Herausgeber: Li Yashan Herausgeber: Huang Shan Layout: Li Xuewei Nikola Tesla, Edison ... In der Geschichte der menschlichen Erfindungen gibt es viele glanzvolle Namen. Ihre Erfindungen sind nicht nur kreativ, sondern der Erfindungsprozess ist oft voller Wendungen. Allerdings ist nicht jede Erfindungsgeschichte ein Ausgangspunkt; manchmal ist es auch das Ende des Lebens des Erfinders. In diesem Artikel werden 10 Erfinder vorgestellt, die an den Folgen ihrer Erfindungen gestorben sind. Vor der formellen Einführung müssen wir betonen, dass es sich bei diesen Erfindern nicht um die Art „seltsamer“ Erfinder handelt, die sich aufgrund ihrer fantastischen Ideen das Leben nehmen. Im Gegenteil, sie sind auch zu ihrer Zeit große Schöpfer. Wie wir alle wissen, sind Erfinder Menschen, die neue Dinge oder neue Technologien erfinden, was bedeutet, dass sie auch als Erste mit diesen neuen Dingen und neuen Technologien in Berührung kommen. Bevor eine Erfindung veröffentlicht und weithin genutzt wird, durchläuft der Erfinder einen langen Prozess des Ausprobierens, um sicherzustellen, dass das von ihm erfundene Werkzeug oder Objekt sicher ist. Dieser Prozess des Ausprobierens kann leicht dazu führen, dass der Erfinder krank wird, einen tödlichen Unfall erleidet oder sogar stirbt. Sie sind furchtlos und gehen große Risiken ein. Dieser Artikel stellt 10 solcher Erfinder vor. Bis heute basieren viele der wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften, die wir genießen und erleben, auf ihren Errungenschaften. 1. HENRY WINSTANLEY Henry Winstanley war ein Erfinder und Ingenieur im England des 17. Jahrhunderts, der ein mechanisches Museum besaß und ein spezielles „Wassertheater“ betrieb. Mit dem verdienten Geld kaufte Winstanley fünf Schiffe, von denen zwei bald darauf an Riffen in der Nähe von Plymouth, England, Schiffbruch erlitten. Normale Bürger melden der Regierung möglicherweise die Gefahr einer Strandung und warten dann darauf, dass die Regierung Abhilfe schafft. Als Erfinder und Ingenieur beschloss Winstanley jedoch, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Im Jahr 1696 entwarf Winstanley einen riesigen Leuchtturm, um diese gefährlichen Riffe zu kennzeichnen, und sein Entwurf wurde genehmigt. In den nächsten Jahren baute er den Leuchtturm auf einem Felsen einige Meilen von der Küste entfernt. Der Leuchtturm war auf einem 35 Meter hohen Eisenmast befestigt und das gläserne Lampenhaus wurde mit 60 Kerzen beleuchtet, um den Schiffen in der Nähe den Weg zu weisen. In den nächsten Jahren lief alles gut, bis zum Abend des 26. November 1703. Ein mehrtägiger Sturm traf die Küste des Ärmelkanals, einer der schwersten Stürme in der britischen Geschichte. Starke Winde und Wellen rissen den Leuchtturm von Winstanley weg, während Winstanley sich im Inneren des Leuchtturms befand. Von da an verschwanden Winstanley und sein Leuchtturm im weiten Ozean. 2. THOMAS MIDGLEY, JR. THOMAS MIDGLEY, JR. war ein amerikanischer Chemiker des 20. Jahrhunderts. Einige seiner Entdeckungen fanden damals breite Anwendung. Er entdeckte, dass man dem Benzin die Verbindung Tetraethylblei beifügen konnte, um Klopfgeräusche in Automotoren zu reduzieren. Er entdeckte auch, dass eine bestimmte Art von FCKW ein gutes Kühlmittel ist. Obwohl beide Anwendungen letztlich negative Auswirkungen auf die Umwelt hatten, erhielt MIDGLEY, leitender Angestellter eines Chemieunternehmens und Forscher, damals zahlreiche Medaillen für seine innovative Arbeit. MIDGLEY starb jedoch nicht an einer Bleivergiftung durch die Benzinexperimente. Im Alter von 51 Jahren erlitt MIDGLEY einen Schlaganfall und wurde bettlägerig. Er erfand ein Flaschenzugsystem an seinem Bett, damit er alleine aufrecht sitzen konnte. Tragischerweise wurde MIDGLEY am 2. November 1944 mit dem Seil, das er erfunden hatte, erdrosselt. 