Am 8. Juli erfuhr der Reporter vom zweiten wissenschaftlichen Expeditionsteam Qinghai-Tibet, dass das zweite wissenschaftliche Expeditionsteam Qinghai-Tibet mithilfe von Radarprofilmessverfahren die aktuelle Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest auf 9,5 ± 1,2 Meter ermittelt habe. Diese Leistung wurde am 7. Juli als Highlight-Artikel in der internationalen Kryosphärenzeitschrift „The Cryosphere“ veröffentlicht und liefert wertvolle Referenzdaten für die Untersuchung der dynamischen Veränderungen der Kryosphäre in extrem großen Höhen und der Lithosphäre auf dem Gipfel des Mount Everest. Dies sind zugleich die neuesten Daten zur Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde. (Urheberrechtlich geschütztes Bild aus der Galerie, keine Erlaubnis zum Nachdruck) Da es sich beim Mount Everest um die Spitze der Erde handelt, hat die Schneedicke auf seinem Gipfel einen direkten Einfluss auf seine „nackte Höhe“. Angesichts des globalen Klimawandels sind die Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest und ihre Veränderungen von großem wissenschaftlichen Wert für das Verständnis der Reaktion der Kryosphäre auf den Klimawandel und haben schon immer die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit auf sich gezogen. In den vergangenen 50 Jahren gab es viele Berichte über die Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest. Aufgrund von Problemen mit den Messmitteln und -methoden sind die gemeldeten Daten jedoch mit großer Unsicherheit und Kontroversen behaftet. Im Jahr 1975 steckte das chinesische Bergsteigerteam Holzstangen in die Schneedecke und schätzte deren Dicke auf etwa 0,92 Meter. Im Jahr 1992 maß das chinesisch-italienische Bergsteigerteam mit Eisenstangen die Schneetiefe und ermittelte sie auf 2,55 Meter. Im Jahr 2005 schätzte die chinesische Bergsteiger-Erhebung die Schneedicke mithilfe von Radarmessungen auf etwa 3,5 Meter. Sowohl das nepalesische Bergsteigerteam im Jahr 2019 als auch die Höhenmessung des Mount Everest in meinem Land im Jahr 2020 verwendeten Radargeräte, um die Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest zu messen, es wurden jedoch keine relevanten Messergebnisse gemeldet. Von April bis Mai 2022 führte das zweite wissenschaftliche Expeditionsteam von Qinghai nach Tibet die „Peak Mission – Umfassende wissenschaftliche Untersuchung und Forschung in den extrem hochgelegenen Gebieten des Mount Everest“ durch. Eine der wichtigsten wissenschaftlichen Aufgaben der Expedition bestand darin, die Dicke und Struktur des Schnees auf dem Gipfel des Mount Everest zu messen. Das wissenschaftliche Expeditionsteam verwendete ein integriertes Eis- und Schneedickenradar mit 1000 MHz, um mit der Messung entlang des freiliegenden Felsgrundes auf dem Gipfel des Mount Everest zu beginnen und schrittweise bis zum Gipfel des Mount Everest zu messen. Im Vergleich zur vorherigen Einzelpunkt-Radarmessverfahren oben kann dieses Profilmessverfahren sicherstellen, dass die Radarreflexionsschnittstelle zwischen Schnee und Felsgestein einen allmählichen Trend aufweist, der eine korrekte Interpretation der nachfolgenden Daten erleichtert. Die Ergebnisse von Radarmessungen zeigen, dass die Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest weitaus größer ist als bisher gemeldete Ergebnisse. Im Mai 2022 betrug die Schneedicke auf dem Gipfel des Mount Everest 9,5 ± 1,2 Meter. Der Forscher Yang Wei vom Institut für tibetische Hochplateauforschung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften ist der direkte Verantwortliche für das Projekt zur Radardickenmessung auf dem Gipfel des Mount Everest. Er sagte: „Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Radarwellen ist in verschiedenen Medien unterschiedlich. Im Schnee beträgt sie üblicherweise 0,20–0,27 nm/s. Im Jahr 2005 maß ein chinesisches Bergsteiger-Expeditionsteam die Radarausbreitungsgeschwindigkeit im Schnee in 7.028 Metern Höhe und sie betrug 0,23 nm/s. Auch wir verwendeten diese Ausbreitungsgeschwindigkeit für unsere Messung und schätzten die durchschnittliche Dicke des Gipfels des Mount Everest auf 9,5 Meter. Da die Beschaffenheit des Schnees auf dem Gipfel des Mount Everest jedoch von der in 7.028 Metern Höhe abweichen kann, gaben wir für die Übertragungsgeschwindigkeit der Radarwellen einen Fehlerbereich von ±0,03 nm/s an, der einen möglichen Fehler von ±1,2 Metern ergibt.“ Quelle: CCTV News Client |
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