AEB wurde durch einen starken Regen gelöscht. Die Unzuverlässigkeit intelligenter Fahrsysteme lässt sich am Beispiel eines idealen Auffahrunfalls erkennen.

AEB wurde durch einen starken Regen gelöscht. Die Unzuverlässigkeit intelligenter Fahrsysteme lässt sich am Beispiel eines idealen Auffahrunfalls erkennen.

Der „Elefantengang“ von Militärflugzeugen erschien auf Ideal Auto. Am 15. Juni fuhren mehr als ein Dutzend Ideal-Autos im Konvoi mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h, aber das Ergebnis war: ein Unfall!

Der Vorfall ereignete sich bei einer Veranstaltung, die vom Autoclub „Ideal Auto“ an einem bestimmten Ort organisiert wurde. Wenn so etwas passiert, ist es natürlich jedem peinlich.

Der Automobilclub organisierte diese Art von Treffen, bei denen die Genauigkeit der Verkehrsüberwachung ernsthaft auf die Probe gestellt wurde, und wollte ursprünglich wahrscheinlich etwas zeigen. Aber was ist das Ergebnis? Um ein klassisches Zitat zu zitieren: Ich wollte mein Gesicht zeigen, habe aber am Ende meinen Hintern gezeigt.

Berichten zufolge regnete es, die Straße war glatt und die Sicht eingeschränkt, sodass es zu einer Auffahrkollision von mehr als einem Dutzend Autos kam.

Zu diesem Vorfall reagierte Han Ling, Leiter der Abteilung für intelligente Fahrprodukte von Ideal Auto, folgendermaßen: „Bei mehr als einem Dutzend Fahrzeugen war die Funktion des assistierten Fahrens nicht aktiviert.“ Das Führungsfahrzeug bremste bei Rot, doch die Fahrzeuge der nachfolgenden Flotte waren zu dicht aufgefahren und das hintere Fahrzeug war mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, sodass es zu einer Kollision mit dem Vorderfahrzeug kam.

Eine einfache Übersetzung lautet: Das Schwein schlug gegen den Baum und der Mann schlug gegen das Schwein. Der Subtext lautet: Es gibt kein Problem mit ideal intelligentem Fahren, dieser Vorfall ist isoliert, zufällig und hat keine repräsentative Bedeutung.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Verbraucher steht jedoch: Warum funktioniert Ihr AEB nicht?

In der Stadt können wir normalerweise mit einer Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde fahren. Wenn wir selbst bei dieser Geschwindigkeit nicht anhalten können, was nützt dann AEB?

Laut Ideal Auto wurde der AEB ausgelöst, bevor das Fahrzeug kollidierte. Wenn es jedoch ausgelöst wurde, warum kam es dann zur Kollision? Wären sie tatsächlich ausgelöst worden, hätten mehr als ein Dutzend Autos geordnet anhalten müssen.

Für dieses Ergebnis gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens lösten diese zwölf Fahrzeuge den Notbremsassistenten nicht aus, was zur Kollision führte. zweitens wurde AEB zwar ausgelöst, erzielte aber nicht die erwartete Wirkung. Vereinfacht ausgedrückt: Das Auto bremst, aber nicht vollständig.

In der offiziellen Stellungnahme von Ideal wurde als Ursache für die Massenkollision der geringe Abstand zwischen den Fahrzeugen und die rutschigen Straßen angegeben. Das Problem besteht jedoch darin, dass der Abstand zwischen den Autos häufig zu gering ist. Auf Stadtstraßen kann der Abstand zwischen den Autos bei einem Stau weniger als 20 Zentimeter betragen. Noch häufiger kommt es zu rutschigen Straßen. Wenn meine Mutter das möchte oder es regnet, wer kann sie davon abhalten?

Die Straßenbedingungen, denen die Ideal Fleet dieses Mal begegnete, waren definitiv keine seltenen, sondern eher alltägliche Szenarien für die Nutzung von Autos. Gerade um bei solchen Straßenverhältnissen für Sicherheit zu sorgen, kaufen Verbraucher Modelle mit intelligenten Fahrassistenzsystemen.

Wenn die Sicherheit unter solchen Straßenbedingungen nicht gewährleistet werden kann, warum sollten Benutzer dann für dieses AEB-System bezahlen? Anders gefragt: Wenn die Hersteller nicht einmal in der Lage sind, solche alltäglichen Autonutzungsszenarien zu bewältigen, wie können sie dann den Mut aufbringen, damit zu werben, sie seien in der Lage, „autonomes Fahren“ zu realisieren?

