Die monatliche „Wissenschafts“-Gerüchteliste wird von der Beijing Association for Science and Technology, der Beijing Municipal Cyberspace Administration und der Capital Internet Association geleitet und gemeinsam von der Beijing Science and Technology Journalists and Editors Association und der Beijing Regional Website Joint Rumor-Refuting Platform veröffentlicht und vom Science and Technology Journalists and Editors Professional Committee der China Science Writers Association, der China Evening News Science Editors and Journalists Association, der Shanghai Science Communication Association und dem Institute of Science and Technology Information der Beijing Academy of Science and Technology unterstützt. 1. Schlafen in Ost-West-Richtung kann Schlaflosigkeit verursachen Tratsch: Beim Schlafen sollte Ihr Körper der Richtung des Erdmagnetfelds folgen, also in Nord-Süd-Richtung liegen. Das Schlafen in Ost-West-Richtung kann zu Schlaflosigkeit führen. die Wahrheit: Der Einfluss des Erdmagnetfelds auf den menschlichen Körper ist minimal und es gibt derzeit keine Forschung, die bestätigt, dass die Liegerichtung die Schlafqualität beeinflusst. Experten der Sleep Disorders Collaboration Group der Chinese Medical Association erklärten in diesem Zusammenhang, dass sich der Mensch ständig in unterschiedlichen Magnetfeldern befinde. Auch der menschliche Körper verfügt über ein eigenes Magnetfeld, dessen Stärke jedoch nur ein Zehnmillionstel der Stärke des Erdmagnetfelds beträgt. Zwischen beiden besteht ein gewisses Gleichgewicht, sodass das Erdmagnetfeld nur einen geringen Einfluss auf den menschlichen Körper hat. Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Schlafrichtung den Schlaf beeinflusst. Schlaflosigkeit wird hauptsächlich durch Schlafrhythmusstörungen verursacht. Beispielsweise können häufige Änderungen des Schlafrhythmus, spätes Zubettgehen und spätes Aufstehen, Aktivitäten im Bett, die nichts mit dem Schlafen zu tun haben (Lesen, Spielen mit Mobiltelefonen) usw. den Körperrhythmus beeinträchtigen und Schlaflosigkeit verschlimmern. Darüber hinaus wird Schlaflosigkeit auch durch Alter, genetische Faktoren, hygienische Umgebung usw. beeinflusst. Auch psychische Erkrankungen, Medikamente usw. können in unterschiedlichem Ausmaß Schlafstörungen verursachen. Da Schlaflosigkeit viele Ursachen haben kann, kann es für ihre Behandlung keinen einheitlichen Ansatz geben. Es sind gezielte Behandlungspläne erforderlich, die eine Verbesserung der Schlafumgebung, die Etablierung guter Lebensgewohnheiten, eine Verbesserung des emotionalen Zustands, geeignete Medikamente und Physiotherapie usw. umfassen. 2. Häufiges „Händeschütteln“ ist Parkinson-Krankheit Tratsch: Mit der Alterung der Gesellschaft steigt auch die Zahl der Parkinson-Erkrankungen: Manche Menschen leiden häufig unter Handzittern, einem Symptom der Parkinson-Krankheit. die Wahrheit: Hinter dem Begriff „Händeschütteln“ verbirgt sich ein Tremor, der in der öffentlichen Wahrnehmung als typisches Symptom der Parkinson-Krankheit gilt. Allerdings bedeutet das Auftreten von Symptomen des Händeschüttelns nicht unbedingt, dass Sie an Parkinson leiden. Auch psychischer Stress, Muskelermüdung oder die Einnahme bestimmter Medikamente können ein Zittern verursachen. Andererseits leiden nicht alle Parkinson-Patienten unter Handzittern. Manche Patienten weisen lediglich eine Steifheit der Gliedmaßen auf, ohne dass es zu Zittern kommt. In diesem Fall spricht man von Parkinson ohne Tremor. Tatsächlich ist Bradykinesie das Hauptsymptom der Parkinson-Krankheit. Die Patienten haben möglicherweise das Gefühl, dass feine Bewegungen wie Zähneputzen oder Eierschlagen nicht flexibel sind, dass ihre Arme beim Gehen nicht frei schwingen können, dass ihre Handschrift kleiner wird und dass