Auf der gerade zu Ende gegangenen I/O Global Developer Conference von Google konnten viele Teilnehmer und Entwickler das bezaubernde selbstfahrende Auto von Google aus nächster Nähe erleben. Im heutigen Bereich der autonomen Fahrzeuge ist Google der repräsentativste und am meisten beachtete Hersteller. Google testet nicht nur selbstfahrende Autos in den gesamten Vereinigten Staaten, sondern bemüht sich auch aktiv um politische und rechtliche Unterstützung für selbstfahrende Autos, wodurch viele Verbraucher das Potenzial selbstfahrender Autos in der Zukunft erkennen konnten. Tatsächlich haben neben Google auch viele Technologieunternehmen und traditionelle Automobilhersteller in den Bereich selbstfahrender Autos investiert. Bei diesen Projekten handelt es sich entweder um gemeinsame Anstrengungen von Technologieunternehmen und Automobilherstellern oder um unabhängige Forschungs- und Entwicklungsprojekte wie bei Google. Auch traditionelle Automobilhersteller haben die Chancen dieses Bereichs erkannt und viel Personal und Material investiert. Wenn Sie mit Ihren Freunden über selbstfahrende Autos sprechen, können Sie ihnen sagen, dass neben Google auch die folgenden Unternehmen an der Entwicklung selbstfahrender Technologien arbeiten. Uber Tatsächlich war Uber schon immer im Bereich selbstfahrender Autos tätig. Vor zwei Jahren gab es sogar Nachrichten darüber, dass Google und Uber sich gegenseitig Mitarbeiter abwerben würden. Allerdings scheint niemand bemerkt zu haben, wie weit die selbstfahrenden Autos von Uber fortgeschritten sind. Vor Kurzem hat Uber endlich offiziell Fotos seines selbstfahrenden Testwagens veröffentlicht. Das Auto wird derzeit auf den Straßen von Pittsburgh getestet und erscheint noch in Form eines frühen Testfahrzeugs. Als Testfahrzeug dient ein Hybrid-Ford Fusion, der mittels Radar, Laserscannern und hochauflösenden Kameras Echtzeitdaten sammelt und analysiert, um die autonome Fahrfunktion zu testen. Obwohl es sich um einen unbemannten Fahrversuch handelt, befindet sich dennoch ein Fahrer im Auto, um unerwartete Situationen zu vermeiden. Während des Tests wurde das selbstfahrende Auto von Uber auf Beschleunigung, Bremsen, Lenkung und einige grundlegende Funktionen getestet. Wenn der automatische Fahrmodus aktiviert ist und das Auto auf unpassierbare Hindernisse oder kleine Straßen trifft, warnt es mit einem lauten Piepton. Gleichzeitig kann der Fahrer im Auto jederzeit die Kontrolle über das Auto übernehmen. Durch Sensoren kann das Testauto frei auf Straßen fahren, auf denen sich viele Fußgänger, Autos und Fahrräder aufhalten. GM und Lyft Ein weiteres bekanntes Autovermietungsunternehmen, Lyft, hat sich für eine Zusammenarbeit mit traditionellen Automobilherstellern entschieden. Mit Lyft kooperiert Chevrolet, eine Tochtergesellschaft von General Motors. Die beiden Unternehmen wollen irgendwann im Jahr 2017 mit dem Testen selbstfahrender Taxis beginnen. GM plant, den Chevrolet Bolt als Testfahrzeug zu nutzen und damit Passagiere auf der Plattform von Lyft aufzunehmen, um die Technologie des autonomen Fahrens zu testen. Sowohl GM als auch Lyft haben das enorme Marktpotenzial für selbstfahrende Taxis erkannt. Lyft muss sich der Konkurrenz von Uber stellen, während GM mit Konkurrenten wie Ford und Google konkurrieren muss und selbstfahrende Autos in Zukunft im öffentlichen Nahverkehr eine wichtige Rolle spielen werden. Benz Mercedes-Benz hat sich auf selbstfahrende Lkw konzentriert und hat Anfang des Jahres mit der Erprobung einer Flotte selbstfahrender Lkw von Stuttgart (Deutschland) bis