Experte dieses Artikels: Wang Xiaohuan, Doktor der Medizin, Fudan-Universität Wenn Sie krank sind, würden Sie Ihre Medikamente lieber selbst kaufen oder zum Arzt gehen? In manchen Fällen denken manche Menschen, dass das Problem nicht ernst sei, oder weil ihnen der Gang ins Krankenhaus zu umständlich wäre, kaufen sie Medikamente zur Selbstbehandlung. Es ist zu beachten, dass dieses Verhalten gewisse Risiken birgt. Im Leben kommt es immer wieder vor, dass der Körper durch die blinde Einnahme von Medikamenten ernsthaft geschädigt wird. Ein ganz wesentlicher Faktor, der Schaden verursacht, ist der Mangel an gesundem Menschenverstand bei der Medikamenteneinnahme! Wie gut kennen Sie sich mit den folgenden pharmazeutischen Kenntnissen aus? Wenn Sie es noch nicht wissen, kommen Sie vorbei und schauen Sie vorbei! Welche Hinweise sollten auf Medikamenten stehen, bei deren Kauf Vorsicht geboten ist? 1. Taubheitsgefühl: „Taubheitsgefühl“ bezieht sich im Allgemeinen auf Pseudoephedrin. Pseudoephedrin wird häufig verwendet, um die Symptome einer verstopften Nase zu lindern, die durch Erkältungen, Rhinitis usw. verursacht werden. Gleichzeitig hat es jedoch eine stimulierende Wirkung auf die Adrenalinrezeptoren, was zu einer Verengung der Gefäße und einer stärkeren Belastung des Herzens führen kann. Daher ist es nicht für Patienten mit Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, Arteriosklerose und anderen Erkrankungen geeignet. 2. Min, Po, Ben: „Min“ und „Po“ beziehen sich im Allgemeinen auf Chlorpheniramin. Chlorpheniramin, auch bekannt als Chlorpheniramin, und Diphenhydramin, das ebenfalls „Benzol“ enthält, sind beides Antihistaminika und gängige Antiallergika. Es ist zu beachten, dass diese Art von Antihistaminikum hemmende Eigenschaften auf das zentrale Nervensystem hat und Symptome wie Schläfrigkeit und Schläfrigkeit verursachen kann. Patienten, die Auto fahren, in der Höhe arbeiten oder bei denen eine hohe Konzentration erforderlich ist, sollten es mit Vorsicht verwenden. 3. Phenol: Mit „Phenol“ ist im Allgemeinen Paracetamol gemeint, das häufig zur Linderung der bei Erkältungen auftretenden Schmerzen und Fiebersymptome eingesetzt wird. Allerdings haben derartige Arzneimittel eine reizende Wirkung auf die Magenschleimhaut und sollten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden. 4. Dextromethorphan: „Dextromethorphan“ bezieht sich im Allgemeinen auf Dextromethorphan, ein häufig verwendetes zentral wirkendes Antitussivum. Gleichzeitig kann es jedoch auch den Auswurf beeinträchtigen und eine Verstopfung der Atemwege verursachen. Daher sollten Patienten mit übermäßigem Auswurf diese Art von Arzneimittel nicht verwenden. 5. Domperidon: „Domperidon“ bezieht sich im Allgemeinen auf Domperidon, ein gängiges Magen-Darm-Medikament, das Symptome wie Verdauungsstörungen lindern kann. Gleichzeitig gibt es jedoch Berichte, dass es zu schweren ventrikulären Arrhythmien und anderen Symptomen kommen kann. Daher ist es nicht für Patienten mit Herzerkrankungen geeignet. Welche Wörter stehen nicht auf der Medikamentenpackung, die Sie nicht kaufen können? Wenn Sie beim Kauf von Medikamenten feststellen, dass die vier Worte [National Medicine Approval] nicht auf der Medikamentenpackung stehen, kaufen Sie das Medikament nicht. Bei der National Medicine Approval Number handelt es sich um eine Zulassungsnummer für die Arzneimittelproduktion, die ein Arzneimittelhersteller nach der Genehmigung durch die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde erhält, bevor er ein neues Arzneimittel herstellt. Nur Arzneimittel, die über eine Produktionszulassungsnummer verfügen, dürfen hergestellt und verkauft werden. Es hat ein Standardformat: Nationale Arzneimittelzulassungsnummer + 1 Buchstabe + 8 Ziffern, wobei unterschiedliche Buchstaben unterschiedliche Bedeutungen haben. H steht für chemische Arzneimittel, Z für traditionelle chinesische Medizin, S für biologische Produkte, J für inländische Unterverpackungen importierter Arzneimittel und B für Gesundheitsmedikamente. Der Unterschied eines Wortes kann zu einem enormen Unterschied in der Wirkung führen! Neben den Stichworten und Kontraindikationen auf der Medikamentenpackung sollten Sie auch besonders auf den Namen des Medikaments achten, denn viele Arzneimittel haben zwar sehr ähnliche Namen, aber ganz unterschiedliche Wirkungen. 