ihr Gesichtsausdruck stumpf wird. Bei den Patienten kann es außerdem zu einer seitlichen Neigung des Rumpfes, unwillkürlichen Bewegungen der Gliedmaßen oder zu offensichtlichen Fehlhaltungen zu bestimmten Zeiten kommen, was in der Medizin als Dyskinesie oder Dystonie bezeichnet wird. Mit Fortschreiten der Krankheit treten bei Patienten im Spätstadium der Parkinson-Krankheit Symptome wie unsicherer Gang und leichte Stürze auf. Irgendwann können sie nicht mehr selbstständig gehen und sind auf einen Rollstuhl angewiesen oder müssen das Bett hüten. Darüber hinaus weist die Parkinson-Krankheit auch viele nicht-motorische Symptome auf, darunter Geruchsverlust, Depressionen, Schlafstörungen, geistige Beeinträchtigung, häufiges Wasserlassen, hartnäckige Verstopfung usw., die normalerweise die gemeinsame Teilnahme mehrerer Disziplinen erfordern, um einen besseren umfassenden Behandlungsplan zu erstellen, und bei denen man nicht nur darauf achten kann, ob die „Hände zittern“ oder nicht. Wenn Menschen mittleren und höheren Alters in ihrem täglichen Leben weiterhin langsame Bewegungen feststellen, wie etwa verringerte oder fehlende natürliche Armschwingungen beim Gehen, das Schleppen der Füße beim Gehen, langsameres Drehen, Schwierigkeiten beim Aufknöpfen und Anziehen, langsames Umdrehen in der Nacht und langsameres Benutzen von Essstäbchen und Schreiben, müssen sie wachsam sein. Diese langsamen Bewegungen müssen nicht unbedingt altersbedingt sein, sondern können auch mit Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Parkinson-Syndrom und Parkinson-Plus-Syndrom einhergehen. 3. Unterdruckstationen können bei Patienten Atembeschwerden verursachen Tratsch: Obwohl in Unterdruckstationen Krankheitserreger isoliert werden können, kann der reduzierte Luftdruck bei den Patienten zu Atembeschwerden führen. (Fotoquelle: eine Krankenhaus-Website) die Wahrheit: Auf Unterdruckstationen werden vorwiegend Patienten mit Infektionskrankheiten behandelt, die durch Aerosole und Tröpfcheninfektion übertragen werden. Da der Luftdruck in dieser Art von Station niedriger ist als der Luftdruck außerhalb der Station, kann nur Frischluft von außen in die Station strömen. Die mit Krankheitserregern belastete Luft der Station entweicht nicht, sondern wird zeitnah über einen speziellen Kanal an einen festgelegten Ort abgeleitet. Obwohl der Luftdruck in der Unterdruckstation niedriger ist als draußen, beträgt er in der Regel nur 15 Pa weniger. Der Luftdruck am Boden beträgt im Allgemeinen etwa 100 kPa. Eine Änderung von 15 Pa hat keinerlei Auswirkungen auf die Atmung des Patienten. Darüber hinaus sind professionelle Unterdruckstationen mit Frischluftanlagen ausgestattet. Die in die Station eintretende Frischluft muss gereinigt werden und auch die Abluft muss aus Sicherheitsgründen vollständig behandelt werden, bevor sie in die Außenumgebung abgegeben werden kann. 4. Orangen essen und Cola trinken führt zu einem positiven Antigentest Tratsch: Vor dem Antigentest auf das neue Coronavirus dürfen Sie keine Orangen essen und keine Cola trinken, da das Ergebnis sonst positiv ausfällt. die Wahrheit: Das Trinken von Cola, der Verzehr von Orangen und andere alltägliche Nahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Ergebnisse des Antigentests. Antigen-Nukleinsäuretests sollten streng nach den Anweisungen durchgeführt werden. Entspricht die Operation nicht den Standards, sind die erhaltenen Ergebnisse bedeutungslos, daraus lässt sich jedoch nicht schließen, dass die Ergebnisse des Antigentests ungenau sind. Das Prinzip des Nachweiskits besteht einfach darin, virale Antigene durch spezifische Antikörper zu erfassen, die Bindung von Antigenen und Antikörpern muss jedoch bei einem geeigneten pH-Wert (Säure und Alkalität) erfolgen. Unter normalen