Nach fast zwei Jahren der Untersuchung ist der Vorfall rund um das „Emissionsgate“ nicht nur nicht abgeklungen, sondern hat sich sogar noch verschärft. Erst am 28. Juli veröffentlichte Porsche, die Luxus-Sportwagenmarke des Volkswagen-Konzerns, eine Rückruferklärung. Darin hieß es, das Unternehmen habe bei einer internen Untersuchung „illegales Verhalten“ in seiner Motorsteuerungssoftware entdeckt, dies dem Verband der Automobilindustrie (KBA) gemeldet und werde im Herbst mit den Rückrufaktionen beginnen. Da das Image des Dieselmotors durch den anhaltenden Abgasskandal schwer beschädigt wurde, überdenken viele Autohersteller ihre Strategien. Ein Reporter von Securities Daily erfuhr, dass Porsche-Chef Oliver Blume kürzlich sagte, Porsche habe begonnen, über den Ausstieg aus Benzinmotoren nachzudenken und werde innerhalb von zehn Jahren entscheiden, ob die neueste Generation von Dieselmotoren die letzte sein werde. Erwähnenswert ist, dass dies der erste deutsche Automobilhersteller ist, der öffentlich erklärt, möglicherweise auf Dieselmotoren zu verzichten. Branchenkenner analysierten, dass die Vertrauenskrise, die durch den 2015 ausgebrochenen und weiterhin schwelenden Abgasskandal bei Volkswagen ausgelöst wurde, die Ursache für die „Ungnade“ der Dieselfahrzeuge sei. Dies zwang Porsche, einen weltberühmten Automobilhersteller, der als Sportwagenhersteller begann, dazu, sich „sein eigenes Bein abzuschneiden“ und die Produktion von Dieselmotoren einzustellen. Abgasskandal trifft Porsche Mehr als 20.000 Cayenne stehen vor einem Rückruf Tatsächlich handelt es sich bei dieser Untersuchung um die jüngste Entwicklung, nachdem der Volkswagen-Konzern 2015 Betrug bei Dieselmotorentests zugegeben hatte. Zuvor hatte die deutsche Staatsanwaltschaft Porsche-Mitarbeiter der Beteiligung an potenziellem Betrug und irreführender Werbung verdächtigt, nachdem sie in Dieselmotoren von Volkswagen, Audi und Porsche illegale Software gefunden hatte. Aktuellen Nachrichten zufolge haben deutsche Verkehrsbehörde bestätigt, dass rund 21.500 Porsche Cayenne 3,0-Liter-Dieselmodelle mit speziellen Vorrichtungen ausgestattet waren, um die europäischen Abgastests zu umgehen. Die Regierung wird die Zertifizierung dieser Fahrzeuge widerrufen und Porsche muss alle betroffenen Fahrzeuge zurückrufen. Auch im SUV Volkswagen Touareg wird eine ähnliche Schummelsoftware vermutet, und die deutsche Regierung ermittelt. Ein Reporter von Securities Daily erfuhr, dass der Rückruf Cayenne 3.0L-Dieselmodelle aus den Jahren 2014 bis 2017 betrifft, insgesamt 21.500 Fahrzeuge in Europa und 6.000 Fahrzeuge in Deutschland. Nach dem Rückruf dieser Fahrzeugcharge wird Porsche die Motorsoftware aktualisieren und alle Kosten werden von Porsche getragen. Zudem gibt es Berichte, wonach das deutsche Verkehrsministerium davon ausgeht, dass in Deutschland insgesamt 7.500 Fahrzeuge in den Fall verwickelt sind und für nicht verkaufte Modelle ein Zulassungsverbot verhängt wurde. Porsche gab daraufhin eine Erklärung heraus, in der es hieß, dass die Motoren der zurückgerufenen Modelle nicht von Porsche hergestellt worden seien. Als Hersteller tragen wir jedoch die volle Verantwortung für diese Angelegenheit. Tatsächlich konnte sich Porsche bereits 2015, als der Abgasskandal bei Volkswagen ausbrach, nicht aus der Affäre ziehen und wurde in vielen Märkten, darunter den USA, Italien und Südkorea, untersucht. Im Juni dieses Jahres leiteten auch deutsche Staatsanwälte Ermittlungen gegen Porsche und seine Mitarbeiter ein. Dem Reporter fiel auf, dass der 3,0-Liter-TDI-Motor von Porsche von Audi stammt. Aus diesem Grund wurde Audi nach dem Aufkommen des „Emissionsgate“-Vorfalls auch von der deutschen Regierung untersucht. Zu den betroffenen Audi-Modellen gehören A8, A7, Q7 und Q5. Zuvor wurde von US-Ermittlungsbehörden auch festgestellt, dass bei den 3,0-Liter-Dieselmodellen von Porsche betrügerische Software zum Einsatz kam. Doch erst im Mai dieses Jahres wurde der Rückrufplan des Volkswagen-Konzerns für 3,0-Liter-Dieselmodelle in den USA nach mehreren Verhandlungsrunden endgültig beigelegt und die Auswirkungen wurden nicht weiter ausgeweitet. Eine Heldentat oder eine Flucht? Porsche erwägt, den Diesel auszumustern Erst letzte Woche wurde in Europa bekannt, dass mehrere große deutsche Automobilhersteller gemeinsame Sache machten, um eine Monopolstellung zu erlangen und Betrug zu begehen. Von den deutschen Automarken waren außer Porsche auch Volkswagen, Audi und Mercedes-Benz in den „Emissionsgate“-Vorfall verwickelt. Der Betrug von Volkswagen bei den Abgastests für Dieselfahrzeuge hat einen Schatten auf die Marke Porsche und ihr Sportwagensegment geworfen. Während der Abgasskandal weiter gärt, ist das Image des Dieselmotors schwer beschädigt. Viele Automobilhersteller haben begonnen, ihre Strategien zu überdenken, und Porsche denkt bereits über den Verzicht auf Benzinmotoren nach. Laut Reuters gab Porsche-Chef Blume kürzlich bekannt, dass Porsche innerhalb von zehn Jahren entscheiden werde, ob die neueste Generation von Dieselmotoren die letzte sein werde. Reportern zufolge handelte es sich dabei um das erste Mal, dass ein deutscher Autohersteller öffentlich erklärt habe, er könne möglicherweise auf die Verwendung von Diesel verzichten. Blume erklärte weiter, dass die Marke Porsche in den nächsten 10 bis 15 Jahren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride und reine Batteriefahrzeuge anbieten werde und Porsche innerhalb von 10 Jahren ein Urteil darüber fällen werde, ob Dieselfahrzeuge noch eine Zukunft haben. Quellen zufolge könnte Porsche beispielsweise den Dieselautomarkt vollständig verlassen. In diesem Zusammenhang erklärte ein Brancheninsider gegenüber Reportern, dass der europäische Markt für die Automobilhersteller die wichtigste Basis für den Verkauf von Dieselfahrzeugen sei und der chinesische Markt für die etablierten Automobilhersteller ein wichtiger Auslandsmarkt sei. Allerdings deuten sowohl die europäische Euro-6-Norm (Dieselfahrzeuge dürfen weniger als 5 mg Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen) als auch Chinas „Kohlenstoffkreditpolitik“ geradezu darauf hin, dass die Entwicklung von Dieselfahrzeugen nicht nachhaltig ist. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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