Angesichts der aktuellen Situation werden die etablierten Hersteller alternativer Energien jedoch nicht aufhören, mit ihrem intelligenten Fahren zu prahlen. Wie sollten wir als normale Verbraucher also die Rolle von AEB im tatsächlichen Fahrbetrieb sehen?

Zunächst müssen wir darauf achten, dass die aktuelle AEB-Funktion übertrieben ist.

Das AEB-System, dessen vollständiger Name „Automatisches Notbremssystem“ lautet, kann während der Fahrt den Abstand und die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und den vorausliegenden Hindernissen in Echtzeit überwachen. Wenn das System erkennt, dass eine Kollisionsgefahr besteht, leitet es automatisch den Bremsvorgang ein, der allgemein als „aktives Bremsen“ bezeichnet wird.

Es ist erwähnenswert, dass AEB nichts Neues ist. Es wird seit mehr als 60 Jahren in Personenkraftwagen eingesetzt. Es wurde zuerst von Cadillac unter General Motors und dann von Herstellern wie Volvo weiterentwickelt.

Die Frage ist jedoch: Was ist „Kollisionsrisiko“? Dies ist für jeden Hersteller ein schwieriges Problem. Im letzten Jahr kam es bei Herstellern wie Ideal, Xpeng, Wenjie und NIO zu Auffahrunfällen. Es gab schon immer große Kontroversen darüber, wann AEB ausgelöst wird, unter welchen Bedingungen es ausgelöst wird und wann menschliche Fahrer übernehmen sollten.

Mit anderen Worten: AEB ist nach über 60 Jahren Entwicklung immer noch ein unausgereiftes System und seine Zuverlässigkeit ist eigentlich nicht sehr hoch.

Die unverantwortliche Werbung der Hersteller hat jedoch dazu geführt, dass die Verbraucher die Rolle von AEB falsch verstehen. Ein Beispiel: Ein Fahrer fuhr früher sehr vorsichtig, doch nachdem er eine Werbung eines Herstellers gesehen hatte, dachte er, dass sich mit AEB mehrere Auffahrunfälle vermeiden ließen, und ließ deshalb beim Fahren nach.

Tatsächlich haben die AEB-Daten der meisten Hersteller und Drittorganisationen derzeit kaum Referenzwert. Um das einfachste Beispiel zu nennen: Drei Huawei-Modelle, Avita 12, M9 und S7, lagen im AEB-Systemtest einer maßgeblichen Organisation weit vorne. Sie konnten sogar bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h anhalten. Doch kurz darauf kam es im M7 zu einem Auffahrunfall mit hoher Geschwindigkeit, der tödlich endete.

Was ist also die richtige Einstellung?

Zunächst muss anerkannt werden, dass die AEB-Funktion in bestimmten Situationen tatsächlich eine Rolle bei der Notbremsung und der Vermeidung von Kollisionen spielen kann. Bosch hat zuvor eine Umfrage durchgeführt und festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit von Auffahrunfällen um 60 % gesenkt werden könnte, wenn alle Personenkraftwagen in China mit AEB-Systemen ausgestattet wären.

Zweitens sollten wir beim AEB-System so tun, als ob es nicht existiert.

AEB ist eine „Patch“-Funktion. Wenn Sie beim Fahren voll aufmerksam sind, aber aus irgendeinem Grund eine unvermeidliche Kollision bevorsteht, kann AEB die Wahrscheinlichkeit einer Kollision erheblich verringern.

Aber Sie dürfen nicht aufhören, „Augen und Ohren offen zu halten“, nur weil Ihr Auto über AEB verfügt. Im Alltag sollte der Mensch weiterhin im Mittelpunkt stehen. Egal wie sehr die Hersteller mit der Perfektion des intelligenten Fahrsystems prahlen, wir müssen davon ausgehen, dass dieses System derzeit lediglich eine Nachahmung des menschlichen Gehirns ist und diese Nachahmung in diesem Stadium noch sehr dürftig ist.

Tatsächlich ist es nicht nur das AEB-System. Wir müssen uns auch vor der aktuellen Werbung der Hersteller für intelligente Fahrsysteme in Acht nehmen, insbesondere vor solchen, die den Fahrer dazu verleiten, „während des gesamten Vorgangs keine Kontrolle zu übernehmen“. Bei diesen Funktionen sollten wir uns an den Grundsatz „Nichts versuchen, wenn es nicht unbedingt nötig ist“ halten. Kommt es bei einer Geschwindigkeit von über 160 km/h auf der Autobahn zu einem Zusammenstoß, hängt es ganz vom Glück ab, ob es Verletzte gibt oder nicht. Der beste Weg, damit umzugehen, besteht darin, an sich selbst zu glauben und seine Lebenshoffnungen nicht auf sogenanntes intelligentes Fahren zu setzen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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