Die derzeit spannendste Branche ist die Mobiltelefonindustrie und es scheint, als ob jeder mitmischen möchte. Bisher gab es Leute, die Klimaanlagen herstellen und Mobiltelefone kaufen (Gree), Leute, die Videobildschirme herstellen und Mobiltelefone herstellen (LeTV), Leute, die Getränke herstellen und Mobiltelefone herstellen (Pepsi), Leute, die Englisch unterrichten und Mobiltelefone herstellen (Hammer), Leute, die Crosstalk erklären und Mobiltelefone herstellen (Wang Zijian), Leute, die Prominente sind und Mobiltelefone herstellen (Han Geng usw.), Leute, die Zeitschriften herstellen und Mobiltelefone herstellen (Reader) und so weiter. Die Mobiltelefonbranche scheint sich allmählich in Richtung einer florierenden und erfolgreichen Branche zu entwickeln. Warum können so viele Menschen in diese scheinbar hochtechnologische Branche einsteigen, die ein gewisses technisches Mindestmaß erfordert? Da die technologische Produktivität heute weiter zunimmt, ist die Hürde für die Herstellung von Computern tatsächlich nicht so hoch wie angenommen. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben. Ich frage mich, ob Sie sich an die explosionsartige Zunahme der Zahl nachgemachter Mobiltelefone in China ab 2006 erinnern. Tatsächlich wurden damals die Schwellenwerte für die Branche zum ersten Mal gesenkt. Zuvor mussten die Hersteller von Mobiltelefonen für die Herstellung eigener Motherboards eigene Kommunikationstechnologien entwickeln und verschiedene Debugging- und Anpassungsvorgänge durchführen. Für jedes dieser Elemente waren strenge technische Anstrengungen seitens der Mobiltelefonhersteller erforderlich. Nach 2006 stellte der taiwanesische Chiphersteller MediaTek den Mobiltelefonherstellern jedoch ein komplettes Paket an Mobiltelefonlösungen zur Verfügung. Von da an mussten die Mobiltelefonhersteller nur noch Formen öffnen und Produktionslinien bauen, um mit der Massenproduktion zu beginnen, was zu einer großen Zahl von Nachahmerhandys in Shenzhens Huaqiangbei führte. Allerdings war das immerhin noch in der Ära der Featurephones. Mit dem Beginn des Smartphone-Zeitalters hätten die Entwicklung der 3G-Technologie und die steigende Nachfrage der Benutzer theoretisch auch die Anforderungen an die Herstellung von Mobiltelefonen erhöhen müssen. Bevor wir diese Frage beantworten, müssen wir zunächst verstehen, welche Vorbereitungen für die Herstellung eines Smartphones erforderlich sind. Hardware: Handy-Bildschirm, Handy-Chip (SOC+Basisband), Kamera und Handy-Akku. Software: Betriebssystem. Was die Hardware betrifft, so kann man mit der Popularität von Smartphones und der Entwicklung der Industriekette jede beliebige Komponente auf dem Markt kaufen, und die Preise variieren je nach Marke und Qualität. Die Software profitiert vom kostenlosen und Open Source-Betriebssystem Android von Google. Jeder Handyhersteller muss lediglich geringfügige Anpassungen vornehmen oder diese sogar direkt umsetzen. Um ein weiteres Beispiel zu nennen: Das Hammer-Telefon ist in mancher Hinsicht tatsächlich ein Marken-„Nachahmertelefon“, da die Hardware und Software des Telefons auf der bestehenden Kette der Mobiltelefonindustrie aufbaut, von denen die bekanntesten der Basisband-Chipsatz von Qualcomm, die Kamera von Sony und das Fließband von Foxconn sind. Auf der Preisseite des IF International Design Gold Award wurde außerdem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Telefondesign von Ammunition aus Francisco, CA, USA, stammt. Es scheint, als müssten die Hersteller von Mobiltelefonen lediglich geeignetes Zubehör für die Montage auswählen. Die Massenproduktion der montierten Mobiltelefone ist für die Hersteller von Mobiltelefonen zum einfachsten und zugleich kompliziertesten Problem geworden. Was wir hier erwähnen müssen, ist ein unverzichtbarer Teil der modernen Mobiltelefonherstellungsindustrie – die OEM-Fabrik. Im Zeitalter der Feature-Phones bauten die Mobiltelefonhersteller in der Regel eigene Fabriken zur Produktion. Doch mit dem Beginn des Smartphone-Zeitalters hat die Arbeitsteilung zwischen den Unternehmen die Produktionseffizienz erheblich beschleunigt und es sind Fabriken