In den letzten Jahren habe ich mit Überraschung festgestellt, dass Haustiere in meinem weiblichen Freundinnenkreis immer beliebter werden. Zahlreiche Studien haben außerdem gezeigt, dass die Haltung von Haustieren in modernen chinesischen Städten zu einem immer üblicheren Lebensstil wird. Der „China Pet Industry Report 2018“ wies darauf hin, dass die Zahl der Haushalte mit Haustieren in China von 69,3 Millionen im Jahr 2013 auf 99,8 Millionen im Jahr 2018 gestiegen ist und die Zahl in den letzten Jahren weiter zugenommen hat. Der Bericht zeigt außerdem, dass – unabhängig davon, ob es sich um Katzen oder Hunde handelt – die Mehrheit der Haustierbesitzer Frauen sind (60 % sind Frauen), das Alter der Haustierbesitzer immer jünger wird und 80 % über einen Hochschulabschluss verfügen. Diese interessanten Phänomene haben uns dazu veranlasst, eine Studie durchzuführen, die sich auf die Beziehung zwischen chinesischen Stadtfrauen und ihren Haustieren konzentriert. Bisher haben wir mehr als 40 Frauen interviewt, die meisten davon sind junge, alleinstehende und gut ausgebildete Frauen aus der städtischen Mittelschicht. Die Forschungsergebnisse wurden in der Zeitschrift Urban Studies veröffentlicht. Obwohl es auf Englisch geschrieben wurde, wurde es schnell zu einem meiner beliebtesten Forschungsprojekte der letzten Jahre, wahrscheinlich, weil viele Leser genauso neugierig waren wie ich: Warum halten immer mehr Stadtfrauen Haustiere? Welche Rolle spielen Haustiere in ihrem Leben? In diesem Artikel beantworten wir die beiden oben genannten Fragen auf Grundlage der aus den Interviews gewonnenen Informationen. Entdeckung 1: Haustiere sind für Frauen der städtischen Mittelschicht eine wichtige Quelle der Sicherheit. Fast alle weiblichen Befragten gaben an, dass Haustiere eine sehr „heilsame“ Wirkung hätten und in ihrem geschäftigen und leeren Stadtleben wichtigen spirituellen Trost spenden und sogar zu einer emotionalen Stütze werden könnten, die ihnen hilft, „durchzuhalten“. Obwohl die Kosten für die Haltung von Haustieren (vor allem von Rassekatzen und -hunden) steigen, sagen sie, es sei ihnen egal. Sie sind vielmehr der Meinung, dass ihnen Entbehrungen und Strapazen nichts ausmachen, solange ihre Katzen oder Hunde ein glückliches und stabiles Leben führen können. Die Geschichte von Gigi (26 Jahre, Shanghai, Immobilienmaklerin) ist sehr typisch. Gigi beschrieb, dass ihre Katze Youyou in ihr Leben trat, als ihr Leben völlig „außer Kontrolle“ war. Gigis Leben nahm im Jahr 2020 eine 180-Grad-Wende. Sie hatte gerade ihren Master-Abschluss gemacht, doch ihr ursprünglicher Plan, im Ausland zu studieren und ihre Ausbildung fortzusetzen, wurde aufgrund der Epidemie völlig durchkreuzt. Um wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können und ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wechselte sie in eine Branche, die ihr nicht gefiel: die Immobilienbranche, deren oberstes Ziel darin besteht, Geld zu verdienen. Der Immobilienmarkt wurde 2021 jedoch hart getroffen. Dieser Job entsprach nicht nur nicht ihren Erwartungen an das Geld, sondern ließ sie auch die vielen Schattenseiten der menschlichen Natur zu spüren bekommen. Am traurigsten war jedoch der völlige Zerwürfnis mit ihrer Familie, denn wie viele konservative Eltern wollten Gigis Eltern, dass sie die Beamtenprüfung ablegte oder in einer Verwaltungsposition in einer öffentlichen Einrichtung arbeitete und so schnell wie möglich heiratete und Kinder bekam. Dies unterscheidet sich stark von Gigis eigenem Plan. Gigi glaubt nicht, dass der Sinn des Lebens darin besteht, so schnell wie