So schützen Sie Ihre Knie beim täglichen Laufen

So schützen Sie Ihre Knie beim täglichen Laufen

Laufen ist die häufigste Fitnessübung im Leben und zugleich die einfachste Fitnessübung. Laufen hat viele Vorteile. Was das Konzept des Laufens betrifft, kann jeder etwas unklar sein und mit einigen anderen Kenntnissen nicht sehr vertraut sein. Obwohl Laufen den Körper stärken und jedem zu einer starken Physis verhelfen kann, wirkt sich Laufen auch auf die Knie aus. Wie kann man also die Knie beim täglichen Laufen schützen?

Beim Laufen kommt es unweigerlich zu einer Abnutzung der Knie, das lässt sich nicht vermeiden. Es geht hier allerdings um die Abnutzung der Knie, nicht um ihre Verletzung. Ihre Knie verschleißen Ihr ganzes Leben lang. Bergsteigen verursacht Verschleiß, Treppensteigen verursacht Verschleiß und sogar Gehen verursacht Verschleiß (aber der Verschleiß ist relativ gering). Wenn Sie älter werden, altern auch Ihre Knie. Das ist im Leben unvermeidlich. Wir müssen also darüber diskutieren, wie sich dieser Verschleiß in einem akzeptablen Rahmen halten lässt.

Laufschuhe sollen Ihre Knie schützen und Verletzungen beim Laufen vermeiden. Sie sind nicht so wichtig, wie Sie denken, ganz im Gegenteil. Meiner Meinung nach ist die Bedeutung von Laufschuhen zur Vermeidung von Laufverletzungen nach den unten aufgeführten Faktoren der zweitwichtigste Faktor. Ich sage dies zuerst, weil viele Freunde glauben, dass ihre Knie- oder anderen Laufverletzungen einfach durch die Laufschuhe verursacht werden. Bei Laufschuhen kommt es lediglich auf den Einsatzzweck und dann auf Ihre persönlichen Vorlieben an. Zu Beginn meiner Laufkarriere habe ich mir einige Paar Asics-Laufschuhe gekauft, diese jedoch für meinen Laufstil mit der Aufsetzbewegung auf dem Vorfuß völlig ungeeignet gefunden und sie entweder weggeworfen oder verschenkt. Manche Leute laufen Marathons barfuß, aber ich habe noch nie jemanden gesehen, der einen 100-Kilometer-Crosslauf barfuß gelaufen ist. Schuhe sind auf jeden Fall notwendig. Bevor Sie davon ausgehen, dass Laufschuhe Ihre Knie beim Laufen besser schützen, denken Sie bitte darüber nach: Ist Ihre Laufhaltung richtig und ökonomisch? Sind Ihre Muskeln stark genug, um Ihre Gelenke zu schützen? Haben Sie bei jeder Übung die Regel des schrittweisen Fortschritts befolgt? Haben Sie Ihre Ernährung mit einer richtigen Diät ergänzt? Haben Sie sich ausreichend ausgeruht, um sich zu erholen? Wenn Sie vor dem Laufen verletzt waren, haben Sie einen aktiven Erholungsplan? Wenn einer der oben genannten Punkte nicht gut beachtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schädigung des Kniegelenks höher als bei der Wahl der falschen Laufschuhe. Wenn Sie nur joggen, empfiehlt es sich, schrittweise von Modellen mit dickeren Sohlen zu Modellen mit dünneren Sohlen zu wechseln. Durch die Kombination von Lauf- und anderen Krafttrainings können Sie die körpereigenen Funktionen kontinuierlich stimulieren und sich allmählich von Ihrer Abhängigkeit von Schuhen befreien. Mit zunehmender Laufdistanz und verändertem Laufzweck – beispielsweise beim Übergang vom Fitness-Jogging zum Marathon- oder Ultramarathon-Crosslauf – müssen Sie je nach den Anforderungen der verschiedenen Veranstaltungen und Strecken die am besten geeigneten Schuhe und die passende Unterstützungsausrüstung auswählen. Beim täglichen Fitness-Jogging über kurze Distanzen ist es wichtiger, auf die folgenden Punkte zu achten. Was die Laufschuhe betrifft, ist es in Ordnung, solange sie zu Ihren Füßen passen.