für Mobiltelefon-OEMs entstanden. Heutzutage werden Gießereien in zwei Typen unterteilt: ODM und OEM. Die wörtliche Übersetzung von OEM (Original Equipment Manufacturer) lautet „Erstausrüster“. Die OEM-Transaktionsbeziehung kann als Kauf- und Verkaufsbeziehung betrachtet werden. Der Markeninhaber und der OEM-Hersteller können jeweils als Käufer und OEM-Lieferant bezeichnet werden. Daher wird OEM allgemein als „Original Equipment Manufacturing“ oder „OEM-Produktion“ bezeichnet. Die wörtliche Übersetzung von ODM (Original Design Manufacturer) lautet „Original Design Manufacturer“. ODM bedeutet, dass ein Hersteller nach der Entwicklung eines Produkts in manchen Fällen auf dieses aufmerksam wird und andere Unternehmen ihn bitten, es unter ihrem Markennamen oder mit leicht verändertem Design herzustellen. Dies ermöglicht es anderen Herstellern, ihre eigene Entwicklungszeit zu verkürzen. Hersteller, die Design- und Fertigungsgeschäfte betreiben, werden ODM-Hersteller genannt und die von ihnen hergestellten Produkte sind ODM-Produkte. Die vom Hersteller konzipierten Produktlösungen können dem Markeninhaber mit oder ohne Buyout zur Verfügung gestellt werden. Einfach ausgedrückt bedeutet OEM, dass ich das Produkt entwerfe und Sie bitte, es für mich herzustellen. ODM bedeutet, dass mir das von Ihnen entworfene Produkt gefällt und ich möchte, dass Sie mein Logo darauf platzieren und es für mich produzieren. Es scheint, dass es für Mobiltelefonhersteller einfacher und bequemer ist, wenn sie sich für die ODM-Fertigung entscheiden, und dass sie ihre Produkte direkt unter ihrer eigenen Marke verkaufen können. Nach Aussage des Verantwortlichen einer Mobiltelefon-Designfirma könne man mit einer Investition von rund 1,2 Millionen Yuan eine Charge Mobiltelefone in Massenproduktion herstellen und die Kosten für jedes Mobiltelefon auf rund 300 Yuan begrenzen. Dies hat auch dazu geführt, dass viele Außenseiter in die Mobiltelefonbranche einsteigen. Hinter dieser scheinbar blühenden Szene verbirgt sich in Wirklichkeit ein Mangel an innerer Originalität. Letztendlich ist es eine Tatsache, dass diese Marken, die aus dem Nichts auftauchen, nach einer kurzlebigen Popularität oft wieder in der Versenkung verschwinden. Manche Marken scheinen nur eine Pressekonferenz abgehalten zu haben und dann verschwunden zu sein. Daraus können wir ersehen, dass die Schwelle zur Herstellung eines Mobiltelefons sehr niedrig ist, die Schwelle zur Herstellung eines guten Mobiltelefons jedoch extrem hoch ist. Wie also stellt man ein gutes Mobiltelefon her? Zunächst müssen Sie anders sein und Ihr eigenes Alleinstellungsmerkmal etablieren. Heutzutage werden die Unterschiede zwischen Mobiltelefonen immer geringer und nur noch die unterschiedlichen Mobiltelefone bleiben in Erinnerung. Ob hervorragendes Erscheinungsbild oder einzigartige Funktionen: Nur wenn Sie die Unterschiede erkennen, können Sie Kunden gewinnen. Hier ist ein Beispiel. Xiaomis MIUI und Smartisan haben Benutzer mit der Benutzerfreundlichkeit des Systems angezogen. Das Alleinstellungsmerkmal von Meizu ist sein schlichtes Design, das von VIVO die HiFi-Klangqualität und das von Huawei die eigenständigen innovativen Chips und Kommunikationstechnologien. Zweitens ist eine Mainstream-Konfiguration erforderlich, obwohl wir uns derzeit in einer Ära des Hardwareüberschusses befinden. Aus psychologischer Sicht besteht für den Benutzer jedoch weiterhin ein Streben nach der Leistung des Mobiltelefons. Nach der Optimierung müssen die Mobiltelefonhersteller einen reibungslosen Betrieb sicherstellen und sich gleichzeitig bei der Hardwareauswahl am Mainstream orientieren. Der letzte und wichtigste Punkt ist eine stabile Qualität und ein zuverlässiger Kundendienst. Obwohl Mobiltelefone schnelldrehende Konsumgüter sind, ist ihr Wert oft nicht zu gering. Für die meisten Verbraucher sind Qualität und Kundendienst mit der Wiedererkennung einer Marke verknüpft. Nur wenn eine Marke die Anerkennung der Verbraucher erlangt, kann sie überleben und lange bestehen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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