Im Jahr 2014 schien das Konzept des Smart Home Realität zu werden. Den von den Herstellern beschriebenen Nutzungsszenarien nach zu urteilen, gab es jedoch keinen großen Unterschied zu dem Zeitpunkt, als die Technologie vor über einem Jahrzehnt vorgeschlagen wurde. Allerdings hat sich die Zahl der Marktteilnehmer um ein Vielfaches erhöht. Ein noch nicht eröffneter Markt hat die Teilnehmer bereits zu Kämpfen auf Leben und Tod gezwungen, und sie genießen es. Tatsächlich wurde das Konzept des Smart Home bereits vor über zehn Jahren vorgeschlagen. Allerdings sind Smart Homes seit ihrer Einführung bis heute oft mit hohen Gesamtkosten verbunden und die Nutzernachfrage hat nicht Schritt gehalten, was die Umsetzung vieler Projekte nach ihrer Einführung erschwert. Darüber hinaus ist es aufgrund der Beteiligung vieler Hersteller und des Fehlens einheitlicher Standards für den Markt schwierig, Synergien zu bilden, und auch die Dynamik der Popularisierung hat stark nachgelassen. In den letzten Jahren hat der Smartphone-Trend auch China erreicht und die Hersteller hoffen, diesen Erfolg zu wiederholen, indem sie mithilfe intelligenter Technologien andere Traditionen „transformieren“ und so neue Werte schaffen. Konzepte wie Smart-TVs und Smart-Router kamen auf und gleichzeitig rückten Smart Homes wieder ins öffentliche Bewusstsein. Obwohl das Smart-Home-Konzept im Wesentlichen noch nicht vollständig verfeinert wurde, hat der Markt mit der Modernisierung der Hardware, der Einführung des Internet-der-Dinge-Konzepts und der Ausweitung des Plattformdenkens der Internetunternehmen erneut Aufmerksamkeit erregt. Die Marktaussichten sind unter Analysten optimistisch. Das Forschungsunternehmen Juniper prognostiziert, dass der Smart-Home-Markt im Jahr 2017 ein Volumen von 60 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Angesichts der Wachstumsrate von etwa 8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 dürfte es nicht schwer sein, dieses Ziel zu erreichen. Eine inländische Industrieorganisation prognostiziert, dass die Marktgröße der chinesischen Smart-Home-Industrie bis 2017 8 Milliarden Yuan erreichen wird. Daher haben sowohl traditionelle Haushaltsgerätehersteller als auch Internetunternehmen im Jahr 2014 Smart -Home-Lösungen auf Grundlage ihrer jeweiligen Hintergrundmerkmale vorgeschlagen und auch einige aufstrebende Startups haben ihre eigenen Ansichten zu diesem Markt eingebracht. Dieser Markt mit seinen immer umfangreicheren Inhalten und den immer geringer werdenden technischen Hürden ist schnell aufgebläht. Praktiker gehen stets davon aus, dass sich der Markt weiter öffnen wird. Allerdings muss man auch sagen, dass es sich bei der aktuellen Welle des Smart-Home-Fiebers möglicherweise nur um eine kleine Welle der Internettechnologie handelt. Es gibt kein Modell hinter der Nichtübereinstimmung der Anforderungen Sie können mit Ihrem Mobiltelefon die Vorhänge öffnen, Musik über die Lautsprecher abspielen und sogar die Farbe der Glühbirnen ändern. oder bei einem Einbruch schlägt das System automatisch Alarm und das Handy kann in Echtzeit Bilder aufnehmen… So beschreiben es einige aktuelle Smart-Home-Lösungen. Kurz gesagt geht es darum, eine Szene einzurichten und ihre Schalter über ein Terminal zu integrieren. Die Gestaltung dieser Nutzungsszenarien orientiert sich allerdings nicht an den Bedürfnissen der Nutzer, sondern ist vielmehr ein Flickenteppich bestehender Produkte durch Techniker. Ursprünglich entstand dieses Modell aus den Ideen traditioneller Haushaltsgerätehersteller. Die entsprechenden Untersuchungen begannen vor mehr als zehn Jahren, und das Konzept hieß damals „Digitales Zuhause“. Da