Haltung Die richtige Haltung ist der Schlüssel zur Vermeidung aller Sportverletzungen. Wenn Sie mit dem Laufen von mehreren hundert Metern beginnen, müssen Sie es richtig machen. Versuchen Sie, vom Start bis zum Stoppen während des gesamten Vorgangs die richtige Laufhaltung beizubehalten. Es gibt immer noch deutliche Unterschiede in Haltung und Technik zwischen dem schnellen Kurzstreckenlauf und dem Langstreckenjoggen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen korrekten Laufstatistiken und effizienten Laufstatistiken. Letztere sind hauptsächlich für Langstreckenläufe gedacht. Es geht darum, wie man den Körper dazu bringt, basierend auf den korrekten Laufstatistiken möglichst wenig Energie zu verbrauchen, um dieselbe Distanz zurückzulegen. Daher ist die richtige Laufhaltung die Grundlage.

Mit Muskelkraft ist hier die Muskelkraft des gesamten Körpers gemeint, welche gleichmäßig entwickelt werden muss. Beim Laufen geht es nicht nur um die Beinmuskulatur. Tatsächlich sind auch die kleinen Muskelgruppen der Füße, Knöchel, Gelenke, oberen Gliedmaßen, die Schulter- und Rückenkraft und insbesondere die Rumpfkraft sehr wichtig. Besonders für diejenigen, die über keinerlei sportliche Grundlagen oder Trainingsgewohnheiten verfügen und mit dem Laufen ins Training einsteigen möchten, ist ein frühzeitiges Muskelkrafttraining sehr wichtig. So sorgt die Rumpfkraft beispielsweise dafür, dass der Körper beim Laufen stabil bleibt, gleichmäßig landet, gleichmäßig atmet und der Schwerpunkt stabil bleibt. Kurz gesagt: Ohne Kraft können Sie nicht „stabil bleiben“. Hin- und herschwankendes Laufen erhöht natürlich die Verletzungsgefahr. Die Knie sind nur einer der Körperteile, die dort, wo die Kraft konzentriert ist, relativ verletzungsanfällig sind. Hinweis: Die Rumpfkraft bezieht sich nicht auf den geraden Bauchmuskel, sondern auf alle damit verbundenen Muskelgruppen rund um den Körper unter der Brust und zwischen den Oberschenkeln. Viele kleine Muskelgruppen, die normalerweise nicht verwendet werden, sind eingeschlossen. Wenn Sie also denken, dass Rumpftraining nur Sit-ups umfasst, liegen Sie falsch. Empfehlenswert ist das Ausführen von „Plank“ in verschiedenen Positionen und Variationen.

Die Laufintensität sollte insbesondere in der Anfangsphase dem Prinzip der allmählichen Steigerung folgen und nicht vorschnell gesteigert werden. Generell gilt: Sie müssen nicht jeden Tag laufen. Es ist gut, einen Tag zu laufen und sich einen Tag auszuruhen. Die Laufstrecke sollte jedes Mal 10 % der letzten Woche nicht überschreiten. Dies ist in der Anfangsphase eine sicherere und stabilere Methode. Tatsächlich hängt es von den unterschiedlichen körperlichen Reaktionen und Gefühlen des Einzelnen ab.

Nachdem Sie die Einleitung in diesem Artikel gelesen haben, müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen. Tatsächlich ist die Abnutzung der Knie durch das Laufen nur geringfügig und beeinträchtigt die Knie der Betroffenen nicht. Sie können also mit vollem Vertrauen laufen. Laufen kann Ihnen zu einem starken Körper verhelfen und Ihren Körper gesünder machen.

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