Rotterdam (Niederlande) begonnen. Die drei getesteten Lkw basieren auf dem Modell Actros und sind alle mit dem Highway Pilot Connect-System von Mercedes ausgestattet, das auf V2V-Technologie basiert und die drei Lkw automatisch in einer Fahrschlange anordnet. Der vordere Lkw erfasst kontinuierlich Daten und überträgt diese dann per WLAN an die beiden nachfolgenden Lkw. So können die drei Lkw präzise und gleichzeitig beschleunigen und bremsen, ohne dass während des gesamten Vorgangs manuelle Dateneingaben erforderlich sind. Der Abstand zwischen den drei LKWs beträgt 15 Meter, wodurch der Widerstand verringert und der Kraftstoffverbrauch um 15 % gesenkt werden kann, während gleichzeitig die Kohlendioxidemissionen um 10 % reduziert werden. Dieses effiziente Lkw-Platooning schont nicht nur die Umwelt, sondern spart den Transportunternehmen auch jede Menge Geld. Laut Mercedes sorgt die Verbindung für mehr Sicherheit auf den Straßen, da der führende Lkw nur 0,1 Sekunden benötigt, um Daten an die nachfolgenden Lkw zu senden. Ein menschlicher Fahrer benötigt im Notfall dagegen 1,4 Sekunden, um zu reagieren. Darüber hinaus beanspruchen Lkw mehr Straßenressourcen als herkömmliche Pkw. Daher kann diese Technologie die Zahl der Auffahrunfälle auf Autobahnen deutlich verringern und es kommt seltener zu Verkehrsstaus. BMW Das Programm für selbstfahrende Autos von BMW begann relativ spät. Auf der Aktionärsversammlung Anfang des Jahres enthüllte BMW-Chef Harald Krüger einige Pläne für die zukünftige Entwicklung selbstfahrender Autos auf Basis des i8. Berichten zufolge soll dieses selbstfahrende Konzeptauto mit dem Namen i Next im Jahr 2021 offiziell vorgestellt werden. Es ähnelt im Wesentlichen den selbstfahrenden Autos, die die meisten anderen Automobilhersteller für 2020 planen. „2018 werden wir den Sportwagen BMW i8 auf den Markt bringen, der als Prototyp für das selbstfahrende Auto BMW i Next im Jahr 2021 dienen soll. Anschließend werden wir die Forschung in vielen Bereichen wie autonomes Fahren, digitale Konnektivität, intelligentes Leichtbau-Karosseriedesign, neue Innenausstattung und Elektrofahrzeugtechnologie der nächsten Generation weiter vorantreiben“, sagte Krueger auf der Aktionärsversammlung. Audi Audi hat mehrfach öffentlich erklärt, dass es an der Entwicklung selbstfahrender Technologien arbeitet und ist davon überzeugt, dass selbstfahrende Autos ein unvermeidliches Ergebnis der Entwicklung der Automobilindustrie und ein sehr logisches Produkt sind. Audi betonte jedoch, dass selbstfahrende Autos keine notwendige Technologie seien und die Verbraucher frei wählen könnten. Audi sagte sogar, dass man sich bei selbstfahrenden Autos eher auf den Menschen als auf Maschinen und Computer konzentrieren werde. Auf der CES 2013 demonstrierte Audi einen A7 mit einem automatisierten Parksystem, das automatisch losfährt, sobald die App auf einem Smartphone geöffnet und eine Taste gedrückt wird. Während der Vorführung überschritt der A7 die Geschwindigkeit von 10 Meilen pro Stunde nicht. Zwei Jahre später wurde die Geschwindigkeit des selbstfahrenden Testwagens A7 von Audi auf 550 Meilen erhöht und er fuhr erfolgreich von San Francisco nach Las Vegas. Im Jahr 2014 präsentierte Audi außerdem das Konzeptauto RS7, das auf dem Hockenheimring unbemannt die Geschwindigkeit eines Sportwagens demonstrierte, und Audi bezeichnete den RS7 auch als „das schnellste selbstfahrende Auto der Welt“. Volvo Volvo, ein schwedischer Automobilhersteller, wird nächstes Jahr mit Feldtests von 100 Fahrzeugen in Europa, Nordamerika und China