sich seine Funktionen jedoch nur auf Haushaltsgeräte erstrecken und auf die eigene Produktlinie beschränkt sind, ist eine Anwendung im Haushalt eines Benutzers schwierig. Daher eignet es sich derzeit am besten für Hotels der gehobenen Klasse, in denen Benutzer die meisten Einrichtungen im Zimmer über die Terminalsteuerung mobilisieren können. Mit dem Aufkommen intelligenter Routerprodukte wurde die Idee einer Stärkung des Kontrollzentrums erneut erwähnt. Obwohl es technisch einfach ist, einige Haushaltsgeräte intelligenter zu machen, lautet die aktuelle Antwort auf die Frage, ob dies für die Benutzer attraktiv genug ist, noch immer Nein. Abgesehen von einer kleinen Zahl von Enthusiasten haben normale Benutzer immer noch eine gewisse Hemmschwelle für die „intelligente“ Umgestaltung ihres Zuhauses. Noch wichtiger ist, dass es zwar viele innovative Kleinprodukte auf dem Markt gibt, wie etwa intelligente Steckdosen, wasserdichte Duschvorhänge mit Lautsprechern, intelligente Türschlösser, Schlafsensoren usw., aber noch kein „Killerprodukt“. Die Branche ist allgemein davon überzeugt, dass sich Smart Homes nur weiterentwickeln lassen, wenn die Mensch-Computer-Interaktion mithilfe von Big Data-Analysen vielfältiger gestaltet wird und Intelligenz und Automatisierung berücksichtigt werden. Es gibt auch Pessimisten, die darauf hinweisen, dass es auf den ausländischen Märkten keine Smart-Home-Beispiele gibt und die chinesischen Hersteller daher keine Fälle haben, die sie „kopieren“ könnten. Google und Apple haben kürzlich entsprechende Lösungen vorgeschlagen, es ist jedoch zu früh, auf ausgereifte Produkte zu warten. Der Streit um das Recht, in herkömmlichen Festnetztelefonen zu sprechen, beeinträchtigt die industrielle Zusammenarbeit Um das Verbindungsproblem zwischen Produkten verschiedener Hersteller zu lösen, führte der chinesische Markt mit Unterstützung der zuständigen Behörden industrielle Interaktionen zwischen relevanten Institutionen, IT-Unternehmen und Haushaltsgeräteherstellern durch und entwickelte schließlich zwei wichtige Netzwerkstandards, nämlich FlashLink und Ejiajia. Zum IGRS-Lager gehören hauptsächlich Lenovo, TCL, Konka, Hisense usw.; Das Ejiajia-Lager umfasst hauptsächlich Haier, Tsinghua Tongfang usw. Die beiden Parteien hatten zunächst unterschiedliche Positionen, doch schnell entwickelte sich ein Konkurrenzkampf, und am Ende konnte keine der beiden Seiten Produkte und Lösungen vorweisen, die etwas bewirken konnten. Da Haier nun mit Apple zusammenarbeitet und IGRS auch Interesse an Googles Android bekundet hat, könnte der Wettbewerb zwischen den beiden Seiten anhalten, die Auswirkungen auf die Branche werden jedoch gering sein. Stattdessen arbeiten die Hersteller von Haushaltsgeräten allein an der Transformation hin zur Intelligentisierung. Im Jahr 2014 haben viele Hersteller von Haushaltsgeräten, darunter Haier, Changhong und Midea, entsprechende Strategien und Einführungen angekündigt, bei denen die Differenzierung sehr deutlich ist: Haier möchte neben dem bestehenden Smart-Home-System U-Home noch umfassendere Lösungen auf den Markt bringen; Changhong hofft, seine schwarz-weißen Geräte in die umfassende Heim-Internet-Strategie integrieren zu können. Ziel von Midea ist der Aufbau einer Community mit mehreren zehn Millionen Nutzern. Nach der Smartisierung schwarzer Geräte ist die Smartisierung weißer Geräte unvermeidlich geworden. Beispielsweise können intelligente Kühlschränke mit Fernüberwachung eine Lebensmittelverwaltung und individuelle Rezeptgestaltung ermöglichen. Auch intelligente Cloud-Geräte in Kombination mit Cloud-Computing können mit der Verbesserung von