Werden reine Elektrofahrzeuge die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen? Der Weg ist lang und die Probleme sind zahlreich

Werden reine Elektrofahrzeuge die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen? Der Weg ist lang und die Probleme sind zahlreich

Im Jahr 2017 wurden weltweit mehr als 1,223 Millionen Elektro-Personenkraftwagen verkauft, was einer Steigerung von 58 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist das erste Mal, dass die weltweiten Verkaufszahlen bei Elektro-Pkw die Marke von einer Million überschritten haben. Gleichzeitig machten die Verkäufe von Elektrofahrzeugen im Jahr 2017 mehr als 1 % der gesamten weltweiten Autoverkäufe aus.

Chinas Elektrofahrzeugindustrie entwickelt sich schneller.

Im Jahr 2017 erreichte der Gesamtabsatz von Fahrzeugen mit neuer Energie in meinem Land 777.000 Einheiten, eine Steigerung von 53 % gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2017 lag die Durchdringungsrate von Elektro-Pkw in China bei etwa 2 % und damit über dem weltweiten Durchschnitt. Im Jahr 2017 lag die Gesamtzahl der mit alternativen Antrieben betriebenen Fahrzeuge in China bei 1,8 Millionen, was mehr als 50 % des Weltmarktes entspricht.

In den letzten Jahren hat sich die Branche der mit alternativen Antrieben betriebenen Fahrzeuge in China, insbesondere die der Elektrofahrzeuge, rasant entwickelt. Im Jahr 2013 wurden in China lediglich 17.600 Elektrofahrzeuge verkauft.

China plant, bis 2020 eine Produktionskapazität von zwei Millionen reinen Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybridfahrzeugen sowie ein kumuliertes Produktions- und Verkaufsvolumen von mehr als fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen. Darüber hinaus wird China im Jahr 2035 den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor vollständig verbieten.

Es scheint, dass reine Elektrofahrzeuge die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor vollständig ersetzen werden.

Träume sind schön, aber irgendwann müssen wir uns der grausamen Realität stellen.

Die Politik bleibt der Haupttreiber für Elektrofahrzeuge

China hat im Bereich der Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie, insbesondere der Elektrofahrzeuge, gute Ergebnisse erzielt. Gleichzeitig müssen wir aber auch erkennen, dass die rasante Entwicklung von Elektrofahrzeugen in den letzten Jahren nicht vom Markt getrieben wird, sondern dass die Politik die größte treibende Kraft ist.

In Großstädten wie Peking kaufen viele Menschen Elektroautos vor allem wegen des Nummernschilds.

Einer der wichtigsten Gründe, warum sich Autokonzerne auf Elektrofahrzeuge konzentrieren, ist die Förderung durch Subventionen. Einige Autohersteller bringen sogar gezielt Elektrofahrzeuge auf den Markt, um Subventionen zu erhalten. Allerdings hat das Land seine Förderpolitik rechtzeitig angepasst. Damit wurden nicht nur die Bedingungen für den Erhalt von Subventionen für die Automobilhersteller verbessert, sondern auch die Subventionspolitik schrittweise auf eine Doppelpunktpolitik umgestellt, wodurch dem Phänomen des Subventionsbetrugs rasch Einhalt geboten wurde.

Angesichts des hohen Preises von Elektrofahrzeugen, der geringen Batterielebensdauer, des umständlichen Ladevorgangs und der enormen Wertminderung sind die meisten Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstofffahrzeugen auf dem Markt noch nicht wettbewerbsfähig.

Ohne Subventionen und Zulassungsvorteile kämen für die meisten Menschen reine Elektrofahrzeuge nicht einmal in Frage.

Derzeit geben viele Autohersteller an, dass ihre reinen Elektrofahrzeuge eine Reichweite von 400 oder sogar 500 Kilometern haben. Die tatsächliche Laufleistung beträgt jedoch nur etwa 200 bis 300 Kilometer. Im Vergleich zu einem Benzinauto, das mit einer Tankfüllung problemlos 700 bis 800 Kilometer weit kommt, ist das einfach nicht genug.

Kürzlich gab ein NIO-Besitzer bekannt, dass der NIO ES8, der eine Reichweite von 355 Kilometern angibt, tatsächlich nur eine Hochgeschwindigkeitsreichweite von 178 Kilometern hat.

