Sechs große Bewegungstherapien regulieren effektiv das Verdauungssystem und verbessern den Magen

Sechs große Bewegungstherapien regulieren effektiv das Verdauungssystem und verbessern den Magen

Bewegung verbessert die Verdauung


Bewegung hat einen sehr guten Effekt auf die Verbesserung der Funktion des Verdauungssystems. Sie kann die Magen-Darm-Motilität stärken, die Sekretion von Verdauungssäften fördern und die Verdauungs- und Absorptionsfunktion des Magen-Darm-Trakts verbessern.

Durch sportliche Betätigung können außerdem die Tiefe und Frequenz der Atmung gesteigert, das Zwerchfell zu Auf- und Ab-Bewegungen angeregt und die Bauchmuskeln stärker bewegt werden. Dadurch wird der Magen-Darm-Trakt besser massiert, die Magen-Darm-Durchblutung verbessert und die Abwehrmechanismen der Magen-Darm-Schleimhaut gestärkt, was insbesondere die Heilung von Magengeschwüren fördert.


Für Patienten mit Magenproblemen wird als Therapie körperliche Bewegung empfohlen:


Als wirksame Zusatztherapie können Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen Sport treiben, darunter Qigong, Tai Chi, Spazierengehen, Joggen, Radfahren usw., um die Magen-Darm-Funktion zu verbessern und den Magen-Darm-Trakt zu regulieren.

Wenn Patienten mit Magenproblemen erstmals Sport treiben, sollte die Trainingsintensität gering sein. Sie können jeweils 20 bis 30 Minuten lang einen langsamen, den ganzen Körper entspannenden Gehstil beibehalten und Ihren Trainingspuls bei etwa 110 Schlägen pro Minute halten. Darüber hinaus können Sie etwa 2 Kilometer in einer landschaftlich reizvollen Umgebung spazieren gehen. Dies trägt zur Regulierung des zentralen Nervensystems bei, verbessert die Funktion des gesamten Körpers und des Magen-Darm-Trakts und trägt in gewissem Maße zur Beseitigung von Blähungen und Aufstoßen bei und fördert die Heilung von Geschwüren.

Mit zunehmender Besserung des Zustandes kann das Trainingspensum entsprechend gesteigert werden, wobei der Puls bei Belastung etwa 130 bis 140 Schläge pro Minute erreichen kann. Am besten ist es, täglich 20 bis 40 Minuten Sport zu treiben.

Allerdings ist zu beachten, dass Menschen mit akuter Magen-Darm-Entzündung, Magenblutung und Bauchschmerzen keinen Sport treiben sollten. Sie sollten warten, bis sich ihr Zustand erholt oder verbessert hat, bevor sie entsprechende körperliche Betätigung ausüben.


Drücken Sie die Bauchreflexzonenzone


Methode: Der Magenreflexbereich befindet sich in der Nähe des ersten Mittelhandknochens im unteren Teil der Handfläche.

Durch regelmäßiges Massieren der Magen- und Bauchspeicheldrüsenreflexzonen kann die Magen-Darm-Funktion reguliert und Magenprobleme behandelt werden. Bei akuter Gastritis oder Magenbeschwerden kann das Drücken der Magenreflexzone sehr wirkungsvoll sein. Gleichzeitig können Sie auch zwischen den Fingern kneifen und drücken, um die Entzündung zu lindern.

Bei dieser kleinen Übung müssen eigentlich nur die Finger bewegt werden. Sie ist sehr entspannend und effektiv. Sie können sie drücken, wenn Sie Zeit haben, und Sie können damit auch Ihre Fingergelenke trainieren.


Dehnübungen


Dehnübungen bestehen aus vier Schritten. Es wird empfohlen, sie 1-2 Mal am Tag, 10 Minuten vor und nach den Mahlzeiten, durchzuführen. Beachten Sie, dass Sie sie Schritt für Schritt und in einem langsamen und entspannenden Tempo durchführen sollten!

erster Schritt

1. Öffnen Sie Ihre Füße schulterbreit, halten Sie den Kopf hoch und die Brust heraus, drücken Sie mit den Handflächen sanft auf Ihren Unterbauch, beugen Sie sich dann um 90 Grad nach vorne und verbeugen Sie sich fünfmal.

2. Stellen Sie sich dann fest auf die Füße, drücken Sie mit beiden Händen auf den Unterbauch, spannen Sie den Bauch an und lehnen Sie sich 5 Mal nach hinten.

Dadurch können die Rücken- und oberen Bauchmuskeln gedehnt, das Zwerchfell aktiviert und Blähungen vorgebeugt werden.

Beachten Sie, dass Sie nicht zu viel Kraft aufwenden müssen, um Verletzungen zu vermeiden. Wenden Sie auch nicht zu viel Kraft auf einmal an, um aufpassen zu können, dass Sie aufgrund des instabilen Schwerpunkts nicht stürzen.

Schritt 2

1. Legen Sie Ihre Handflächen nach oben, beugen Sie die Ellbogen um 90 Grad und platzieren Sie sie auf beiden Seiten Ihres Körpers, als ob Sie einen Teller halten würden.