möglich zu heiraten und Kinder zu bekommen, und sie findet auch keine Berufe attraktiv, in denen man „leicht heiraten“ kann, aber ihr derzeitiger Job bereitet ihr oft ein ungutes Gefühl. Sie wollte ihren eigenen Weg finden, aber es war ein sehr schmerzhafter Weg. Gigi beschrieb ihren schlimmsten Zustand als eine Zeit, in der „das Leben wie ein Nebel war“ und das Aufstehen aus dem Bett zu einem Problem wurde und sie sich sehr anstrengen musste. Die Tätigkeit als Immobilienmakler erfordert in besonderem Maße emotionales Engagement und die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen. Oftmals kommen die Kunden abends um 22 oder 23 Uhr von der Arbeit und beginnen, Fragen zu Immobilien zu stellen. Sie muss zeitnah auf Nachrichten antworten und mit Kunden interagieren. Die Ankunft der Katze heilte Gigi. Sie sagte: „Nachdem die Katze kam, nannte ich sie Youyou, in der Hoffnung, das Leben zu haben, das ich mir wünsche.“ Bevor Gigi Youyou großzog, hätte sie nie gedacht, dass sie Katzen so sehr mögen würde. Und sie wusste, dass sie die Verantwortung hatte, „für den Unterhalt der Familie zu sorgen“, wenn sie sich um die Katze kümmern wollte. Sie sagte: „Ich habe die Katze nach Hause gebracht. Es besteht kein Zweifel, dass ich sie großziehen muss, und natürlich trage ich die Verantwortung für sie.“ Wir hören Gigi oft die „heilende“ Funktion von Haustieren und die „Verantwortung“ anderer Interviewpartner erwähnen, die mit der Pflege von Haustieren einhergeht. So sagte beispielsweise Wenwen, eine 31-jährige Designerin: „Meine Katzen bestärken mich in meiner Entschlossenheit, ein besseres Leben zu führen und mehr Geld zu verdienen, damit sie 10 oder 20 Jahre bei mir leben können. Ich muss Geld verdienen, um für ihren Alltag zu sorgen und sie gut zu versorgen, wenn sie krank sind. Ich habe gerade ausgerechnet, wie viel ich für sie kaufen muss. Wegen der Epidemie mache ich mir Sorgen, dass mein Einkommen in diesem Jahr sinken wird. Um besser für ihn sorgen zu können, muss ich aufmuntern! Wenn ich heute Feierabend habe, werde ich 20 Kilogramm Katzenfutter bestellen.“ Wie Wenwen betrachten die meisten Befragten Haustiere als wichtige Wertstütze in ihrer Arbeit und ihrem Leben. Leng Leng (34 Jahre, Peking-Sydney, Bauingenieur) ist auch wie Gigi und Wenwen. Obwohl sie mit ihrem Job nicht zufrieden ist, beschließt sie, sich mit den vielen unbefriedigenden Dingen bei der Arbeit zu „versöhnen“, weil sie zu Hause einen großen Golden Retriever namens Lan Lan großziehen möchte. Die Beziehung zwischen Frauen und Haustieren ist kein einseitiges Geben. Auch Haustiere geben städtischen Frauen viel Liebe und Unterstützung. Beispielsweise ist Tina (34 Jahre, Wuhan, Universitätslehrerin) beruflich sehr beschäftigt. Als junge Professorin verbringt sie die meiste Zeit mit Tippen vor dem Computer. Sie beschrieb, dass ihre Katze ruhig und gehorsam neben ihr blieb, wenn sie wie wild tippte. das Magische daran war, dass die Katze sofort spürte, dass sie mit ihrer Arbeit fertig war, und herüberkam, um nach Futter zu fragen, sobald sie den Computer einschaltete oder sogar ohne den Computer einzuschalten, solange sie ihre Hand leicht von der Maus nahm und Word schloss. S (36 Jahre, Angestellte eines Staatsunternehmens) erwähnte in einem Interview einen sehr berührenden Moment zwischen ihr und ihrer Katze Vic. Vic ist normalerweise eine „kalte“ Katze, die nicht gerne anhänglich ist. Doch in der Nacht, als S eine Fehlgeburt hatte, schien Vic die Zerbrechlichkeit ihres Körpers und Geistes zu spüren und kletterte auf das Bett, um S ganz innig zu begleiten. Für viele Paare ist