Die Kampfkraft der „Herbstmücken“ ist unübertroffen. Lassen Sie uns einen „Mückenvernichtungssturm“ starten! Schau dir die "bösartigen" Blumen an

Die Kampfkraft der „Herbstmücken“ ist unübertroffen. Lassen Sie uns einen „Mückenvernichtungssturm“ starten! Schau dir die "bösartigen" Blumen an

Nachdem die Mückenplagen des Sommers endlich überstanden sind, sind viele Menschen den „Herbstmücken“ zum Opfer gefallen.

Nach Beginn des Herbstes sind die Mücken nicht nur nicht verschwunden, sondern sogar noch „verrückter“ geworden. Sie stachen nicht nur heftiger, die Mückenstiche begannen auch stärker zu jucken. Was um alles in der Welt ist hier los?

Warum sind Herbstmücken giftig?

Tatsächlich handelt es sich bei der Aussage „Herbstmücken sind giftig“ um ein Missverständnis. Die beste Temperatur zum Überleben von Mücken beträgt 26 °C. Juni, Juli, September und Oktober sind jedes Jahr die Hauptaktivitätsperioden der Mücken. Besonders im Herbst ist die Zahl der Mücken aufgrund der nach Regenfällen angesammelten Wassermengen und der für die Mückenvermehrung günstigen Temperaturen gestiegen. Darüber hinaus glauben viele Menschen, dass die Stiche der Herbstmücken am giftigsten sind. Das liegt daran, dass die stechenden weiblichen Mücken nach dem Herbstanfang zum letzten Mal Blut saugen und Eier legen müssen und daher aggressiver werden. Allerdings sind sie nicht die giftigsten.

Um welche Mückenart handelt es sich bei der „bösartigen“ Blumenmücke?

Aedes albopictus (Quelle: Baidu Enzyklopädie)

Wir werden feststellen, dass die „giftigsten“ im Allgemeinen die Blumenmücken sind, bei denen es sich eigentlich um die Art Aedes albopictus handelt. Sie überwintern in Form von Eiern und benötigen ausreichend Nahrung, um den Anforderungen der Eiablage gerecht zu werden. Dies bedeutet, dass Mücken in dieser Phase häufiger und stärker Blut saugen müssen. Deshalb sind Mückenstiche auch nach dem Herbst noch heftig.

Besonders hervorzuheben ist, dass Aedes albopictus der Hauptüberträger des Denguefiebers ist, sodass die Bekämpfung und der Schutz vor Mücken im Herbst weiterhin die Aufmerksamkeit aller erfordert.

Wie können Bisse verhindert werden?

Um zu erfahren, wie Sie Mückenstichen vorbeugen können, beachten Sie die folgenden Punkte:

1. Duschen Sie so bald wie möglich nach dem Training, um Ihre Haut frisch zu halten. Bei Hitze schwitzt man stark, deshalb sollte man den Schweiß rechtzeitig mit Taschentüchern oder Tüchern abwischen.

Denn das vom menschlichen Körper ausgestoßene Kohlendioxid übt eine starke Anziehungskraft auf Mücken aus. Bei der Suche nach Zielen verlassen sich Mücken hauptsächlich auf ihre Geruchsorgane (das Paar kleiner Fühler), um die durch die Luft übertragenen „Informationen“ des menschlichen Körpers wahrzunehmen. Obwohl Mücken nur 1 cm lang sind, kann ihre Suchdistanz bis zu 60 Kilometer betragen.

Innerhalb dieser Reichweite gilt: Je stärker das „Signal“ einer Kreatur ist, desto leichter kann sie zum Ziel werden. Bei Menschen, die mehr Kohlendioxid ausscheiden, ist die Kohlendioxidkonzentration im Körper relativ hoch. Das „Bild“, das dem einzigartigen Sichtfeld der Mücke präsentiert wird, wird klarer sein, was es der Mücke erleichtert, die Richtung zu verfolgen.

Gleichzeitig verdunstet der vom menschlichen Körper abgegebene Schweiß in die Luft, was ebenfalls ein wichtiges Signal zur Anlockung von Mücken darstellt. Daher kann häufiges Baden Mückenstichen wirksam vorbeugen.

2. Wenn es an Ihrem Aufenthaltsort viele Mücken gibt, können Sie langärmelige Kleidung tragen, um den Geruch von Schweiß und anderen Körpersekreten zu überdecken.

3. Tragen Sie beim Sport im Freien am besten weiße Kleidung, da weiße Kleidung stark reflektierend ist und Mücken abwehren kann. Mücken mögen die Dunkelheit und saugen am liebsten bei schlechten Lichtverhältnissen Blut, sodass wir nachts oft mit Mücken am ganzen Körper aufwachen.