3. Valerian Ivanovich Abakovsky Viele Erfinder haben versucht, Fahrräder, Autos oder Züge schneller zu machen, doch die Folgen waren letztlich unumkehrbar. Valerian Ivanovich Abakovsky war ein sowjetischer Lokführer, der versuchte, einen Hochgeschwindigkeitszug zu bauen, mit dem er sowjetische Beamte schneller durch die Sowjetunion befördern wollte. Zu dieser Zeit ermutigte die Sowjetunion die Ingenieure, Züge zu modifizieren und zu beschleunigen. In diesem Zusammenhang entwarf der damals 25-jährige Abakovsky einen Stromlinienzug mit einem Flugzeugmotor und einem Propeller am Heck zur Schuberhöhung. Er nannte den Zug „Flying Dragon“ und er konnte Geschwindigkeiten von 87 Meilen pro Stunde (ungefähr 140 Kilometer pro Stunde) erreichen. Am 24. Juli 1921 bestiegen Abakowski und etwa 24 Passagiere einen Zug und kamen sicher in einer Stadt an, die 193 Kilometer von Moskau entfernt lag. Auf der Rückfahrt entgleiste der Zug jedoch bei 70 Meilen pro Stunde, wobei Abakovsky und fünf europäische Diplomaten an Bord ums Leben kamen. 4. Francis Edgar Stanley Im Jahr 1897 begannen FRANCIS EDGAR STANLEY und sein Zwillingsbruder Freelan mit der Entwicklung eines dampfbetriebenen Autos. Bis 1899, nach der Gründung der STANLEY Motor Carriage Company, hatten die Brüder über 200 STANLEY-Dampfwagen verkauft. Sie wurden zu dieser Zeit auch der erfolgreichste Automobilhersteller in den Vereinigten Staaten. Die von ihnen gebauten Cabriolets mit Dampfantrieb waren viel schneller als andere frühere Autos: Der Höchstgeschwindigkeitsrekord lag bei fast 128 Meilen pro Stunde. Der New York Herald berichtete, dass „STANLEY und sein Bruder ein Geschäft eröffneten, in dem sie die neuesten, in ihrer Fabrik handgefertigten Produkte verkauften.“ Doch am 31. Juli 1918 überschlug sich Stanleys Privatwagen auf einer Autobahn in Massachusetts und STANLEY kam bei dem Unfall ums Leben. 5. HARRY SMOLINSKI HARRY SMOLINSKI ist ein Luft- und Raumfahrtingenieur, der viele Jahre damit verbracht hat, Düsenflugzeuge und Raketen zu entwerfen. In den frühen 1970er Jahren war er besessen davon, fliegende Autos zu bauen und ein neues Transportmittel zu erfinden. Doch SMOLINSKI begann nicht bei Null, sondern wollte einen leichten Flügel und ein leichtes Heck für ein bestehendes Auto entwerfen. Seine Idee ist, dass man auf dem Markt erhältliche Autos mit diesen Geräten ausstatten könnte, um sie fliegen zu lassen, und dass man nach dem Entfernen weiterhin normal fahren könnte. Der von ihm entworfene Prototyp basierte auf einem zweimotorigen Cessna-Flugzeug und einem Ford-Auto. SMOLINSKIs Team räumt zwar ein, dass es mit der Idee noch Probleme gibt, behauptet aber, dass sie „die Antworten finden werden“. Am 11. September 1973 starteten SMOLINSKI und ein Copilot in einem Prototypflugzeug vom Ventura County Airport in Kalifornien. Der Prototyp stürzte kurz nach dem Start ab und verbrannte. Der tödliche Unfall wurde durch schlechte Schweißarbeiten und einige lose Teile verursacht. 6. OTTO LILIENTHAL Otto Lilienthal war ein Luftfahrtpionier des 19. Jahrhunderts, der durch die Beobachtung des Vogelflugs dazu inspiriert wurde, die Aerodynamik von Flügeln zu studieren. In seinem Berliner Atelier erfand er zahlreiche Segelflugzeuge und Flugmaschinen. Einer davon heißt „Normalsegler“, hat eine Flügelspannweite von 23 Fuß und erfordert, dass der Pilot sitzt und sich an Stützen darunter festhält. Um für seine Erfindung zu werben, gab LILIENTHAL Fotos des Gleiters im Einsatz in Auftrag. Doch die Fotos verschleiern ein Problem: Das Segelflugzeug ist schwer zu fliegen. Bei einem Testflug am 9. August 1896 geriet Lilienthals Gleiter plötzlich ins Trudeln und stürzte kopfüber dem Boden entgegen. LILIENTHAL gelang es nicht, die Kontrolle über das Segelflugzeug zurückzuerlangen, stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe, brach sich das Genick und starb am nächsten Tag. Obwohl Lilienthals Forschungen in einer Tragödie endeten, beeinflussten seine Studien zur Flugdynamik die Gebrüder Wright und führten zur Entwicklung des späteren Flugzeugs. 7.MAX VALIER Was Max Valier erforschen wollte, war die Raumfahrt. In den 1920er Jahren war der österreichische Pilot von der Raumfahrt fasziniert und entwickelte einen Vier-Stufen-Plan zur Verwirklichung der Weltraumfahrt: Die erste Phase bestand aus Triebwerkstests, die zweite Phase aus dem Bau von Raketentriebwerken, die dritte Phase aus der Entwicklung von raketengetriebenen Flugzeugen und die vierte Phase aus der Entwicklung von Raumfahrzeugen. Leider konnte Valier den dritten Schritt nicht abschließen. Im Jahr 1928 wählten Valier und zwei seiner Kollegen ein Motordesign aus und bauten ein Flugzeug, das mit Raketen-Festtreibstoff angetrieben wurde. Bei einer Testfahrt erreichte es eine Geschwindigkeit von 145 Meilen pro Stunde. Doch in seinem Bestreben, schneller zu fliegen und schließlich der Schwerkraft der Erde zu entkommen, experimentierte Valier in seinem Flugzeugprototyp mit flüssigen Treibstoffen. Am 17. Mai 1930 explodierte eines der Flugzeuge und Valier wurde das erste Opfer des Weltraumzeitalters. 