es wahrscheinlich schwierig, eine solche Kameradschaft und Aufmerksamkeit zu bieten. Entdeckung 2: Frauen entwickeln eine positive Beziehung zu ihren Haustieren. Unter den verschiedenen reinen Beziehungen erscheinen Katzen und Hunde. Anthony Giddens schlug in seinem Meisterwerk „The Transformation of Intimacy: Sex, Love and Desire in Modern Society“ das Konzept der „reinen Beziehung“ vor. Unter reiner Beziehung versteht man die demokratische, intime Beziehung, die moderne Männer und Frauen, Männer und Männer oder Frauen und Frauen eingehen, nachdem sie mit religiösen Dogmen und säkularen Traditionen gebrochen haben. Giddens sagte außerdem voraus, dass reine Beziehungen der ultimative Ausdruck des unabhängigen Geistes moderner Menschen sein werden. Unsere Untersuchung bestätigt und erweitert Giddens‘ Aussage bis zu einem gewissen Grad: Alle Befragten betrachten ihre Haustiere als ihre eigenen Verwandten. Die häufigsten Haustiere sind Katzen, gefolgt von Hunden. Die Befragten beschrieben ihre Beziehungen zu Katzen und Hunden als „Mutter und Sohn“, „Mutter und Tochter“ und „Schwestern“. Eine der Interviewpartnerinnen, Frau Zhang (36 Jahre alt, Angestellte eines Staatsunternehmens), beschrieb ihre derzeitige Familienstruktur wie folgt: „Ich führe jetzt das Leben einer normalen Frau mittleren Alters. Ich lebe mit meiner Mutter, meiner Freundin, der Tante, die sich um meine Mutter kümmert, und einem Hund und einer Katze. Ich bin jetzt das Oberhaupt der Familie (lacht).“ Unsere Untersuchungen zeigen auch, dass heutzutage immer mehr Männer und Frauen gemeinsam Haustiere halten. Männer schenken ihren Partnerinnen oft Haustiere und der Wettbewerb um das Recht, Haustiere zu halten (oder den Besitz von Haustieren), ist zu einem neuen Problem geworden, mit dem sich viele Paare nach einer Trennung auseinandersetzen müssen. Der große Golden Retriever Lan Lan trat vor etwa 5 Jahren in Leng Lengs Leben und hat eine bewegte Geschichte. Leng Lengs Familie ist nicht glücklich. Als Erwachsene pflegt sie ein eher distanziertes Verhältnis zu ihren Eltern und hat weder Pläne zu heiraten noch Kinder zu bekommen. Um Leng Lengs „Interesse“ an der Gründung einer Kleinfamilie zu wecken, kaufte ihr Ex-Freund einen großen Golden Retriever als Geschenk für Leng Leng. Leng Leng war zunächst über die Motive ihres Ex-Freundes verärgert. Sie war der Meinung, dass dieser Mann nicht das getan hatte, was er hätte tun sollen, um sie zur Heirat zu bewegen (wie etwa eine Psychotherapie mit ihr zu machen und die Möglichkeit verschiedener intimer Beziehungen zu erkunden), sondern stattdessen etwas getan hatte, das den Karren vor das Pferd spannte. Später beendete Leng Leng die Beziehung zu diesem Ex-Freund, übernahm dafür aber den Golden Retriever Lan Lan. Jetzt verstehen sich Leng Leng und Lan Lan gut miteinander. In Leng Lengs eigenen Worten: „Ich bin ein sehr verantwortungsbewusster Mensch. Egal, wie böse dieser Mann getan hat, ich werde ihn großziehen, selbst wenn ich Tränen vergießen muss.“ Leng Lengs Art, Lan Lan großzuziehen, ist sehr „wertvoll“. Er verwendet das beste Futter, kauft das beste Spielzeug und sorgt auch für die Krankenversicherung dafür. „Ich werde mein Bestes geben“, sagte er kühl. Auch die Liebe und der Schutz, die Lanlan Lengleng gibt, sind unvergleichlich: Wenn Lengleng von der Arbeit überwältigt ist, scheint Lanlan das zu spüren und geht an ihre Seite, um ihr etwas Trost zu spenden. Die Frage, wer nach einer Trennung/Scheidung das Recht hat, ein Haustier zu halten, ist ein Mikrokosmos der aktuellen Veränderungen der Geschlechterbeziehungen in China. Auch