Im Jahr 1903 bauten die Gebrüder Wright das erste echte Flugzeug der Welt und absolvierten seinen ersten Testflug. Von da an war der Traum der Menschheit, in den Himmel aufzusteigen, endlich Wirklichkeit geworden. Die Menschen waren jedoch nicht damit zufrieden, einfach nur durch den Himmel zu fliegen und begannen bald, neue Einsatzmöglichkeiten für Flugzeuge zu entwickeln. Erst 1911, acht Jahre nach der Erfindung des Flugzeugs, entdeckten die Menschen schließlich, dass Flugzeuge im Kampf eingesetzt werden konnten. Es war während der mexikanischen Revolution, und die Regierungstruppen nutzten ihre Luftüberlegenheit und setzten häufig Aufklärungsflugzeuge ein, um die revolutionäre Armee auszukundschaften. Wir alle wissen, dass die Beschaffung von Geheimdienstinformationen und Informationen für den Ausgang eines Krieges eine entscheidende Rolle spielt. In dieser Situation heuerte die Revolutionsarmee einen amerikanischen Zivilpiloten namens „Ivan Rambo“ an. Eines Tages flog Rambo mit seiner Curtiss-Maschine, als er in der Luft auf ein Aufklärungsflugzeug der Regierung traf. Rambos Flugzeug traf am Himmel auf ein Aufklärungsflugzeug der Regierung, und die Piloten der beiden Flugzeuge schossen in der Luft mit Pistolen aufeinander. Dies war die erste Luftschlacht in der Geschichte der Menschheit. Obwohl der Umfang dieser Luftschlacht gering war, wurde der Menschheit bewusst, dass für die Entwicklung von Flugzeugen im militärischen Bereich noch ein großes Potenzial vorhanden war. So entstand vier Jahre später, 1915, das erste Kampfflugzeug der Welt. Es war der französische Jäger Morane-Solnier L. Nach der Erfindung militärischer Flugzeuge wie Kampfflugzeugen und Bombern erkannten die Menschen bald die Macht fliegender Objekte. Daher beschloss die britische Regierung 1935, eine Waffe zur Bekämpfung von Flugzeugen zu entwickeln. Es war kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die Lage in Europa war relativ angespannt. Wie das Sprichwort sagt, ist es besser, sich auf einen regnerischen Tag vorzubereiten. Großbritannien beschloss, frühzeitig Vorbereitungen gegen die deutsche Luftbedrohung zu treffen. Die britische Regierung war damals der Ansicht, dass Radiowellen das Potenzial hätten, Flugzeuge zu zerstören, und beauftragte daher den Physiker Watt mit der Durchführung von Untersuchungen. Watt kam bald zu dem Schluss, dass es unmöglich sei, aus Radiowellen Waffen herzustellen. Watts Forschung blieb jedoch nicht ohne Ergebnisse. Er entdeckte, dass die ausgesendeten Radiowellen nach dem Rückprall verzögert würden und dass durch das Sammeln der verzögerten Daten die Flugrichtung und -entfernung des Flugzeugs bestimmt werden könnten. Damit war das Radar geboren. Das Funktionsprinzip eines Radars ist relativ einfach. Es sendet Radarwellen in eine bestimmte Richtung aus. Wenn die Radarwellen auf ein Flugzeug treffen, werden sie zurückgeworfen. Durch das Erfassen der Rückprallinformationen kann der Standort des Flugzeugs ermittelt werden. Natürlich kann das Radar nicht vorhersagen, aus welcher Richtung das Flugzeug kommt, also muss es ständig kreisen und in alle Richtungen scannen. Seit der Erfindung des Radars hatten Flugzeuge Gegner, und so begannen die Flugzeughersteller herauszufinden, wie sie der Radarerkennung entgehen konnten. So entstanden Tarnkappenflugzeuge. Die „Unsichtbarkeit“ von Stealth-Flugzeugen bezieht sich auf das Radar und kann nicht wirklich transparent werden. Wie können wir uns also für Radar unsichtbar machen? Es ist ganz einfach. Da Radar zur Erkennung von Flugzeugen auf den Empfang reflektierter Radarwellen angewiesen ist, müssen wir lediglich verhindern, dass die Radarwellen zurückprallen. Wie können wir verhindern, dass Radarwellen zurückprallen? Zunächst müssen wir an der Optik arbeiten. Zwischen Tarnkappenflugzeugen und gewöhnlichen Flugzeugen besteht ein großer Unterschied im Aussehen. Stealth-Flugzeuge sind in der Regel eckig und scharfkantig. Diese Form kann leicht zu einer Ablenkung der Radarwellen führen, was bedeutet, dass die Radarwellen, die auf das Flugzeug treffen, nicht mehr auf dem ursprünglichen Weg zurückkehren. Auf diese Weise kann das Radar die Informationen nicht empfangen und das Flugzeug natürlich nicht erkennen. Allerdings reicht es nicht aus, einfach nur das Aussehen zu ändern, denn egal wie gut das Aussehen ist, es kann nicht alle Radarwellen ablenken. Deshalb wurden unsichtbare Beschichtungen erfunden. Auf die Oberfläche des Flugzeugs wird eine Schicht unsichtbarer Beschichtung aufgetragen. Diese Beschichtung kann Radarwellen absorbieren, sodass sie „wie ein Fleischbrötchen, das einen Hund trifft, ohne Gegenwehr“ wirken. Was genau ist also eine unsichtbare Beschichtung? Warum kann es Radarwellen absorbieren? Diese Frage wurde von keinem Hersteller von Tarnkappenflugzeugen jemals gestellt, daher weiß es niemand, und alles, was wir sagen, ist nur eine Vermutung. Aus physikalischer Sicht könnte es sich jedoch um eine Substanz handeln, die der Kohlefaser ähnelt. Kurz gesagt: Die Kombination aus Außenbeschichtung und Beschichtung kann das Flugzeug für die Radarüberwachung unsichtbar machen. Stimmt es, dass Radar gegen Tarnkappenflugzeuge machtlos ist? Nicht wirklich. Radar kann das Ziel durch die Einengung des Sichtfelds deutlich machen. Schließlich ist die Dicke der Tarnbeschichtung begrenzt und es ist unmöglich, alle Radarwellen zu absorbieren. Um den Betrachtungswinkel einzuschränken, muss jedoch die Antennenfläche vergrößert werden. Es ist einfach, die Antennenfläche zu vergrößern, aber nach der Vergrößerung wird es schwierig, sie zu drehen. Was sollen wir tun? Ein neuer Radartyp war geboren: das Phased-Array-Radar. Phased-Array-Radar muss nicht rotieren. Es besteht aus unzähligen unabhängigen Sendeeinheiten. Wenn eine große Anzahl Sendeeinheiten gleichzeitig Radarwellen aussenden, kommt es zu Interferenzen. Die Ausbreitungsrichtung der Radarwellen ändert sich nach der Interferenz. Durch die Steuerung der Phasendifferenz jeder einzelnen Sendeeinheit kann die Emissionsrichtung der Radarwelle geändert werden. Auf diese Weise kann das Radar in alle Richtungen scannen, ohne sich zu drehen, und die Klarheit wird erheblich verbessert. Kurz gesagt: Der Kampf zwischen Tarnkappenflugzeugen und Radargeräten gleicht einem Wettlauf gegen die Zeit, bei dem keine Seite aufgibt. Für weitere Informationen folgen Sie bitte dem offiziellen Account: sunmonarch |
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