Wenn die Batterielebensdauer von Elektroautos so schlecht ist, warum fördert das Land sie dann so stark?

Die Energiesicherheit ist ein wichtiger Faktor für Chinas Unterstützung der Entwicklung der Branche für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.

In meinem Land herrscht ein erheblicher Mangel an Ölressourcen und der Großteil des Öls muss importiert werden. Und unser Land verfügt mittlerweile über eine sehr große Anzahl an Autos. Es wird erwartet, dass China bis 2021-2022 die Vereinigten Staaten überholen und zum größten Automobilland der Welt werden wird.

Wenn mein Land Kraftstofffahrzeuge schrittweise durch reine Elektrofahrzeuge ersetzen kann, wird es den Ölverbrauch erheblich senken und damit die Rohölimporte reduzieren und die nationale Energiesicherheit gewährleisten.

Tatsächlich achten nicht nur China, sondern auch Japan, Südkorea und Europa bei der Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben auf die Energiesicherheit.

Die Vereinigten Staaten selbst verfügen über reiche Ölvorkommen und haben einen starken Einfluss auf andere Öl produzierende Länder. Obwohl die USA Branchenmaßstäbe wie Tesla haben, stehen sie der Branche der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben deutlich kühler gegenüber als China, Europa, Japan und Südkorea.

Die Entwicklung der chinesischen Automobilindustrie hinkte lange hinter der anderer Länder hinterher. Das Joint Venture gab den Markt auf, erhielt im Gegenzug jedoch keine Technologie. Obwohl einheimische Marken gewisse Ergebnisse erzielt haben, reichen diese noch nicht aus, um aufzuholen.

Als Alternative zu Kraftstofffahrzeugen starten alle mit neuer Energie betriebenen Fahrzeuge von derselben Startlinie, was China die Möglichkeit gibt, andere zu überholen. Ob für das Land oder für Unternehmen: Fahrzeuge mit neuer Energie sind eine Chance zum Aufholen, die man sich nicht entgehen lassen darf.

Es wurde viel darüber diskutiert, ob mit neuer Energie betriebene Fahrzeuge umweltfreundlich sind.

Der Großteil des Stroms für Chinas Elektrofahrzeuge stammt noch immer aus Wärmekraft. Elektrofahrzeuge selbst verursachen keine Umweltverschmutzung, sondern übertragen lediglich die ursprünglichen Abgase der Autos auf die Wärmestromerzeugung, was insgesamt nicht umweltfreundlich ist. Darüber hinaus verursachen die Batterien bei unsachgemäßem Umgang weitere Umweltverschmutzung.

Allerdings verwandeln Elektrofahrzeuge die vereinzelte Verschmutzung in konzentrierte Emissionen. Obwohl dadurch nur die Symptome und nicht die Grundursache behandelt werden, bietet sich die Möglichkeit, die Umweltverschmutzung zentral und effizient zu bekämpfen. Schließlich sind die Kosten für die Eindämmung der Umweltverschmutzung durch Wärmekraftwerke wesentlich geringer als für die Beseitigung der Autoabgase.

Probleme mit Elektroautos

Man kann sagen, dass die unzureichende Batterielebensdauer heute der größte Engpass bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen ist. Die Verbesserung der Lebensdauer von Elektrofahrzeugen hängt von der Verbesserung der Energiedichte der Batterie ab.

Allerdings ist es besorgniserregend, dass bei der Energiedichte von Akkumulatoren noch viel Raum für Verbesserungen besteht. Gemessen an der Energiedichte aktueller Akkumulatoren ist es sehr schwierig, mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mitzuhalten, geschweige denn sie zu übertreffen.

Batterien sind keine neue Technologie. Wiederaufladbare chemische Batterien wurden Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden, vor mehr als 160 Jahren.

Das chemische Prinzip von Power-Batterien ist im Wesentlichen immer noch eine Redoxreaktion, die Oxidationsmittel und Reduktionsmittel erfordert. Kraftstofffahrzeuge müssen lediglich mit Kraftstoff als Reduktionsmittel beladen werden und können das Oxidationsmittel in der Luft – Sauerstoff – direkt nutzen. Batterien können keinen Sauerstoff verwenden, daher benötigen sie ein eigenes Oxidationsmittel.