beginnen. Das fahrerlose Testprojekt von Volvo heißt „Drive me“. Zunächst wird es auf der städtischen Ringstraße in Stockholm losgehen. Durch 100 selbstfahrende Autos werden kontinuierlich Daten gesammelt, die den selbstfahrenden Autos zugute kommen. Gleichzeitig erklärte Hakan Samuelsson, CEO von Volvo, dass selbstfahrende Autos in Zukunft zu einem normalen Fortbewegungsmittel im Leben der Menschen werden, Sicherheit aber derzeit nicht über die erforderlichen Gesetze und Vorschriften verfügt. Er ist ein Hersteller, der Sicherheit schon immer als Verkaufsargument genutzt hat. Es bleibt zu hoffen, dass die zuständigen Regulierungsbehörden so bald wie möglich Richtlinien für selbstfahrende Autos erlassen können, insbesondere in Bezug auf die Kfz-Versicherung und Unfälle, einschließlich Gerichtsverfahren und Entschädigungsstandards. Und Volvo hat mit der Aussage, dass das Unternehmen die volle Verantwortung für Unfälle mit selbstfahrenden Autos übernehmen wird, eine Vorreiterrolle übernommen. Ford Ende letzten Jahres kündigte Ford an, dass das Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungstests für selbstfahrende Autos auf öffentlichen Straßen in Kalifornien beginnen werde und sich damit offiziell dem Wettbewerb für selbstfahrende Autos anschließe. Ford teilte mit, dass das Unternehmen von Kalifornien eine „Genehmigung für automatisierte Fahrzeuge“ erhalten habe, um eine selbstfahrende Version des Fusion Hybrid auf öffentlichen Straßen zu testen. Ford plant, die Tests in der Nähe seines Forschungs- und Entwicklungsinnovationszentrums in Palo Alto, Kalifornien, durchzuführen, das Anfang 2015 gegründet wurde und derzeit rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Tatsächlich hat Ford in Michigan und Arizona Umgebungssimulationstests mit autonomen Fahrzeugen im geschlossenen Kreislauf durchgeführt und seine Labore im Januar dieses Jahres der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ford sagte, man werde daran arbeiten, die Fahrqualität und das Benutzererlebnis seiner Autos zu verbessern, unter anderem durch Tests selbstfahrender Autos bei Nacht. Die Kameras der selbstfahrenden Autos von Ford müssen mit Radar- und Lasergeräten zusammenarbeiten, um die Fahrsicherheit bei Nacht zu gewährleisten. Da der Test in Arizona durchgeführt wird, muss er gleichzeitig auch mit unerwarteten Tieren (wie Dachsen) und anderen komplexeren Situationen umgehen. Nissan Nissan kündigte seinen Plan für selbstfahrende Autos im Jahr 2013 an und hofft, seine selbstfahrenden Autos bis 2020 auf die Straße zu bringen. Viele Jahre lang haben Nissan-Ingenieure auf der ganzen Welt an der Forschung und Technologie für selbstfahrende Autos gearbeitet und jetzt hat Nissan seine Ziele erneut unterstrichen. Zuvor hatte Nissan-CEO Carlos Ghosn im Mai dieses Jahres erklärt, er habe festgestellt, dass viele junge Nutzer großes Interesse an selbstfahrenden Autos hätten und hoffe, dass selbstfahrende, vernetzte und emissionsfreie Autos der Entwicklungstrend der Zukunft seien. Er sagte, dass sich die selbstfahrende Technologie von Nissan etwas von den selbstfahrenden Autos von Google unterscheide. Es wird den Nutzer zwar nicht vollständig vom Autofahren abhalten, aber ein erhebliches Maß an Assistenzfunktionen bieten. Die autonome Fahrplattform von Nissan bietet eine 360-Grad-Szenenanzeige rund um das Fahrzeug, ermöglicht jedoch kein völlig unabhängiges, unbemanntes Fahren. Das gesamte System trägt dazu bei, die Fahrsicherheit zu verbessern und den Fahrern zu helfen, mehr Situationen aus unbekannten Perspektiven zu