Lila (31 Jahre, Guangzhou, Universitätslehrerin) hat eine solche „blutige“ Geschichte erlebt. Als sie sich trennten, nahm Lilas Ex-Freund ihr die Katze weg, die sie damals zusammen aufgezogen hatten, weil er dachte, Lila würde nach der Trennung nicht mehr an ihn denken, sondern sich beim Gedanken an die Katze traurig und untröstlich fühlen. Um Lila weiterhin Unbehagen und Herzschmerz zu bereiten, bestand er darauf, ihr die Katze wegzunehmen. Lila beschrieb die Trennungsgeschichte als ein unvergessliches „Trauma“. Kurz darauf kaufte Lila eine Katze derselben Rasse und nannte sie Auggie. Diesmal konnte niemand Mutter und Sohn trennen. Lila behandelt Auggie fast liebevoll und zieht ihn mit den besten Mitteln auf. Außerdem nennt sie ihre Eltern Auggies Großeltern. Diese Angelegenheit war für ihre Eltern zunächst völlig inakzeptabel. In den Worten ihrer Eltern: „Er ist schon alt und immer noch nicht verheiratet, und er hat sogar eine Katze, die uns Opa und Oma nennt!“ Wahre Liebe kann Menschen jedoch auf natürliche Weise bewegen. Wenn Auggie jetzt Geburtstag hat oder krank ist, schicken ihre Großeltern ihr rote Umschläge über WeChat. Lila sagte: „Ich möchte auch eine Zeitung mit meiner Katze veröffentlichen und sie unter dem Namen (Auggie, Liu) unterschreiben.“ Wie Leng Leng und Lila haben auch viele andere Interviewpartner in ihren Stadthäusern Platz für die Haltung von Haustieren geschaffen. Steht ein Immobilienkauf oder ein Umzug an, denken sie zunächst über die Lebensbedingungen ihrer Haustiere nach. Beispielsweise hat Cheng (26 Jahre alt, Guangzhou, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Krankenhaus) sein 30 Quadratmeter großes Zuhause sehr gemütlich eingerichtet. Oranges Wohnbereich ist in zwei Teile unterteilt: Die Hälfte ist Oranges eigener Bereich mit einem voll ausgestatteten Schreibtisch und die andere Hälfte steht mit einem Stoffsofa, einem mit einer Tischdecke bedeckten Couchtisch und einer Vase mit einigen wunderschönen Blumen auf dem Couchtisch. Auf der anderen Seite befinden sich die Katzentoilette, der Katzenfutternapf, der Katzenwasserspender und das Katzenklettergerüst. Neben Bett und Kleiderschrank gibt es in Oranges Schlafzimmer auch ein Katzenklettergerüst und eine Katzentoilette. Laut Cheng selbst wird das gesamte Haus tatsächlich mit Katzen geteilt und ist deren Spielplatz. Erkenntnis 3: Haustiere sind für ihre Gastgeberinnen eine große Hilfe, um online Kontakte zu knüpfen und sich auszudrücken. Derzeit posten Stadtfrauen mit Haustieren gerne Fotos ihrer Haustiere in sozialen Medien wie WeChat Moments, Tik Tok und Douban. Wenn ihnen nicht einfällt, welche Fotos sie auf WeChat Moments posten sollen, entscheiden sie sich für Haustiere, um sich auszudrücken. Dafür gibt es viele Gründe. Einerseits sind Kurzvideos und soziale Medien mittlerweile voll von Inhalten rund um Haustiere, und die Leute posten möglicherweise ihre eigenen Videos, nachdem sie so viel davon gesehen haben. Andererseits sind soziale Medien, insbesondere der Freundeskreis, kein rein privater Kommunikationsbereich mehr und die Liebe zu Haustieren ist tatsächlich universell und weniger kontrovers. Tina (34 Jahre, Wuhan, Universitätsdozentin) beschrieb den Grund wie folgt: „Ich habe einmal einige Meinungen auf WeChat Moments gepostet, die anderen radikal erschienen, was zu einigen Streitigkeiten führte. Ich mag keine Streitereien auf WeChat Moments, deshalb habe ich aufgehört, dort meine Meinung zu posten. Da Tierbilder relativ wertfrei sind und wahrscheinlich keine Kontroversen auslösen, poste ich mehr davon.