Dieses grundlegendste technische Prinzip führt dazu, dass die Energiedichte von Batterien die von Kraftstoffen kaum übertreffen kann.

Darüber hinaus ist die elektrochemische Redoxreaktion der Batterie weit weniger intensiv als die Verbrennungs-Redoxreaktion des Kraftstoffs, was ebenfalls die Energiedichte der Batterie begrenzt.

Im bestehenden elektrochemischen System hat die Energiedichte von Batterien eine theoretische Obergrenze, und die aktuellen Bemühungen nähern sich dieser Grenze nur an. Aufgrund der verschiedenen Einschränkungen der Batterietechnologie ist es für Elektrofahrzeuge tatsächlich schwierig, die Reichweite von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu übertreffen.

Hinzu kommt das Problem der kurzen Akkulaufzeit.

Aufgrund der chemischen Grundprinzipien des elektrochemischen Reaktionsprozesses kann das Reduktionsmittel nicht in jedem Zyklus vollständig reduziert werden. Nach einer gewissen Anzahl von Nutzungsjahren lässt die Leistung der Batterie zwangsläufig nach.

Der elektrochemische Reaktionsprozess wird erheblich von der Temperatur beeinflusst und eine niedrige Temperatur verringert seine Effizienz erheblich. Dies hat zur Folge, dass die Leistung von Elektrofahrzeugen im Winter deutlich nachlässt. Durch die Verbesserung von Materialien und Prozessen lässt sich dieses Phänomen zwar lindern, aber nie grundlegend lösen.

Obwohl Elektrofahrzeuge den Vorteil haben, bei niedrigen Geschwindigkeiten und häufigen Starts und Stopps Energie zu sparen, verringert sich ihre Ausdauer bei hohen Geschwindigkeiten noch weiter. Die Akkulaufzeit bei hohen Geschwindigkeiten ist die Schwachstelle von Elektrofahrzeugen. Dies gilt nicht nur für inländische Elektrofahrzeuge, auch Tesla hat es nicht geschafft, dieses Problem zu lösen.

Wie kann man das Ausdauerproblem heilen?

Da Batterien, beispielsweise aufgrund der Energiedichte, Kraftstoffe nicht grundsätzlich ersetzen können, bietet sich die Kombination aus Batterien und Kraftstoff an.

Die Hybridtechnologie vereint die Vorteile von reinen Elektrofahrzeugen und Kraftstofffahrzeugen. Die Batteriekapazität muss nicht groß sein, wodurch der Verbrauch von Ölressourcen effektiv gesenkt werden kann und gleichzeitig Sorgen hinsichtlich der Reichweite vermieden werden.

In Europa und Japan dominieren Plug-in-Hybridfahrzeuge die Fahrzeugklasse der Fahrzeuge mit neuer Antriebstechnologie. In den USA ist der Anteil reiner Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge relativ ausgeglichen.

Anders als in anderen Ländern liegt der Anteil reiner Elektro-Pkw an den mit neuer Energie betriebenen Pkw in China bei über 80 %.

Im Jahr 2017 beliefen sich die Gesamtverkäufe von Fahrzeugen mit alternativer Antriebsenergie in meinem Land auf 777.000 Einheiten, davon 652.000 reine Elektrofahrzeuge und 125.000 Plug-in-Hybride.

Selbst wenn die Technologie für Elektrofahrzeuge in Zukunft vollständig ausgereift sein sollte, werden Elektrofahrzeuge vielen Szenarien noch immer nicht gewachsen sein. Beispielsweise in kälteren Regionen, wo die Infrastruktur sehr rückständig ist und ein gravierender Mangel an Ladestationen herrscht. Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können die Marktnachfrage besser erfüllen, indem sie ihre jeweiligen Rollen in Szenarien spielen, in denen sie sich auszeichnen.

Chinas politische Unterstützung konzentriert sich eher auf Elektrofahrzeuge, was dem langfristigen Entwicklungstrend entspricht. Kurzfristig ist es jedoch sicherer, die politische Förderung von Hybridfahrzeugen nicht aufzugeben. Strom und Kraftstoff sind keine völligen Gegensätze. Durch die Kombination mit Verbrennungsmotoren können die Vorteile des Elektroantriebs besser zur Geltung gebracht werden.