8. HORACE LAWSON HUNLEY Während des amerikanischen Bürgerkriegs blockierte die Marine der Union die Häfen des Südens und die Regierung der Konföderierten bot jedem, der ein Kriegsschiff der Union versenken konnte, eine Belohnung von 50.000 Dollar. Der konföderierte Ingenieur HORACE LAWSON HUNLEY nahm die Herausforderung an. HUNLEY hatte zwei frühe U-Boote untersucht, die beide scheiterten, aber seine dritte Studie, die HL HUNLEY, bewies ihren Wert, als sie während einer Übung erfolgreich ein altes Schiff versenkte. Bei einem späteren Test lief das U-Boot jedoch versehentlich mit Wasser voll und sank, wobei fünf Menschen ums Leben kamen. Aber HUNLEY ließ sich nicht einschüchtern. Nachdem er das U-Boot nach Charleston, South Carolina, gebracht hatte, stellte er eine neue Besatzung zusammen und setzte die Tests fort. Am 15. Oktober 1863 sank die HUNLEY während einer Übung unerwartet und alle Besatzungsmitglieder kamen ums Leben – diesmal befand sich auch HUNLEY auf dem U-Boot. Aber das ist nicht das Ende der Geschichte. Bald darauf wurde das U-Boot gehoben und in der Flotte der Konföderierten in Dienst gestellt. Die HUNLEY war das erste U-Boot, das ein Schlachtschiff der Konföderierten versenkte. Dabei sank sie jedoch erneut und verlor erneut die gesamte Besatzung. 9. Thomas Andreas THOMAS ANDREWS war Geschäftsführer der Harland & Wolff-Werft in Belfast und einer der Schiffsbauer der luxuriösesten RMS Titanic. Am 10. April 1912 ging Andrews an Bord der Titanic, um ihre Jungfernfahrt zu beobachten und ihre Leistung auf See zu überwachen. Die ersten drei Tage der Reise verliefen ereignislos, doch am Abend des 14. April rammte die Titanic einen Eisberg. Es heißt, Andrews und Kapitän Edward Smith hätten die Schäden am Rumpf untersucht und seien davon ausgegangen, dass die Titanic höchstens noch zwei Stunden zu überleben hätte. Natürlich ist diese Behauptung größtenteils nicht überprüfbar, aber die Geschichte wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Zwar mögen sich im Laufe der Jahre Fakten mit Fiktion vermischt haben, doch einige Einzelheiten der Tragödie sind unbestreitbar. Schließlich sank Andrews mit der Titanic und seine Leiche wurde nie gefunden. 10. WILLIAM BULLOCK William Bullock war Mitte des 19. Jahrhunderts ein Zeitungsredakteur, der einige wichtige technologische Fortschritte im Buchdruck erzielte. Um den Arbeitsaufwand beim Drucken von Zeitungen zu reduzieren, erfand Bullock eine Rotationsdruckmaschine mit kontinuierlicher Papierzufuhr. Damit wurde die manuelle Papierzufuhr erfolgreich ersetzt und die Produktion auf etwa 11.000 Zeitungen pro Stunde gesteigert. Wie viele neue Erfindungen war Bullocks Druckerpresse jedoch unzuverlässig. Am 2. April 1867 justierte Bullock mit seinem Fuß eine laufende Druckerpresse, als sich sein Bein in einem Gürtel verfing und zerschmetterte. Einige Tage später entwickelte Bullock eine Wundbrand und musste amputiert werden. Die Situation verschlechterte sich und Bullock starb an den Folgen der Operation. |
>>: Die Hundstage sind vorbei, kommen kühlere Tage?
Im Jahr 1953 erschien eine erstaunliche Meldung: ...
Wenn Ihr Freund mit seinem Liebhaber Schluss mach...
Volksmund sagt: Patienten mit hohem Blutdruck sol...
Mit dem Aufstieg der chinesischen Automobilindust...
Laufen zum Abnehmen ist die häufigste Methode, ab...
Wie man sich anhand des Titels vorstellen kann, h...
Wir alle wissen, dass starke Brustmuskeln nicht n...
Lotterien gab es bereits vor 2.000 Jahren im alte...
Im Sommer ist es in Ordnung, morgens zu laufen, w...
Sommernacht, lass uns zu den Sternen aufschauen C...
Chang'e-4, die erste Erkundungsmission der Me...
Im Jahr 2016 verschwanden Qihoo und Dasheng allmä...
Langstreckenlauf ist eine Art von Übung, die wir ...
Die Symphonie der Stadt ist nicht immer angenehm ...
Die Doppel-11 des Jahres 2022 ist vorbei. Zahlrei...