2. Halten Sie dann Ihre Ellbogen im 90-Grad-Winkel gebeugt, bewegen Sie Ihre Taille nach links, drehen Sie sich nach hinten und heben Sie Ihren linken Fuß nach rechts; nachdem Ihr Körper in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wiederholen Sie die gleiche Bewegung in die entgegengesetzte Richtung. Eine Hin- und Herbewegung zählt als eine Wiederholung, machen Sie insgesamt 5 Wiederholungen.

Dadurch können Sie die seitlichen Taillen- und Unterbauchmuskeln trainieren und die Magen-Darm-Motilität steigern.

Achten Sie darauf, den Fuß nicht zu hoch anzuheben. Ihr Knöchel sollte das andere Knie nicht überragen, um ein Verstauchen des Fußes zu vermeiden.

Schritt 3

Marschieren Sie auf der Stelle, schwingen Sie Ihre Arme hin und her, nicht mit denselben Händen und Füßen, und marschieren Sie etwa 50 Mal. Sie können mit einem langsamen Tempo und kleiner Amplitude beginnen und dann die Geschwindigkeit allmählich steigern.

Dadurch wird die Durchblutung im gesamten Körper gefördert und die Verdauung unterstützt.

Hinweis: Heben Sie beim Auftreten die Knie an und stampfen Sie nicht zu fest mit den Füßen, um Knieverletzungen zu vermeiden.

Schritt 4

Öffnen Sie Ihre Füße schulterbreit, spannen Sie Ihren Bauch an und platzieren Sie Ihre Hände natürlich mit den Handflächen nach innen auf beiden Seiten Ihres Körpers. Anschließend die Hüfte nach rechts bewegen, nach hinten drehen, die Knie leicht beugen und die Schultern hochziehen, beim Hineinhocken die Schultern entspannen und dann gerade stehen.

Machen Sie 5-mal eine Hocke und stehen Sie wieder auf. Nach der Rückkehr in die aufrechte Position die Hüfte nach links bewegen, nach hinten drehen, die Knie leicht beugen und die Schultern hochziehen, beim Hineinhocken die Schultern entspannen und dann aufrecht stehen.

Gehen Sie fünfmal in die Hocke, stehen Sie fünfmal auf und wiederholen Sie die Übung insgesamt fünfmal hin und her.

Dadurch können die seitlichen Taillenmuskeln trainiert und Bauch und Darm massiert werden. Hinweis: Menschen mit Knieproblemen sollten nicht zu tief in die Hocke gehen.


Interne Übung


üben:

1. Achten Sie darauf, die Bauchatmung zu üben. Der Bauch bildet mit jedem Ein- und Ausatmen allmählich deutliche Entspannungsbewegungen.

2. Üben Sie auf natürliche und angenehme Weise, oft in sitzender oder liegender Position, konzentrieren Sie Ihren Geist, fokussieren Sie auf Dantian und beseitigen Sie störende Gedanken. Üben Sie 1 bis 2 Mal am Tag, jeweils etwa 30 Minuten, und verlängern Sie die Zeit allmählich. Nach langfristigem Training können Sie Harmonie von Geist und Seele erreichen.

Diese Bewegungstherapie hat eine gewisse Wirkung bei chronischen Magenerkrankungen und psychischen Magenbeschwerden. Nei Yang Qigong passt die Atmung durch Methoden wie die Regulierung der Atmung und die Konzentration des Geistes an, sodass sie allmählich langsam, fein, tief und lang wird, wodurch die Großhirnrinde eine regulierende Rolle bei den inneren Organen spielen und die Magen-Darm-Verdauungsfunktion stärken kann.


Bauchmassage


üben:

1. Der Patient liegt mit angewinkelten Knien in Rückenlage.

2. Legen Sie Ihre Handflächen mit dem Nabel in der Mitte auf Ihren Bauch und massieren Sie die Mitte und den Unterbauch etwa 5 Minuten lang im Uhrzeigersinn, bis Sie eine Wärme in Ihrem Bauch spüren.

3. Wenden Sie zunächst nur geringen Druck an und steigern Sie dann den Druck. Erweitern Sie anschließend den Bereich, um den gesamten Bauch etwa zwei Minuten lang zu massieren.


Reiben Sie die Lendenwirbelsäule


üben:

1. Der Patient sitzt mit nach vorne gebeugter Taille.

2. Legen Sie die fünf Finger beider Hände zusammen, platzieren Sie die Handflächen nahe der Taille und reiben Sie sie kräftig in Richtung Kreuzbein. Wiederholen Sie dies etwa 1 Minute lang, bis die Haut leicht warm ist.

Führen Sie die beiden oben genannten Selbstmassagemethoden 24 Tage lang 1–2 Mal täglich durch. Durch die Selbstmassage werden indirekt Bauch und Taille trainiert, wodurch die Magenfunktion effektiv reguliert und Magen-Darm-Beschwerden gelindert werden können.


Yoga mit Tierhaltung

Insekt


Setzen Sie sich mit angewinkelten Knien auf eine Matte, strecken Sie dann die Beine nach oben, strecken Sie Brust und Wirbelsäule leicht nach vorne, schauen Sie geradeaus, behalten Sie die Haltung bei und atmen Sie 3 bis 5 Mal tief durch.

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