Während der Saison, in der Erdbeeren jedes Jahr in großen Mengen auf den Markt kommen, behaupten einige Medienvideos, dass während des gesamten Prozesses vom Anbau der Setzlinge bis zur Ernte zahlreiche Pestizide und sogar Antibiotika aus der Veterinärmedizin eingesetzt werden müssten, und glauben daher, dass Erdbeeren ungenießbar seien. Diese Videos kursieren weiterhin, ziehen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und sorgen bei vielen Internetnutzern für Besorgnis. In diesem Zusammenhang interviewte die China Food Rumor-Refuting and Science Popularization Alliance relevante Experten, darunter Wang Qiang, Wu Shenggan und Zhao Xueping vom Agricultural Product Quality and Safety Risk Assessment Laboratory (Hangzhou) des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten und dem Institute of Agricultural Product Quality, Safety and Nutrition der Zhejiang Academy of Agricultural Sciences. Experten waren sich einig, dass ein Großteil des Inhalts des Videos nicht der Wahrheit entspreche, was bei den Verbrauchern wahrscheinlich zu Beunruhigung und Sorge führen werde, was wiederum zu einem Rückgang des Verbrauchervertrauens und ernsthaften Auswirkungen auf die Entwicklung der Erdbeerindustrie führen werde. Ist die Erdbeere der „König aller Gifte“? Ist es normal, dass Erdbeeren Pestizidrückstände enthalten? In Erdbeeren wurden zahlreiche Pestizidrückstände nachgewiesen. Können wir sie noch essen? Sehen wir uns an, wie Experten Fragen beantworten und Zweifel für die Öffentlichkeit ausräumen. Hängt die Form der Erdbeersamen mit dem häufigen Versprühen von Pestiziden zusammen? Einem auf einer Self-Media-Plattform im Internet veröffentlichten Video zufolge sind die Körner (eigentlich Samen oder Samenkörner) bei natürlichen Erdbeeren gewölbt, während bei Erdbeeren, die häufig mit Pestiziden besprüht werden, jeder einzelne Samen konkav ist. Je tiefer die Konkavität, desto häufiger wurden Pestizide versprüht. Experten widerlegen Gerüchte: Diese Aussage ist völlig falsch. Die Position der Erdbeersamen auf der Oberfläche der Frucht ist eigentlich ein äußeres Merkmal der Erdbeersorte. Bei manchen Erdbeersorten (wie etwa „Yuexiu“) ragen die Samen aus der Oberfläche heraus, bei anderen Sorten (wie etwa „Yuexin“) sind die Samen jedoch in die Oberfläche hineingewölbt. Dies hat nichts damit zu tun, ob Pestizide verwendet werden oder nicht und wie oft Pestizide verwendet werden. Können veterinärmedizinische Antibiotika wie Penicillinkalium die Resistenz von Erdbeeren verbessern? In einigen Videos wird behauptet, dass viele Landwirte mittlerweile Antibiotika gegen Erdbeeren einsetzen, um deren Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Dabei ist jedoch nicht klar, ob sie dadurch die Krankheitsresistenz oder die Arzneimittelresistenz verbessern. Experten widerlegen Gerüchte: Diese Aussage ist völlig falsch. Antibiotika in der Veterinärmedizin werden zur Vorbeugung und Behandlung von durch Bakterien verursachten Tierkrankheiten eingesetzt, wie etwa Kaliumpenicillin bei Atemwegsinfektionen, Schweinerotlauf usw. Die meisten wichtigen Krankheiten im Erdbeeranbau sind jedoch Pilzkrankheiten. Es ist sinnlos, Antibiotika zur Vorbeugung von Bakterien oder Pilzen einzusetzen, ganz zu schweigen von der Verbesserung der Krankheitsresistenz, und es ist unmöglich, die Arzneimittelresistenz zu verbessern. Selbst wenn Erdbeeren mit einer bakteriellen Krankheit namens „Hohlkrankheit“ infiziert sind, können sie durch den Einsatz von Pestiziden