Tagsüber, wenn die Menschen dunkle Kleidung tragen, ist das reflektierte Licht schwächer, und das ist genau das, was sie wollen. Darüber hinaus absorbiert dunkle Kleidung stark Wärme, sodass Schwarz für Mücken die erste Wahl zum Angriff ist, gefolgt von Blau, Rot, Grün usw. Die Farbe, die Mücken am wenigsten mögen, ist Weiß. Ebenso stechen Mücken gerne Menschen mit dunklerer oder rötlicher Haut.

4. Wenn Sie sich an Orte mit vielen Mücken begeben, ist es nicht ratsam, Kosmetika mit starkem Geruch wie Parfüm zu verwenden.

Viele Parfüme mit Stearinsäure, Haarsprays mit Blumenduft, Gesichtscremes und andere Kosmetika wirken äußerst attraktiv auf Mücken. Durch die Anwendung dieser Mittel erhöht sich die Gefahr eines Mückenstichs erheblich. Natürlich gibt es auch Gerüche, die Mücken hassen, wie Lorbeerblätter, Zitronengrasöl, Knoblauch usw., die auf Mücken die gleiche abstoßende Wirkung haben wie Durian auf manche Menschen.

Nach einem Biss: 3 Schritte zur Linderung des Juckreizes und Vorbeugung einer Infektion

Beim ersten Biss

Mückenstiche können Rötungen, Schwellungen und Juckreiz der Haut verursachen. Durch das Kratzen wird Histamin freigesetzt, was den Juckreiz noch verstärkt und auch zu Infektionen führen kann.

Im Allgemeinen lässt der Juckreiz 15 Minuten nach dem Stich deutlich nach. Vorher können Sie etwas Windöl, Kühlöl etc. auftragen, um den Juckreiz zu lindern.

Wenn sich bereits eine Blase gebildet hat, legen Sie ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank, frieren Sie es ein und legen Sie es alle 2–3 Stunden für jeweils etwa 20 Minuten auf die Bissstelle.

Schwangere oder Kinder waschen sich am besten mit Seifenlauge oder Aloe-Vera-Saft, der säurehaltige Giftstoffe neutralisieren kann, ohne den Körper zu schädigen.

Die Anwendung auf der Haut um die Augen, Nasenlöcher, Lippen usw. sowie auf Wunden ist verboten.

Lokales Großpaket

Bildet sich lokal ein größerer Knoten, können Hormonsalben wie Elocon entsprechend gewählt werden. Am besten verwenden Sie das Spot- oder Dünnschichtverfahren. Wenden Sie es nicht öfter als zweimal täglich an und verwenden Sie es nicht länger als drei aufeinanderfolgende Tage.

Vor der Anwendung im Achselbereich, Nacken, Kniekehlen, Oberschenkeln etc. sollte am besten ein Arzt konsultiert werden.

Wenn die Beule nach vier bis fünf Tagen nicht verschwindet, kann es sich um eine Allergie gegen Mückengifte handeln. Sie können orale Antihistaminika nach ärztlicher Verordnung einnehmen und kalte, feuchte Kompressen mit 3 %iger Borsäurelösung auflegen oder eine Tablette Promethazin in sauberem Wasser auflösen und diese 3-5 Mal täglich wiederholt auf die betroffene Stelle auftragen.

Rötung, Schwellung, Entzündung, Geschwürbildung

Die Haut von Säuglingen und Kleinkindern ist relativ empfindlich. Nach einem Mückenstich verspüren sie ein Juckreiz und Unbehagen und können sich leicht kratzen und Infektionen verursachen. Manche Kinder haben eine schwache Abwehr und es können systemische Reaktionen wie Fieber auftreten.

Kommt es nach dem Aufkratzen der Haut zu einer leichten Infektion, können Sie Erythromycin-Salbe, Chloramphenicol-Augensalbe oder Gentianaviolett in einer Konzentration von 1–2 % auftragen.

Bei manchen Kindern mit Allergien können sich auch große rote und geschwollene Beulen an Stellen bilden, wo sie nicht von Mücken gestochen wurden. Gegebenenfalls müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen und zusätzlich zur antiallergischen Behandlung antiallergische Präparate wie Claritin-Sirup oral einnehmen.

Einige Patienten mit eitrigen Infektionen können mit Staphylococcus aureus infiziert sein. Sie schwellen innerhalb kurzer Zeit stark an, begleitet von Fieber und Schüttelfrost. Zusätzlich zur Behandlung lokaler Abszesse müssen sie auch die von ihrem Arzt verschriebenen Medikamente einnehmen, beispielsweise orale oder intravenöse Cephalosporin-Antibiotika der ersten oder zweiten Generation.

Dieser Artikel ist zusammengestellt aus dem Magazin „Knowledge is Power“, „Life Times“, „Beijing Center for Disease Control and Prevention“, „China CDC News“, „Science Popularization Hunan“

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