Allerdings handelt es sich bei Hybrid letztlich um eine Übergangsform.

Der hohe Anteil von Elektrofahrzeugen, die Kraftstofffahrzeuge ersetzen, erfordert die Verbesserung verschiedener unterstützender Einrichtungen und Technologien.

Der erste ist der Aufbau verschiedener Ladeinfrastrukturen. Die Hauptbeschwerde über Elektroautos ist neben der Batterielebensdauer der Mangel an Ladestationen.

Da es sich bei der Verbesserung von Ladegeräten um eine Art Infrastruktur handelt, kann man sich nicht allein auf die Bemühungen der entsprechenden Unternehmen verlassen. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur kann nicht über Nacht erfolgen und erfordert langfristige Planung und Baumaßnahmen auf nationaler Ebene. Die Regierung sollte rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, wenn es um Gebiete mit riesigen Landflächen, geringer Bevölkerungsdichte und geringen Gewinnen geht und das Kapital nur zögerlich vorgeht.

Das Laden von Elektrofahrzeugen erfordert nicht nur Ladestationen und Ladesäulen, sondern stellt auch neue Herausforderungen an das nationale Stromnetz. Der großflächige Einsatz von Elektrofahrzeugen wird zwangsläufig zu einer starken Belastung des Stromnetzes führen. Auch der Ausbau des nationalen Stromnetzes ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

Der Bau von Ladestationen und die Modernisierung der Stromnetze erfordern langfristige Anstrengungen, was auch bedeutet, dass Elektrofahrzeuge Kraftstofffahrzeuge nicht schnell ersetzen können.

Wenn das Aufladen so bequem wird wie das Tanken, werden die Sorgen der Menschen hinsichtlich der Reichweite von Elektrofahrzeugen abnehmen und die Marktnachfrage nach Elektrofahrzeugen wird auf natürliche Weise steigen.

Auch bei Handy-Akkus gibt es Probleme mit der geringen Energiedichte und der kurzen Akkulaufzeit. Die Mobiltelefonhersteller haben einen Umweg eingeschlagen, um das Land zu retten, indem sie Schnellladetechnologie einsetzen und so indirekt die Akkulaufzeit von Mobiltelefonen „verlängern“. Wenn Elektrofahrzeuge schneller aufgeladen werden können, wird die Sorge um die Batterielebensdauer tatsächlich gelindert.

Im Vergleich zu Benzinfahrzeugen, die in wenigen Minuten vollgetankt werden können, ist das Aufladen von Elektrofahrzeugen sehr aufwendig. Das langsame Laden dauert mehr als sechs Stunden und das schnelle Laden etwa 40 Minuten.

Derzeit geben einige Hersteller an, dass ihre Schnellladegeräte in etwas mehr als zehn Minuten 80 % der Batterie vollständig aufladen können. Es hört sich so an, als ob das Problem mit der Ladegeschwindigkeit gelöst wurde.

Die Ladegeschwindigkeit ist jedoch nicht der einzige Indikator. Eine einseitige Betonung der Ladegeschwindigkeit verkürzt die Akkulaufzeit, beeinträchtigt die Akkulaufzeit und kann sogar Sicherheitsrisiken mit sich bringen.

Auch Fortschritte in der Ladetechnologie haben Einfluss darauf, ob Elektrofahrzeuge an Popularität gewinnen können.

Tatsächlich wirkt sich die übermäßige Nutzung des Schnellladens negativ auf die Batterie aus, egal ob es sich um ein Mobiltelefon oder ein Auto handelt. Da Handy-Akkus jedoch günstig sind und Handys sehr schnell aktualisiert werden, sind derartige Schäden verschmerzbar.

Allerdings haben Autos in der Regel eine Lebensdauer von etwa zehn Jahren und die Kosten für Akkumulatoren sind sehr hoch. Eine großflächige Nutzung des Schnellladens ist für Elektrofahrzeuge nicht geeignet.

Da das Aufladen zu langsam ist, setzen einige Unternehmen auf die Technologie zum Austauschen von Batterien. Tesla hatte es schon früher versucht, aber wegen der hohen Kosten aufgegeben. Derzeit bestehen sowohl BAIC als auch NIO in China darauf, diesen technischen Weg zu versuchen.

Die Aussichten für diese Technologie sind jedoch nicht optimistisch.

