenken? Die Suche nach menschlichem Fleisch lässt Sie in einer Minute kopfüber hängen Obwohl Internetnutzer im Internetzeitalter ihre wahre Identität hinter verschiedenen Online-Namen verbergen können, wäre es in Ordnung, wenn sie damit keinen öffentlichen Ärgernis erregen würden. Wenn Sie diesen ursprünglich ruhigen Teich jedoch versehentlich aufwühlen, zieht dies sofort viele Schaulustige an und Sie werden möglicherweise sogar innerhalb kurzer Zeit von den Internetnutzern Schicht für Schicht aufgedeckt und dann ohne Vorbehalt am auffälligsten Tor der Online-Welt zur öffentlichen Zurschaustellung aufgehängt. In China gibt es ein sehr anschauliches Wort, um dieses Verhalten zu beschreiben: „Suche nach menschlichem Fleisch“. Wenn eine Person einer „menschlichen Leibesvisitation“ unterzogen wird, ist das furchterregender, als nackt ausgezogen zu werden und erotisch auf der Bühne zu tanzen. Dies ist einfach das Internetzeitalter, wenn man zusammenfasst, was wir im Internet tun. Im Zeitalter tragbarer Geräte werden nicht nur unsere physiologischen und psychologischen Körperformen digitalisiert, sondern auch alle Merkmale von Menschen und Objekten als intelligente Schlüssel, die Menschen und Objekte miteinander verbinden. Wir scheinen in einem Zeitalter der Transparenz zu leben, einem Zeitalter, in dem wir ständig überwacht werden. Wie können wir uns in einer Zeit, in der es an Gesetzen, Vorschriften und Moral mangelt, ein wenig Privatsphäre gönnen? Kann das „Recht auf Vergessenwerden“ wirklich vergessen werden? Auch wenn wir in diesem Bereich keine großen Erwartungen an die Privatsphäre zu haben scheinen und hoffen, dass uns kein „Pech“ widerfährt, haben wir dennoch dieses Recht. Das höchste Gericht der Europäischen Union entschied im Mai 2014, dass es Nutzern gestattet sein sollte, ihren Namen oder damit verbundene historische Ereignisse aus den Ergebnisseiten von Suchmaschinen zu entfernen. Dies sei das sogenannte „Recht auf Vergessenwerden“. Gemäß dem Urteil können Benutzer Suchmaschinen auffordern, bestimmte Begriffe aus ihren Suchergebnissen auszublenden. Am 26. Juni 2014 gab Google bekannt, dass es gemäß dem Urteil des höchsten Gerichts der Europäischen Union damit begonnen habe, bestimmte Inhalte aus den Suchergebnissen zu löschen und den Nutzern das „Recht auf Vergessenwerden“ zuzusprechen. Google erklärte: „Jede Anfrage einer Einzelperson muss den Link angeben, den sie entfernen möchte, sowie die Gründe für die Entfernung, die für das interne Überprüfungsteam von Google zufriedenstellend sein müssen.“ Bei geprüften Anfragen entfernt Google die entsprechenden Links aus den Suchergebnissen der Google-Website in den 28 EU-Mitgliedstaaten. Einige ausländische Medien wiesen jedoch darauf hin, dass dieses „Recht auf Vergessenwerden“ nie vollständig erfüllt werden könne. Dies ist möglicherweise die realistischste Darstellung der Digitalisierung. Solange die Festplatte existiert, sind die Daten noch vorhanden, aber ab einer bestimmten Ebene verschwinden sie einfach. Mit dem Aufkommen von Cloud-Diensten wird unsere Datenspeicherung in Zukunft möglicherweise nicht mehr unbedingt auf bestimmten Servern erfolgen. Vielleicht wird Indien eine Cloud-Plattform speziell zur Berechnung und Analyse der Herzfrequenz bereitstellen, Afrika eine Cloud-Plattform zur Berechnung des Blutdrucks und die Vereinigten Staaten eine Cloud-Plattform zur Analyse von Mikroausdrücken. Unsere Daten werden in alle Ecken der Welt verstreut und verteilt. Es erscheint zunehmend unwahrscheinlicher, die Daten vollständig verschwinden zu lassen oder auch nur eine menschliche Spur vom Erdboden zu tilgen. Was die nationale Gesetzgebung betrifft, so fehlen uns derzeit Gesetze und Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre im Internetzeitalter bzw. im Zeitalter von Big Data. Eine entsprechende Definition steht noch aus und es scheint, als hätten wir nie ein solches Recht gefordert. Der Konflikt zwischen Big Data-Kommerzialisierung und Privatsphäre Mit dem Aufkommen des Big-Data-Zeitalters haben die Menschen auf verschiedenen vernetzten Mobilgeräten, kombiniert mit den wichtigsten Suchmaschinen, fragmentarische Spuren hinterlassen und an verschiedenen Orten Aufzeichnungen ihres Konsums hinterlassen. Mithilfe der sich ständig weiterentwickelnden Datenberechnung und -analyse können diejenigen, die an der Nutzung dieser Daten interessiert sind, mithilfe dieser fragmentierten Dateninformationen problemlos eine vollständige Person im modernen Sinne zusammensetzen. Im Internetzeitalter scheinen die Menschen das Gefühl zu haben, dass ihre Privatsphäre bedroht ist, und das Zeitalter des mobilen Internets und von Big Data hat