verstehen. Darüber hinaus hat Nissan mit der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA eine fünfjährige Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung selbstfahrender Autos für den Straßen- und Flugverkehr geschlossen. Tesla Tesla war schon immer ein großer Star im Bereich der Elektrofahrzeuge. Als Unternehmen mit vielen technologischen Elementen wird Tesla selbstverständlich auch auf selbstfahrende Autos nicht verzichten. Tesla hat das Model S zuvor mit einem neuen 7.0-System aktualisiert, das einige autonome Fahrfunktionen einschließlich automatischem Spurhalten und Spurwechsel mit sich brachte. Gleichzeitig lobte CEO Elon Musk die autonome Fahrfunktion des Unternehmens. Obwohl das autonome Fahren in den ersten Jahren noch nicht wirklich fahrerlos ist, kann es die doppelte Sicherheit eines menschlichen Fahrers bieten. Elon Musk sagte außerdem, dass Tesla die Entwicklung der autonomen Fahrtechnologie vorantreiben werde, indem es Milliarden von Kilometern an Fahrdaten analysiert, was mehr sei als bei fast allen Konkurrenten zusammen. Toyota Als weltweit größter Automobilhersteller wird Toyota dem zukünftigen Trend selbstfahrender Autos natürlich nicht tatenlos zusehen. Im vergangenen Jahr kündigte Toyota an, in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Dollar in den Aufbau eines auf künstliche Intelligenz und Robotik spezialisierten Unternehmens im Silicon Valley zu investieren und 16 Softwareentwickler von Jaybridge Robotics abzuwerben, einem Unternehmen, das auf die Entwicklung selbstfahrender Autos spezialisiert ist. In den letzten Jahren war Toyota im Bereich autonomes Fahren und Roboter recht aktiv. Im Jahr 2013 brachte das Unternehmen vier Hilfsroboter auf den Markt. Im vergangenen September präsentierte Toyota der Welt seine neuesten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse im Bereich der Technologie für autonom fahrende Autos. Die Technologie wird derzeit in einem Lexus getestet. Wie bei Google wird es bis 2020 dauern, bis es auf die Straße kommt. Gleichzeitig sagte Toyota-Präsident Akio Toyoda, er sehe großes Potenzial für die Anwendung fahrerloser Technologie im Transportwesen für Behinderte und ältere Menschen. Aus diesem Grund hat Toyota im Silicon Valley eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung mit über 200 Mitarbeitern eingerichtet, die sich ausschließlich der Forschung und Entwicklung autonomer Technologien und der Sammlung großer Datenmengen widmen. Acura Acura, die High-End-Marke von Honda, hat die zweite Generation der Tests selbstfahrender Autos erreicht. Die neue Generation der Testwagen verwendet das Modell Acura RLX, und die Größe des Sensors wurde schließlich bis zu einem gewissen Grad reduziert, was ihm einen gewissen „ästhetischen Reiz“ verleiht. Acura ist von seinem ursprünglichen rotierenden Lidar-System auf eine kompaktere und robustere Lichtdetektor- und Entfernungsmessungstechnologie umgestiegen. Gleichzeitig hat Acura auch Radar, Kamera, GPS und andere Geräte aktualisiert und die Leistung von CPU und GPU verbessert. Acura sagte, das neue System werde mit intelligenten Algorithmen ausgestattet sein, um Tests in komplexeren Szenarien zu unterstützen. Honda, die Muttergesellschaft von Acura, begann im vergangenen Jahr ebenfalls mit der Erprobung selbstfahrender Autos in der Bay Area. Dieses verbesserte selbstfahrende Testauto wird Honda künftig auch für die Forschung und Entwicklung selbstfahrender Autos nutzen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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