wie Zinkthiazol, die Bakterien abtöten können, unter Kontrolle gebracht werden. Antibiotika wie Kaliumpenicillin können jedoch nicht verwendet werden, da in unserem Land seit langem vorgeschrieben ist, dass Antibiotika nicht als Pestizide auf Nutzpflanzen verwendet werden dürfen. Verwenden die Landwirte vor dem Umpflanzen von Erdbeersetzlingen Herbizide wie Paraquat, um das Land zu jäten und zu versiegeln? Einige Videos zeigen, dass viele Landwirte vor dem Umpflanzen von Erdbeersetzlingen Herbizide versprühen, um sämtliches Unkraut zu entfernen. Dies wird als Bodenversiegelung bezeichnet. Experten widerlegen Gerüchte: Wenn beim Anpflanzen von Erdbeeren Herbizide zum Jäten und Versiegeln des Bodens vor dem Umpflanzen der Erdbeersetzlinge verwendet werden, bleiben die Erdbeersetzlinge nach dem Anwachsen frei von Unkrautschäden. Dies ist wesentlich effizienter als das manuelle Jäten und spart Kosten. Daher werden in der tatsächlichen Produktion häufiger geschlossene Herbizide wie Butachlor verwendet. Derzeit haben nur zwei Herbizide, Betachlor und Betachlor, für die Blattspritzung von Erdbeeren eine nationale Pestizidregistrierung erhalten, während andere Herbizide wie Butachlor noch nicht für die Verwendung auf Erdbeeren zugelassen wurden, insbesondere das Herbizid Paraquat, das in meinem Land verboten ist. Derzeit wird im Erdbeeranbau der saubere Anbau propagiert. Die meisten Erzeuger verwenden eine Mulchabdeckung, um das Auftreten von Unkraut zu unterdrücken und gleichzeitig zu verhindern, dass Erdbeeren mit dem Boden in Berührung kommen und Verschmutzung verursachen. Auf diese Weise gewährleisten sie die Qualität und Sicherheit der Erdbeeren. Experten raten: „Wenn Sie feststellen, dass ein Landwirt verbotene Pestizide wie Paraquat verwendet, müssen Sie dies den Strafverfolgungsbehörden melden und entsprechende Hinweise geben.“ Ist beim Erdbeeranbau ein häufiger Einsatz von Pestiziden erforderlich? Und es ist ein hochgiftiges Pestizid? Experten widerlegen Gerüchte: Während der Wachstumsperiode werden Erdbeeren häufig von mehr als 20 schwerwiegenden Krankheiten und Schädlingen befallen, was schwerwiegende Folgen haben kann, wie etwa das Absterben der Setzlinge, Ertragseinbußen oder sogar einen Totalausfall. Allerdings sind biologische und physikalische Bekämpfungsmethoden die erste Wahl zur Eindämmung dieser Krankheiten und Schädlinge. Experten sagten, der Einsatz von Pestiziden bei Erdbeeren sei normal. Derzeit sind in meinem Land 132 Pestizide für den Einsatz bei Erdbeeren zugelassen. Dabei handelt es sich um 58 Wirkstoffe, 90 Hersteller und 14 Darreichungsformen. Diese Pestizide werden erst zur Verwendung zugelassen, wenn ihre Wirksamkeit und Sicherheit durch wissenschaftliche Experimente nachgewiesen wurden. Solange sie gemäß den Normen oder Anweisungen auf dem Etikett verwendet werden, gibt es keine Sicherheitsprobleme. Es ist, als ob eine Person Medikamente nehmen müsste, wenn sie krank ist. Solange Sie das Arzneimittel gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder der Packungsbeilage einnehmen, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Die beiden sind gleich. Da Erdbeeren während des Pflanzvorgangs gleichzeitig von einer Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen befallen werden können und unterschiedliche Krankheiten und Schädlinge zur Vorbeugung und Bekämpfung unterschiedliche Pestizide erfordern, ist es üblich, für die Anwendung zwei bis drei Pestizide miteinander zu mischen. In einigen Videos wird jedoch erwähnt, dass „Erdbeeren mindestens 8 bis 10 Mal mit Pestiziden besprüht werden müssen, und zwar jedes Mal mit mindestens 6 bis 7 Arten von Pestiziden.