Ist die Geschichte von „Der Krähe und dem Krug“ wahr? Autor: Wu Danni Viele Menschen haben als Kind im Chinesischunterricht den Text „Die Krähe und der Krug“ gelernt: Eine Krähe war durstig und suchte überall nach Wasser ... Sie fand eine Flasche Wasser, aber es war nicht viel Wasser in der Flasche und die Öffnung der Flasche war klein, sodass die Krähe das Wasser nicht trinken konnte. Die schlaue Krähe hob die umliegenden Steine auf und warf sie in die Flasche, wodurch der Wasserspiegel anstieg und sie das Wasser problemlos trinken konnte. Ist diese klassische Geschichte also wahr? Wissen Sie was, es gibt tatsächlich Wissenschaftler, die dieses Thema untersucht haben. Im Jahr 2009 führte ein Zoologe der Universität Cambridge ein Experiment durch. Er ließ ein paar kleine, dicke Käfer in ein Reagenzglas fallen, fügte etwas Wasser hinzu und platzierte es in der Nähe von vier Krähen. Und tatsächlich war die Krähe sofort angelockt. Allerdings war der Wasserstand im Reagenzglas nicht hoch und die kleinen Käfer schwammen darauf. Die Krähen konnten sie natürlich nicht erreichen und konnten sich daher nur im Reagenzglas umsehen. Als nächstes nahm der Forscher kleine Steine heraus und platzierte sie in der Nähe. Infolgedessen geschah die Szene aus dem Lehrbuch tatsächlich: Die Krähen hoben die Steine auf und warfen sie in das Reagenzglas, und die kleinen Insekten schwammen mit dem steigenden Wasserspiegel nach oben. Noch überraschender ist, dass die Krähen wissen, welche großen Steine sie zum Werfen auswählen müssen und auch den Wasserstand vorhersagen können. Sie warten, bis genügend Steine hineingeworfen wurden, bevor sie die Käfer im Reagenzglas herausnehmen, anstatt es immer nur mit einem Stein auf einmal zu versuchen. Zwei der Krähen hatten beim ersten Versuch Erfolg, die anderen beiden versuchten es nur zweimal, bevor sie die Würmer bekamen. Dieses Experiment ist nur der Anfang. Fünf Jahre später, im Jahr 2014, verbesserte eine andere Gruppe von Wissenschaftlern, immer noch an der Universität Cambridge, das Experiment: Sie manipulierten die „Steine“. Dieses Experiment wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. In einer Reihe von Experimenten gaben die Wissenschaftler den Krähen keine echten Steine, sondern zehn kleine Würfel aus unterschiedlichen Materialien, die jedoch eine ähnliche Größe aufwiesen. Fünf der Würfel waren schwerer und würden auf den Grund des Wassers sinken, während die anderen fünf leichter waren und auf dem Wasser schwimmen würden. Es stellte sich heraus, dass die schlauen Krähen sich nicht täuschen ließen. Meistens konnten sie die schwereren Blöcke auswählen und ins Wasser werfen. Der Klügste hat nie einen Fehler gemacht. In einer anderen Reihe von Experimenten änderten die Wissenschaftler ihre Denkweise und versorgten Krähen mit festen Blöcken und Blöcken mit Rillen. Auch die Krähen durchschauten die Falle und konnten den Blöcken mit Rillen meist geschickt ausweichen. Es scheint, dass Krähen tatsächlich sehr schlau sind, sogar klüger als in der Geschichte „Die Krähe und der Krug“ beschrieben. Ist das also ein Beweis dafür, dass die Geschichte von der Wasser trinkenden Krähe in der Natur tatsächlich existiert? Eigentlich nicht unbedingt. Zunächst einmal handelt es sich bei den oben genannten Beispielen allesamt um von Wissenschaftlern durchgeführte Experimente. Die an den Experimenten teilnehmenden Krähen wurden nicht zufällig in der Wildnis gefangen. Sie hatten vor den Experimenten eine spezielle Ausbildung erhalten und waren mit der Vorgehensweise beim Werfen von Steinen in Reagenzgläser bestens vertraut. Für Krähen in der Natur sind diese Fähigkeiten jedoch völlig unbekannt. Sie wenden diese Fähigkeit in ihrem täglichen Leben nicht an und wenden diese Methode möglicherweise nicht unbedingt an, wenn sie auf Probleme stoßen. Andererseits nutzten die Wissenschaftler im Experiment dicke Insekten, um Krähen anzulocken, was viel verlockender ist als Wasser. Wenn Krähen in der Wildnis Wasser trinken möchten, müssen sie nur zum Fluss oder See fliegen und es direkt trinken. Sie müssen sich nicht so viel Mühe machen und mit einer Flasche Wasser kämpfen. Auf Grundlage der obigen Analyse können wir also sagen, dass die Geschichte von der Wasser trinkenden Krähe zwar eine gewisse wissenschaftliche Grundlage hat, es sich dabei aber wahrscheinlich nicht um eine wahre Geschichte handelt, die sich in der Natur zugetragen hat. Dieser Artikel wurde vom Science Popularization China-Starry Sky Project (Erstellung und Kultivierung) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. |
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