Umständen enthält die zum Einweichen des Tupfers verwendete Probenverarbeitungslösung ein Puffersystem, das sicherstellt, dass sich Antigen und Antikörper beim richtigen pH-Wert verbinden. Werden jedoch Flüssigkeiten wie Cola oder Orangensaft direkt auf das Antigen-Testkit getropft, führt der ungeeignete pH-Wert zu unspezifischen falsch positiven Ergebnissen. Kann man also nach dem Verzehr säurehaltiger Lebensmittel einen Antigentest machen? Die Antwort ist ja. Nachdem der Tupfer entnommen wurde, muss er vor dem Test in Probenverarbeitungsflüssigkeit eingeweicht werden. Die Probenverarbeitungsflüssigkeit enthält Tris-Glycin, hochkonzentriertes Natriumchlorid und andere Substanzen, die die Struktur des goldmarkierten Antikörpers effektiv stabilisieren und Störreaktionen vermeiden können. Solange Sie die Standardarbeitsanweisungen befolgen und den Entnahmetupfer vor dem Test mit der Probenverarbeitungsflüssigkeit mischen, müssen Sie sich keine Sorgen über falsch positive Ergebnisse aufgrund saurer Substanzen machen. 5. Die Einnahme von „Smart Drugs“ kann die Konzentration von Schülern verbessern Tratsch: Die Einnahme von „Smart Drugs“ vor wichtigen Prüfungen kann die Konzentration verbessern und den Kandidaten zu besseren Ergebnissen verhelfen. die Wahrheit: Die sogenannten „Konzentrationssteigernden“ Medikamente erfreuten sich unter dem Namen „Smart Drugs“ einst großer Beliebtheit bei Bewerbern und deren Eltern, Online-Autoren sowie bei Absolventen und Beamten. Tatsächlich handelt es sich bei „Smart Drugs“ um Stimulanzien des zentralen Nervensystems wie Modafinil, Ritalin und Dexamethason, die zu einer Klasse kontrollierter Psychopharmaka gehören. Diese Art von Arzneimittel wird klinisch zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen, schwerer Narkolepsie usw. bei Kindern eingesetzt. Gesunde Menschen fühlen sich zu Beginn der Einnahme energiegeladen, zeigen jedoch bald Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen usw. und können auch eine Arzneimittelabhängigkeit entwickeln. 6. Auch Hunde vergießen Tränen, wenn ihnen Unrecht getan wird Tratsch: Hunde sind emotionale Tiere. Wenn ihnen Unrecht getan wird, weinen und vergießen sie Tränen, genau wie menschliche Kinder. die Wahrheit: Viele Wirbeltiere, darunter auch Säugetiere wie Rinder und Schafe, können Tränen absondern, um die Augenoberfläche zu schützen und zu spülen. Wenn Ihr Hund weint, liegt das oft nicht daran, dass ihm Unrecht getan wurde, sondern daran, dass er Ernährungs- oder Gesundheitsprobleme hat. Die Tränendrüsen des Hundes befinden sich oberhalb der Augenhöhlen. Unter normalen Umständen gelangen überschüssige Tränen durch die Tränenkanalöffnung (Tränenpunkt) am inneren Augenwinkel in den Tränensack und den Tränennasengang. Nach Erreichen der Nasenhöhle verdunsten sie mit der eingeatmeten Luft, es kommt nicht zur Tränenbildung. Wenn sich die Tränenansammlung verstärkt, kann dies daran liegen, dass die Augen durch negative Faktoren gereizt werden oder die Tränenkanäle blockiert sind und die Tränen nicht normal abfließen können. Auch kann es sich um ein frühes Infektionsstadium bestimmter Infektionskrankheiten handeln. Kommt es zu einer lokalen Entzündung, treten neben Tränenfluss meist auch weitere Symptome auf, wie zum Beispiel eine Rötung der Augen und Schwellungen im Augenbereich. Bei einer Verstopfung des Tränenkanals kommt es unterhalb des inneren Augenwinkels zu einer nässenden Dermatitis und es kann zu einem Austreten von schleimig-eitrigem Sekret aus der Tränenstelle kommen. Tritt eine Infektionskrankheit auf, können Begleiterscheinungen wie Fieber, Erbrechen, Durchfall, Schnupfen, Husten und Appetitlosigkeit auftreten. Darüber hinaus sind Tränen bei Haushunden nicht immer krankheitsbedingt, sondern können auch durch Überernährung verursacht werden. Wenn Sie bei Ihrem Hund eine starke Tränenproduktion und übermäßigen Augenschleim (Augenschleim) feststellen, aber sonst keine Symptome auftreten, kann dies mit einer Überernährung zusammenhängen, der Sie durch eine Reduzierung der Fleischfütterung entgegenwirken können. 