Der Grund hierfür liegt darin, dass für den Batteriewechsel einheitliche Batteriespezifikationen erforderlich sind. Die technischen Indikatoren der Batterien sind der kritischste und wichtigste Teil von reinen Elektrofahrzeugen. Sie betreffen die Kerninteressen aller Automobilkonzerne und sind schwer zu vereinen.

Darüber hinaus wird der Wettbewerb auf dem Markt ausgeschaltet, wenn Batterien von einem einzigen Monopolunternehmen entwickelt und hergestellt werden. Der kritischste und zentrale Bestandteil reiner Elektrofahrzeuge hat die treibende Kraft für den technologischen Fortschritt verloren.

Für ein einzelnes Unternehmen sind die Kosten für den Aufbau eines Batteriewechselstationssystems allein zu hoch, um akzeptabel zu sein.

Tatsächlich ist die Standardisierung der Batteriespezifikationen innerhalb eines Automobilherstellers auch mit Kosten verbunden. Beispielsweise soll der NIO ES8 als High-End-Modell mit einem Akku mit höherer Energiedichte ausgestattet sein. Um jedoch in Zukunft einen einheitlichen Batteriewechsel zu implementieren, können nur Modelle der unteren Preisklasse berücksichtigt werden und Batterien mit geringer Dichte verwendet werden, was zu einer deutlich geringeren Batterielebensdauer führt.

Man kann heute nicht sagen, dass das Batteriewechselmodell keine Zukunft hat.

Eines ist jedoch sicher: Die groß angelegte Förderung des Batteriewechselmodells ist untrennbar mit der einheitlichen Planung des Landes verbunden. Und um sicherzustellen, dass der Wettbewerb auf dem Markt die technologische Entwicklung fördert, muss gewartet werden, bis die Technologie für Elektrofahrzeuge ausgereift genug ist.

Die Elektrifizierung ist noch immer die Zukunft der Automobilindustrie

Obwohl es bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen viele Engpässe gibt, bleibt die Elektrifizierung die Zukunft der Automobilindustrie.

Dies liegt nicht nur an den zahlreichen Vorteilen von Elektrofahrzeugen gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, wie etwa dem schnellen Starten, den geringen Fahrgeräuschen und der Abwesenheit von Abgasemissionen. Und was noch wichtiger ist: Elektrofahrzeuge entsprechen der Zukunft der Automobilindustrie.

Es besteht kein Zweifel, dass der Trend zur automobilen Intelligenz nicht aufzuhalten ist. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit neuer Energie, bei denen es sich lediglich um Verbesserungen des Antriebssystems von Kraftstofffahrzeugen handelt, stellen intelligente Fahrzeuge eine umfassende und gründliche Umgestaltung traditioneller mechanischer Fahrzeuge dar.

Die Entwicklung der Automobilintelligenz führt dazu, dass der Elektrifizierungsgrad von Automobilen immer höher wird. Fahrzeuge mit Kraftstoffverbrauch sind nicht sehr schonend für elektronische Geräte.

Durch die Leistungsabgabe von Kraftstofffahrzeugen werden große Mengen an Wärme und Vibrationen freigesetzt, die große Auswirkungen auf elektronische Komponenten und Halbleiter haben. Gleichzeitig muss die in Kraftstofffahrzeugen verwendete elektrische Energie sekundär in kinetische Energie umgewandelt werden, was nicht nur zu Energieverlusten führt, sondern auch zu Schwankungen bei der Stromübertragung, was der Bereitstellung einer stabilen Arbeitsumgebung für elektronische Komponenten nicht förderlich ist.

Mit der zunehmenden Elektronisierung und Intelligenz von Automobilen haben im Kfz-Ersatzteilmarkt Ausfälle der elektronischen Einheiten von Kraftstofffahrzeugen mechanische Ausfälle als häufigste Ausfallart abgelöst.

Reine Elektrofahrzeuge sind die besten Träger automobiler Intelligenz.

Die Batterie verfügt über ein unabhängiges Kühlsystem; der Elektromotor ist in puncto Balance deutlich besser als der Verbrennungsmotor. Darüber hinaus wird die Batterie direkt mit Strom versorgt, sodass es kein Problem einer instabilen Stromübertragung gibt. Die gute Kompatibilität reiner Elektrofahrzeuge mit intelligenten Anwendungen verleiht ihnen eine vielversprechende Zukunft.