“ Dieses Phänomen dürfte nicht häufig auftreten. Tatsächlich werden Pestizide bei Erdbeeren hauptsächlich während der Keimlingsphase und selten nach der Blüte eingesetzt. Dies liegt daran, dass im Gewächshaus Bienen zur Bestäubung eingesetzt werden. Bei unsachgemäßer Anwendung der Pestizide können die Bienen leicht geschädigt werden, was die Kosten nicht rechtfertigt. In einigen Videos wird auch behauptet, dass viele Landwirte verschiedene Medikamente zur Vorbeugung und Bekämpfung der Wurzelfäule sowie verschiedene Pestizide einsetzen müssen, die sehr giftig sind. Im Video sind Pestizidflaschen mit aufgemalten Totenköpfen zu sehen. Experten gehen davon aus, dass die Verwendung hochgiftiger Pestizide bei Früchten wie Erdbeeren im Wesentlichen eingestellt werden konnte, da mein Land in den letzten Jahren seine Bemühungen zur Bekämpfung von Verstößen gegen die Lebensmittelsicherheit verstärkt hat. Die „Pestizid-Management-Vorschriften“ und andere Gesetze meines Landes schreiben seit langem vor, dass die Verwendung hochgiftiger und extrem giftiger Pestizide auf Obst, Gemüse, Tee, Pilzen und chinesischen Kräuterheilmitteln strengstens verboten ist. Wer heimlich und illegal hochgiftige oder extrem giftige Pestizide einsetzt, wird nach einer Überprüfung streng bestraft und kann laut Gesetz sogar strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Ist die Erdbeere der „König aller Gifte“? Ist es normal, dass Erdbeeren Pestizidrückstände enthalten? In Erdbeeren wurden viele Pestizidrückstände nachgewiesen. Können wir sie noch essen? Experten widerlegen Gerüchte: Das Wachstum von Erdbeeren ist untrennbar mit der Verwendung von Pestiziden verbunden und Pestizidrückstände sind nach der Anwendung von Pestiziden ein unvermeidliches Phänomen. Die Wachstumsperiode von Erdbeeren ist sehr lang. Die Aufzucht der Setzlinge kann bis zu 7 Monate dauern und vom Umpflanzen bis zur Ernte können 3 bis 8 Monate vergehen. Wenn Pestizide vor der Blüte, insbesondere während der Keimlingsphase, ausgebracht werden, verringern sich die auf den Erdbeerpflanzen verbleibenden Pestizidrückstände erheblich, nachdem sie Wind, Regen, Sonnenlicht und biologischem Abbau ausgesetzt waren. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie zur Erkennung von Pestizidrückständen ist es jedoch möglich, den Einsatz eines bestimmten Pestizids auf Erdbeeren auch dann zu erkennen, wenn die Rückstände extrem gering sind oder nur Spuren davon vorhanden sind. Daher ist es normal, Pestizidrückstände festzustellen. Expertenrat: Um die Gesundheit und Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, gelten in jedem Land strenge Grenzwerte für Pestizidrückstände, um die Pestizidrückstände in landwirtschaftlichen Produkten in einem sicheren Bereich zu halten. mein Land hat Höchstmengen für Rückstände von 177 Pestiziden in Erdbeeren festgelegt, die grundsätzlich alle relevanten Pestizide abdecken, die im Erdbeeranbau verwendet werden. Auch wenn die Pestizidrückstände den Grenzwert überschreiten, kann nicht gesagt werden, dass das Produkt definitiv unsicher ist. Entscheidend ist das Ausmaß der Selbstbeteiligung. Bei der Formulierung von Grenzwerten für Pestizidrückstände erhöhen die Länder den Sicherheitsfaktor im Allgemeinen um mindestens das Hundertfache. |
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