7. Lebensmittel aus Klebreis sind schwer verdaulich Tratsch: Lebensmittel wie Klebreisbällchen und Yuanxiao werden aus Klebreis hergestellt. Sie sind klebrig und schwer verdaulich, daher darf man nicht zu viel auf einmal essen. die Wahrheit: Klebreis empfinden viele Menschen als schwer verdaulich, wahrscheinlich weil Nahrungsmittel wie Reisklöße, Yuanxiao und Acht-Schätze-Reis auch viel Zucker und Fett enthalten und den Menschen dadurch ein „fettiges“ Gefühl vermitteln. Tatsächlich ist Klebreis leichter verdaulich als andere Nudeln. Die Stärkestruktur von Grundnahrungsmitteln wie Reis und Weißmehl, die die Menschen häufig essen, besteht hauptsächlich aus geradkettiger Stärke, während Klebreis zu über 99 % aus Amylopektin besteht, das eine stärker verzweigte Molekülstruktur aufweist und sich daher leichter verkleistern lässt. Wenn das menschliche Verdauungssystem Stärke abbaut, hydrolysiert es sie vom Ende des Moleküls her, sodass Amylopektin mit vielen Verzweigungen tatsächlich effizienter hydrolysiert und verdaut wird. Da Klebreis jedoch schneller verdaut wird, ist auch sein glykämischer Index (GI) höher als der von Reis und Weißmehl, die wir normalerweise essen (der GI von Reis liegt bei 82, während der von Klebreis bei 87 liegt). Es ist daher nicht ratsam, zu viel davon auf einmal zu essen. 8. Die Probenentnahmestäbchen für den COVID-19-Test sind giftig Tratsch: Die bei Nukleinsäuretests und Antigentests verwendeten Wattestäbchen sind mit giftigen Karzinogenen wie beispielsweise fluoreszierenden Stoffen gefärbt, die Rachenentzündungen und sogar Krebs verursachen können. die Wahrheit: Die zur Testung und Probenentnahme verwendeten Tupfer enthalten selbst keine Reagenzien und müssen auch keine enthalten. Gleichzeitig handelt es sich bei den Probenentnahmestäbchen um Medizinprodukte, deren Grundvoraussetzung darin besteht, dass sie ungiftig und unbedenklich sind. Die Behauptung, dass Probenentnahmestäbchen „giftig“ seien, ist völliger Unsinn. Der Rohstoff für Wattestäbchen im täglichen Leben ist saugfähige Baumwolle. Der Probenentnahmetupfer sieht ähnlich aus wie gewöhnliche „Wattestäbchen“, die Oberseite ist jedoch tatsächlich ein beflockter Tupfer. Der beflockte Tupfer wird mithilfe der Nylonfaser-Beflockungstechnologie hergestellt und das vordere Ende ist mit vertikal befestigten Nylon-Kurzfasern beschichtet, sodass im Sammelbereich des gesamten Sammeltupfers keine Absorptionslöcher vorhanden sind. Auf diese Weise wird die gesammelte Probe nicht verteilt und in der Faser zurückgehalten, was eine schnellere und effizientere Probenelution ermöglicht. Relevante Daten zeigen, dass beflockte Tupfer mehr als 85 % der gesammelten Proben eluieren können. Im Vergleich dazu können Wattestäbchen aus saugfähiger Baumwolle aufgrund ihrer starken Saugfähigkeit Proben nicht vollständig aufnehmen und eluieren. Klicken Sie hier, um frühere Ausgaben der „Monatlichen „Wissenschafts“-Gerüchteliste“ anzuzeigen. (Quellen dieser Ausgabe: Science and Technology Daily, China News Service, Beijing Youth Daily, Beijing Science and Technology Daily, offizieller WeChat-Account der Beijing Evening News, Shanghai Online Rumor Refutation, Qianlong.com, Shangguan News, Science Rumor Refutation Platform) Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Pekinger Wissenschafts- und Technologiemedien Willkommen zum Teilen mit Ihrem Freundeskreis Die Vervielfältigung ohne Genehmigung ist verboten |
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