Wenn Benzinfahrzeuge in Zukunft durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden, liegt dies nicht daran, dass ihre mechanische Leistung der von Elektrofahrzeugen unterlegen ist, sondern daran, dass sie aufgrund des Trends zur Intelligenz aus dem Mainstream verschwinden müssen.

Auch für das autonome Fahren sind Elektromotoren besser geeignet. Der Steuerungsteil des autonomen Fahrens erfordert die Elektrifizierung der zugehörigen Komponenten. In dieser Hinsicht haben reine Batteriefahrzeuge grundsätzliche Vorteile. Der Motor verfügt über eine extrem schnelle Reaktionsgeschwindigkeit und das elektrische Signal kann direkt in ein mechanisches Signal umgewandelt werden, was es der ECU (Bordcomputer) erleichtert, die mechanische Struktur zu steuern.

Die Technologie des autonomen Fahrens ist schwierig umzusetzen und stellt sehr hohe Sicherheitsanforderungen. Die einfache Steuerung des Motors kann die Schwierigkeit der autonomen Fahrtechnologie verringern und trägt auch besser zur Gewährleistung der Sicherheit bei.

Obwohl einige Kraftstofffahrzeuge bereits mit teilweise autonomen Fahrfunktionen ausgestattet sind, wird der überwiegende Teil der Forschung und Entwicklung zur autonomen Fahrtechnologie derzeit mit Elektrofahrzeugen kombiniert. Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren, zwei Technologien, die die Zukunft darstellen, sind auf natürliche Weise miteinander integriert.

Auch gemessen am Carsharing-Trend haben Elektrofahrzeuge bessere Entwicklungsaussichten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

In der traditionellen Taxibranche können die Arbeitskosten der Fahrer 50 – 70 % der Gesamtkosten ausmachen. Aufgrund der hohen Arbeitskosten sind Online-Fahrdienstunternehmen wie Uber und Didi Chuxing gezwungen, verstärkt auf selbstfahrende Taxis umzusteigen.

Angesichts der hohen Arbeitskosten muss Carsharing mit autonomem Fahren kombiniert werden. Auch wenn unbemanntes Fahren nicht möglich ist, können Technologien wie automatisches Aufnehmen und automatisches Einparken die Betriebskosten erheblich senken.

Für die Flotten von Carsharing-Unternehmen und Taxiunternehmen stellt die Ausdauer von Elektrofahrzeugen kein Problem mehr dar, da sie einheitlich verwaltet werden und der Großteil der Transporte innerhalb der Stadt auf Kurzstrecken stattfindet. Elektrofahrzeuge haben gegenüber Benzinfahrzeugen Kostenvorteile bei der Pflege und Wartung des Fahrzeugs und auch Strom ist günstiger als Kraftstoff.

Aus heutiger Sicht ist es unrealistisch, dass Elektrofahrzeuge kurzfristig einen hohen Anteil an Ersatz für Kraftstofffahrzeuge erreichen.

Das Erreichen des Wendepunkts auf dem Markt für Elektrofahrzeuge hängt von der Leistungssteigerung durch technologische Durchbrüche sowie von der Verbesserung der unterstützenden Einrichtungen und Technologien ab. Es dauerte mehr als hundert Jahre, bis sich Kraftstofffahrzeuge zu dem entwickelten, was sie heute sind. Auch die Entwicklung von Elektrofahrzeugen braucht Zeit.

Es ist absehbar, dass Elektrofahrzeuge kurzfristig zur wichtigsten Ergänzung des Automobilmarktes werden und einen großen Anteil in Szenarien wie Zweitwagen, Autos, die auf dem Campus verwendet werden, gemeinsam genutzten Verkehrsmitteln und dem städtischen Pendeln einnehmen werden.

Derzeit ist der Marktanteil von Elektrofahrzeugen noch sehr gering. Selbst wenn sie 20 % der herkömmlichen Fahrzeuge ersetzen, handelt es sich immer noch um einen riesigen Markt.

Elektrofahrzeuge sind eng mit der Zukunft der Automobilindustrie verbunden. Wir sollten dem Ganzen genügend Aufmerksamkeit schenken, aber nichts überstürzen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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