Technologien wie Sensoren einen höheren Mehrwert bieten. Was Branchenkenner beunruhigt, ist die Tatsache, dass alle Hersteller darauf hoffen, ihre eigenen Produktlinien zu entwickeln. Dies führt jedoch zu einem geschlossenen System und nicht interoperablen Daten, was wiederum die Gesamtentwicklung des Smart Home beeinträchtigen wird. Für den Normalverbraucher ist es unmöglich, eine ganze Produktpalette desselben Herstellers zu erwerben. Daher sind die derzeit von den Haushaltsgeräteherstellern angebotenen Smart-Home-„Musterzimmer“ reine Luftschlösser. Mit anderen Worten: Kein einzelner Haushaltsgerätehersteller kann durch seine eigene intelligente Strategie die Popularisierung und Förderung von Smart Homes auf dem Markt erreichen. Sie müssen zusammenarbeiten und die Vereinheitlichung der Standards ist eine Voraussetzung dafür. Gleichzeitig haben Internetunternehmen eigene Strategien für Smart-Home-Plattformen vorgeschlagen und sogar entsprechende Smart-Hardware-Produkte auf den Markt gebracht. Dieser schrittweise Druck auf den Markt könnte die ursprünglich geschlossene Plattform des traditionellen Marktes für Haushaltsgeräte weiter öffnen. Die Kapitalbegeisterung ist nicht so hoch wie die von Unternehmerteams Verglichen mit den Hunderten Millionen Dollar, die die Haushaltsgerätehersteller investieren, hat es das Unternehmerteam viel schwerer. Auch letztere erkannten die Chancen des Smart Homes deutlich, doch der Kapitalmarkt investierte aus Vorsicht kaum. Einer der Gründe, warum Unternehmerteams zum Scheitern neigen, ist ... Yuan Zhennan, der hart dafür gekämpft hat, in den Markt für intelligente Router einzusteigen, sollte solche Gefühle haben. Yuan Zhennan ist einer der Mitbegründer von Zhilue. Nachdem er die Finanzierung gesichert hatte, beschrieb Yuan Zhennan einmal die ultimative Vision des Produkts, das wie ein Computer ein Rechenzentrum, ein Medienzentrum und ein Smart-Home-Kontrollzentrum integrieren könne, und machte sogar Pläne, es im ersten Quartal dieses Jahres auszuliefern. Doch nun, da wir im dritten Quartal angekommen sind, sind das Produkt und das Team längst verschwunden. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, dass bereits eine Transformation in Erwägung gezogen werde. Dies ist kein Einzelfall. Einige Investoren sagten, dass sich Smart Homes für Privathaushalte noch in der Anfangsphase befänden und die Produkte der Unternehmerteams daher meist aus Einzelprodukten handele, was die Bildung eines Systems erschwere. Darüber hinaus müssen bei beliebten Produkten auch Altgeräte berücksichtigt werden, was für Unternehmer eine enorme Kostenschwelle darstellt. Darüber hinaus wird Hardware-Crowdfunding mit dem Aufkommen von Crowdfunding-Plattformen wie Dianmingshijian immer beliebter, da es die durch Versuch und Irrtum entstehenden Kosten von Unternehmerteams senken kann. Damit ein Produkt jedoch von normalen Benutzern verwendet werden kann, muss es einfach und benutzerfreundlich sein und darf nicht den Anforderungen einiger Computerfreaks entsprechen. Bis das Produkt weiter verbessert wird, kann das Kapital daher nur abwarten. Das Smart Home ist ein Konzept, das es schon seit mehr als zehn Jahren gibt und das den Benutzern stets eine rosige Zukunft beschert hat. Allerdings muss es noch erforscht und weiterentwickelt werden. Zwar hat die Einführung von Smartphones und mobilem Internet den Bedarf der Branche beschleunigt, gleichzeitig ist aber auch der Wettbewerb auf dem Markt immer härter geworden. Daher ist es an der Zeit, den Smart-Home-Wahn in China abzukühlen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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