1. Cytarabin und Adenosin: Ersteres hemmt die Zellproliferation durch Hemmung der Synthese von Zell-DNA und wird hauptsächlich zur Behandlung akuter Leukämie eingesetzt. Letzteres hemmt die DNA-Synthese, indem es an die virale DNA-Polymerase bindet und so deren Aktivität hemmt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Krankheiten wie Herpes-simplex-Enzephalitis, neonataler Herpes-simplex-Infektion und Herpes Zoster eingesetzt. 2. Rifampicin und Reserpin: Ersteres ist ein Breitbandantibiotikum, das antibakteriell auf Mycobacterium tuberculosis, grampositive oder gramnegative Bakterien usw. wirkt und hauptsächlich zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt wird. Letzteres ist ein in Pflanzen vorkommendes Alkaloid, das hauptsächlich zur Senkung des Blutdrucks und Verlangsamung der Herzfrequenz dient. 3. Promethazin und Chlorpromazin: Ersteres ist ein Antihistaminikum, das hauptsächlich zur antiallergischen Behandlung eingesetzt wird. Letzterer ist ein Dopaminrezeptor-Antagonist, der hauptsächlich zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt wird. 4. Rutin-Tabletten und Troxerutin-Tabletten: Ersteres ist eine Art Vitamin P, das hauptsächlich zur Behandlung von Kapillarblutungen mit erhöhter Fragilität verwendet wird. Bei letzteren handelt es sich um eine Klasse von Medikamenten, die die Thrombozytenaggregation hemmen und hauptsächlich zur Behandlung von Erkrankungen wie Okklusivsyndrom, Thrombophlebitis und Kapillarblutungen eingesetzt werden. 5. Amoxicillin und Amitriptylin: Ersteres ist ein gängiges Breitbandpenicillin, das auf eine Vielzahl von Bakterien bakterizid wirkt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Infektionen verwendet, die durch empfindliche Bakterien verursacht werden, die keine β-Lactamase produzieren. Letzteres ist ein Antidepressivum, das hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. 6. Norfloxacin und Fluphenazin: Ersteres ist ein Chinolon-Antibiotikum, das hauptsächlich zur Behandlung von Enteritis und Ruhr eingesetzt wird. Letzteres ist ein Butyrophenon-Antipsychotikum, das hauptsächlich zur Behandlung verschiedener Formen akuter und chronischer Schizophrenie und Manie eingesetzt wird. Ist bei verschiedenen Herstellern die Wirksamkeit für dasselbe Medikament gleich? Manchmal stellen wir fest, dass dieselbe Probe genau denselben Namen hat, die unterschiedlichen Hersteller jedoch zu großen Unterschieden bei den Medikamentenpreisen führen. In dieser Hinsicht denken manche Leute vielleicht, dass man bekommt, wofür man bezahlt, und dass die Wirkung umso besser ist, je teurer das Produkt ist. Tatsächlich ist das nicht ganz richtig. Theoretisch hat dasselbe Medikament verschiedener Hersteller eine ähnliche Wirksamkeit, da die Wirkstoffe tatsächlich dieselben sind. Aber auch auf folgende Punkte sollten Sie beim Kauf achten: 1. Arzneimitteldosierung. Die Dosierungsangaben von Medikamenten können von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Informieren Sie sich daher vor der Einnahme unbedingt über die Dosierungsangaben des Medikaments und nehmen Sie es entsprechend der Dosierung ein. 2. Produktionsqualität. Wenn verschiedene Hersteller Arzneimittel herstellen, kann es zu geringfügigen Unterschieden bei der Materialauswahl, Arzneimittelreinigung, Arzneimittelstabilität usw. kommen. Versuchen Sie daher, beim Kauf vertrauenswürdigere Hersteller auszuwählen. Zusammenfassend haben wir einige Strategien für den Medikamentenkauf für Sie zusammengefasst: 1. Überprüfen Sie den Namen des Arzneimittels (ob er mit den Anweisungen des Arztes übereinstimmt; ob er Schlüsselwörter wie „taub, po, Benzol, empfindlich, Linoleum, Schönheit“ enthält). 2. Überprüfen Sie die nationale Arzneimittelzulassungsnummer, um festzustellen, ob sie den gesetzlichen Behandlungsstandards entspricht 3. Überprüfen Sie die Angaben und ob sie angemessen sind 4. Überprüfen Sie die Kontraindikationen der Medikamente 5. Überprüfen Sie die Inhaltsstoffe des Arzneimittels, um festzustellen, ob es Inhaltsstoffe gibt, gegen die Sie allergisch sind 6. Bestätigen Sie die Darreichungsform und Dosierung des Arzneimittels 7. Bestätigen Sie den Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme 8. Prüfen Sie, ob die Marke des Herstellers vertrauenswürdig ist Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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