Morning Consult: Umfrage zum Schulanfangs-Einkauf in den USA 2023

Die Schulanfangszeit steht vor der Tür. Für fast die Hälfte der Eltern (46 %), die Mitte Juli mit dem Einkaufen begonnen haben, ist die Einkaufssaison jetzt in vollem Gange und 4 % haben ihre Einkäufe für den Schulanfang vollständig abgeschlossen. Unter den weniger begeisterten Befragten planen 29 %, Ende Juli mit dem Einkaufen zu beginnen, während 49 % davon ausgehen, Anfang August mit dem Einkaufen zu beginnen.

Die Saison beginnt mit dem Amazon Prime Day und den damit verbundenen Angeboten im Juli, bei denen es hohe Rabatte auf wichtige Artikel für Schulkinder gibt. 42 % der Eltern nutzten die Amazon-Aktionen, um Schulanfangsartikel einzukaufen, und auch während der Walmart+-Woche war „Schulanfang“ eine beliebte Kategorie für Eltern, die einkauften.

Die Ausgabenpläne der Eltern entsprechen denen des Jahres 2022, wenn die Inflation eine große Anpassung der Budgets für den Schulanfang mit sich bringt

Auch wenn sich die Inflation abgekühlt hat, wird der Schulanfangseinkauf 2023 genauso teuer wie 2022. Die Ausgabenprognosen der Eltern stiegen im letzten Jahr stark an, als die Preissteigerungen ihren Höhepunkt erreichten, und ihre Vorhersagen für 2023 ähneln denen für 2022.

In einer im September 2022 durchgeführten Folgeumfrage gaben die Eltern an, dass die Gesamtausgaben für den Schulanfang ihren Prognosen entsprechen, und für dieses Jahr werden ähnliche Ergebnisse erwartet.

Haushalte neigen dazu, reduzierte und gebrauchte Waren zu kaufen, um Geld zu sparen

Familien, die im Juli früher mit dem Einkaufen beginnen, können sich über zahlreiche Rabatte freuen, doch wer wartet, verpasst die Angebote nicht unbedingt. Familien, die früh einkaufen, verfügen tendenziell über höhere Einkommen, was ihnen die Flexibilität gibt, früher einzukaufen: 56 Prozent der Haushalte mit einem Jahreseinkommen von mindestens 100.000 Dollar haben bereits mit dem Einkauf von Schulsachen begonnen, verglichen mit 39 Prozent der Haushalte mit einem Jahreseinkommen von weniger als 50.000 Dollar. Daher sind Käufer am Saisonende möglicherweise preisbewusster.

Auch Secondhand-Shopping ist eine kostengünstige Alternative. Obwohl es nur einen kleinen Teil der gesamten Einkaufspläne der Eltern ausmacht, werden in diesem Jahr doppelt so viele Eltern gebrauchte Haushalts- und Schulartikel kaufen wie im letzten Jahr.