“ Der Freundeskreis unserer anderen Interviewpartnerin Stephanie (42 Jahre, Guangzhou, Universitätslehrerin) spiegelt den Wert wider, den sie Fotos ihrer Haustiere beimisst. Ihr WeChat-Avatar ist ihre geliebte Katze und das Hintergrundbild ihrer Momente ist ein Foto der feministischen Theoretikerin Simone de Beauvoir. Für Stephanie sind Katzen die Tiere, die Frauen am meisten verstehen und respektieren. „Meiner Meinung nach ist die Beziehung zu einer Katze ideal. Sie liebt einen und leistet einem Gesellschaft, stellt aber keine großen Ansprüche an einen. Katzen sind die einzigen Haustiere, die unabhängig sind und gleichzeitig Teil der Familie sein können!“ Sagte Stephanie. WeChat-Momente der Interviewpartnerin Stephanie Ein anderer Interviewpartner dieses Projekts, Cross (36 Jahre alt, Guangzhou, Universitätslehrer), hat sogar Fotos seiner Haustiere auf seiner Vorlesungs-PPT gepostet, um mit seinen Studenten zu kommunizieren. Sie sagte: „Ich werde die Hausaufgaben meiner Schüler so betrachten, wie meine Katzen mich betrachten: manchmal objektiv und ernst, manchmal liebevoll und manchmal albern und süß. Ich teile die Fotos meiner drei Katzen mit meinen Klassenkameraden, damit sie spüren, wie sehr mir ihre Arbeiten wichtig sind!“ Diese Lehrmethode ist bei den Schülern sehr beliebt. Der Interviewpartner Cross hat Fotos seiner Haustiere in seine Vorlesungs-PPT eingefügt 26 unserer Befragten verwendeten Fotos von Katzen und Hunden als WeChat-Profilbilder. Ihre Momente sind auch voller Fotos von pelzigen Tieren. Diese Fotos erhalten oft mehr „Likes“ und „Kommentare“. Wenn Leute mit ihnen chatten möchten, ist es manchmal ein guter Anfang, sie nach ihren Haustieren zu fragen. Dies ist eine Ära, in der nacheinander neue Dinge entstehen. Die Veränderungen und die Beständigkeit der Menschen, die sich hinter diesen Dingen widerspiegeln, bedürfen mehr Aufmerksamkeit und Beobachtung. Die Beziehung zwischen Haustieren und Menschen ist ein Thema, das Aufmerksamkeit verdient. Die jungen Leute von heute bezeichnen sich selbst als „soziale Tiere“ und nennen Katzen und Hunde „Herren“. Sie lindern Stress und Einsamkeit, indem sie Katzen und Hunde streicheln. Frauen, die in der Ehe keine Kompromisse eingehen möchten, entscheiden sich für finanzielle und emotionale Unabhängigkeit und gewinnen durch ihre Haustiere ein Gefühl der Intimität. Allmählich bestehen die Verbindungen intimer Beziehungen nicht mehr nur zwischen Menschen, und die Grenzen der Familie sind nicht mehr unveränderlich. Unsere Befragten teilen uns großzügig ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Beziehungen und die Rolle mit, die ihre Haustiere darin spielen. Wir sind der festen Überzeugung, dass Haustiere mittlerweile fester Bestandteil des Lebens der heutigen Frauen der städtischen Mittelschicht sind. Haustiere werden für Frauen zu Familienangehörigen, Freunden und sogar zu spiritueller Unterstützung. Ein Haustier zu halten ist ein persönliches Bedürfnis und Haustiere können alle Arten von Stress und Müdigkeit lindern. Die Haltung eines Haustieres bedeutet auch Verantwortung. Während Sie geben, lernen Sie auch, es zu lieben und dabei innere Erfüllung und Zufriedenheit zu erlangen. Im Umgang mit Haustieren erleben Besitzer außerdem, dass sie „Haustiere sehen, alle Lebewesen sehen und sich selbst sehen“. Verweise [1]Tan, CK, Liu, T., & Gao, Autor: Liu Tingting, Gao Xiaojun Herausgeber: You Shiyou, Cloud Dieser Artikel stammt von Guokr und darf ohne Genehmigung nicht reproduziert werden. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an [email protected] |
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