Boston Consulting Group: KI-Radarbericht 2025

Boston Consulting Group: KI-Radarbericht 2025

Die Boston Consulting Group hat den „2025 AI Radar Report“ veröffentlicht. Auch im Jahr 2025 hat KI für Unternehmensführer auf der ganzen Welt weiterhin höchste Priorität. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, mit ihren KI-Initiativen greifbare Ergebnisse zu erzielen. Ein Drittel der Unternehmen weltweit plant, mehr als 25 Millionen Dollar in künstliche Intelligenz zu investieren.

Im zweiten Jahr in Folge erfasste die globale Umfrage „AI Radar“ der Boston Consulting Group (BCG) die Ansichten von Führungskräften zur künstlichen Intelligenz. Die Umfrageergebnisse zeigen sowohl Optimismus als auch erhebliche Herausforderungen bei der Ausschöpfung des vollen Potenzials der KI. Für den jüngsten Bericht wurden 1.803 Führungskräfte der obersten Führungsebene in 19 Märkten und 12 Branchen befragt.

Wie führende Unternehmen ihre Nase vorn behalten

Führende Unternehmen investieren mehr als 80 % ihrer KI-Investitionen in die Neuerfindung ihrer Kernkompetenzen und die Entwicklung neuer Produkte, während andere 56 % ihrer KI-Investitionen in kleinere, produktivitätsorientierte Projekte investieren. Führungskräfte setzen außerdem klare Ziele und verfolgen die Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn. 60 % der befragten Unternehmen schaffen es nicht, finanzielle KPIs im Zusammenhang mit der KI-Wertschöpfung zu definieren und zu überwachen.

Autonome Agenten: Eine zentrale Überlegung für die globale KI-Transformation

Agenten sind autonome KI-Systeme, die Ziele erreichen, indem sie Tools verwenden, Daten analysieren und systemübergreifend mit minimalem menschlichen Input arbeiten. Obwohl sich die Einführung noch in der Anfangsphase befindet, ziehen 67 % der Führungskräfte autonome Agenten als Teil ihrer KI-Transformation in Betracht, wobei in allen Regionen ein einheitlicher Optimismus hinsichtlich der Agenten herrscht.

Nur 7 % der Führungskräfte erwarten, dass die KI-Automatisierung zu einer Reduzierung der Gesamtbelegschaft führt

68 % der Führungskräfte möchten die derzeitige Belegschaftsgröße beibehalten und sich auf die Verbesserung der Produktivität und die Weiterbildung vorhandener Talente konzentrieren, um den Anforderungen der KI gerecht zu werden. Im krassen Gegensatz dazu haben weniger als ein Drittel der Unternehmen ein Viertel ihrer Belegschaft weitergebildet – eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, aber noch lange nicht das erforderliche Niveau erreicht.

Gleichzeitig erwarten 17 % der Führungskräfte, dass KI die Belegschaft umgestalten wird, indem neue Rollen eingeführt und redundante ersetzt werden. 8 % gehen davon aus, dass KI zu einem Anstieg der Mitarbeiterzahl führen wird, während nur 7 % erwarten, dass die KI-Automatisierung zu einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl führt.

Umgang mit Risiken

Führungskräfte nennen Datenschutz und -sicherheit (66 %), mangelnde Kontrolle oder mangelndes Verständnis von KI-Entscheidungen (48 %) sowie regulatorische Herausforderungen und Compliance (44 %) als die drei größten KI-Risiken, die angegangen werden müssen. Die Cybersicherheit ist ein zentrales Anliegen: 76 % der Führungskräfte geben an, dass ihre KI-Cybersicherheitsmaßnahmen weiter verbessert werden müssen.


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