diese Bedrohung zweifellos noch verschärft. Im Zeitalter von Big Data gelten Daten als Ausgangs- und Endpunkt aller Dienste. Wir scheinen in einer Umgebung mit 360-Grad-Überwachung ohne tote Winkel zu leben. Es scheint, als würden zig Millionen Augen Sie anstarren und Sie aus einer panoramischen Perspektive beobachten. Gleichzeitig sind Sie mit den Informationen, die aus allen Richtungen auf Sie einprasseln, völlig überfordert. Die Benutzer in diesem Bereich können es einerseits kaum erwarten, dass ihnen das Big-Data-Zeitalter rücksichtsvollere und bequemere Dienste bietet. Andererseits sind sie ständig besorgt über die Verletzung ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Diese Besorgnis lässt sich an den jüngsten Rückschlägen im Veröffentlichungsprozess von Google Glass ablesen. Auch wenn Google Glass tatsächlich nichts bewirkt, kann es die Sorgen um die Datensicherheit nicht beseitigen. Ich habe einmal einen ziemlich lustigen Nachrichtenbericht gesehen, in dem es hieß, Google könne Ihre E-Mails scannen und herausfinden, was Sie als Nächstes tun würden. Wenn durch die Datenanalyse festgestellt wird, dass Sie zu Selbstmord neigen, werden Ihnen verschiedene Medikamente oder Methoden zur Selbstmordprävention empfohlen, um einen sicheren Tod zu gewährleisten. Im Zeitalter von Big Data handelt es sich hierbei im Wesentlichen um einen Kampf um die Privatsphäre zwischen Unternehmen sowie zwischen Benutzern und Unternehmen. Für Unternehmen bieten sich mehr Möglichkeiten, wer die Privatsphäre der Benutzer besser schützt. Für die Nutzer scheint der Schutz der Privatsphäre von vornherein ein Trugschluss zu sein. Datenschutz im Zeitalter von Wearables Der Beginn des Zeitalters tragbarer Geräte wird den Widerspruch zwischen der Privatsphäre des Einzelnen und der Kommerzialisierung von Big Data noch verschärfen, denn der Kern tragbarer Geräte ist die Gewinnung und Nutzung des Werts persönlicher Daten. Gleichzeitig achten Benutzer zunehmend auf die Sicherheit ihrer eigenen Privatsphäre und arbeiten intensiv daran, Wege zu finden, dieses Recht zu schützen. Das Zeitalter tragbarer Geräte ist auch ein wahres Zeitalter von Big Data. Darüber hinaus bietet das Zeitalter tragbarer Geräte die besten Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der Kommerzialisierung von Big Data. Der Aufbau des gesamten Ökosystems im Zeitalter tragbarer Geräte basiert auf Plattformaufbau und Zusammenarbeit, und was den Betrieb all dessen wirklich unterstützt, ist die Datenerfassung, -analyse und das Ergebnisfeedback. Wie man im Zeitalter tragbarer Geräte ein Gleichgewicht zwischen der Kommerzialisierung von Big Data und dem Schutz der Privatsphäre der Benutzer findet und einen umfassenden Mechanismus dafür etabliert, ist eine wichtige Frage, die in diesem Zeitalter nicht zu umgehen ist. Das „Recht auf Vergessenwerden“ der EU basiert auf der Löschung von Informationen, von denen bestimmte Benutzer glauben, dass sie ihre Privatsphäre verletzen. Ich denke, dies wird die Umsetzung erschweren. Berichten zufolge steckt Google in einem „Dilemma“, in dem Nutzer die Löschung von Informationen forderten, die ihre Namen enthielten, woraufhin große Medien gemeinsam ihren Widerstand äußerten, weil sie glaubten, dass dies zum Verschwinden vieler ihrer Berichte geführt habe. Der Kampf zwischen der Kommerzialisierung von Big Data und dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer hat gerade erst begonnen. Der erste Schritt der EU wird vielleicht wenig Wirkung zeigen, doch zumindest erinnert er alle daran, dass die Kommerzialisierung von Big Data ein unvermeidlicher Trend ist und dass auch der Schutz der Privatsphäre immer mehr Beachtung findet. Jeder Mensch erhält künftig das Recht, seine Privatsphäre auf rechtlicher Ebene zu schützen. Auch die Vereinigten Staaten haben vor Kurzem entsprechende Gesetze und Vorschriften eingeführt, um den Datenschutz der Benutzer zu gewährleisten. Dies ist offensichtlich für den Schutz der Benutzer von großer Bedeutung, dennoch ist es schwierig, den Widerspruch zwischen Geschäft und Privatsphäre auszugleichen. Unabhängig davon, wie sich dieser Widerspruch entwickelt, sind drei Aspekte sicher. Erstens ist die Ära der Digitalisierung aller Dinge ein unvermeidlicher Trend. zweitens wird das Bewusstsein der Menschen für ihr Recht auf Privatsphäre immer stärker werden; Drittens werden das Bewusstsein und die Überwachung der Datensicherheit in den Ländern immer perfekter. Vielleicht finden wir in Zukunft eine relativ ausgewogene Balance zwischen Datenschutz und Kommerzialisierung. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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