Anmerkung des Herausgebers Militärische Science-Fiction blickt auf eine Geschichte von fast anderthalb Jahrhunderten zurück und ist zu einer Linse geworden, durch die die Welt einen Blick auf die zukünftige Form der Kriegsführung werfen kann. Hinter diesen schockierenden und erstaunlichen Handlungen verbirgt sich eine Fülle wissenschaftlicher Erkenntnisse. Zu diesem Zweck hat Science Popularization Times die Kolumne „Militärwissenschaft in der Science-Fiction“ ins Leben gerufen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in der Science-Fiction durch die wissenschaftliche Interpretation der in militärischen Science-Fiction-Werken beschriebenen hochmodernen Waffen für zukünftige Luft- und Seeschlachten populär macht und es den Lesern ermöglicht, den unendlichen Charme der Wissenschaft zu spüren und gleichzeitig den Entwicklungsprozess der militärischen Science-Fiction zu verstehen. Wie ein Vogel frei durch den Himmel zu fliegen, ist seit der Antike der Traum der Menschheit. Im Jahr 1783 bauten die französischen Brüder Montgolfier den primitivsten Heißluftballon und riskierten ihr Leben, um den ersten dokumentierten menschlichen Flug in einem Heißluftballon durchzuführen. Seitdem gelten der „leichter als Luft“-Heißluftballon und das daraus abgeleitete aufblasbare Luftschiff als Wunderwaffe der Menschheit zur Eroberung des Himmels. Mit dem Beginn der industriellen Revolution wollten einige Leute eine Flugmaschine bauen, die „schwerer als Luft“ war, um den Heißluftballon zu ersetzen. Diese Idee galt damals als Wunschtraum, und zwar so sehr, dass es in der frühen Luftfahrt zu einer langjährigen Debatte und Konfrontation zwischen der „Ballonschule“ und der „Flugzeugschule“ kam. Im Jahr 1863 wurde Jules Verne, der Franzose, der als „Vater der modernen Science-Fiction“ bekannt ist, eingeladen, als Inspektor der „Französischen Vereinigung zur Förderung der Flugbewegung“ zu fungieren und entwickelte von da an ein großes Interesse am Motorflug. Im Jahr 1866 schrieb er den Roman „Robil der Eroberer“, der auf der wissenschaftlichen Debatte zwischen der „Ballonschule“ und der „Flugzeugschule“ basierte, und sagte erfolgreich „Bombenangriffe aus der Luft“, Luftkämpfe und Terroranschläge auf Flugzeuge voraus. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 37 Jahre vergangen, seit der „Flyer One“ der Gebrüder Wright zum ersten Mal ins All geschossen wurde, und 48 Jahre, seit die Menschheit zum ersten Mal einen echten Luftkampf erlebt hatte. Bildquelle: Douban Reading Wer ist besser zum Fliegen geeignet: die „Ballonfraktion“ oder die „Flugzeugfraktion“ In der Entwicklungsgeschichte der Luftfahrttechnik gibt es eine reale Debatte zwischen der „Ballonschule“ und der „Flugzeugschule“. Der Grund, warum Ballons in den Himmel fliegen können, ist der Auftrieb, der durch den Druckunterschied innerhalb und außerhalb des Ballons entsteht. Wenn Sie also möchten, dass der Ballon hoch und weit fliegt, müssen Sie den Airbag mit einem Gas füllen, das viel leichter ist als die Außenatmosphäre, beispielsweise Wasserstoff oder Helium. Darüber hinaus muss der Druckunterschied innerhalb und außerhalb des Airbags während des Fluges streng kontrolliert werden, da sonst die Gefahr von Unfällen sehr groß ist. Der Flug eines Flugzeugs basiert hauptsächlich auf den Prinzipien der Aerodynamik, das Flugzeug in den Himmel zu „heben“. Wenn ein Flugzeug fliegt, strömt die Luft zur Vorderkante der Tragfläche und wird in zwei Ströme aufgeteilt, einen oberen und einen unteren. Sie fließen jeweils entlang der Ober- und Unterseite des Flügels, vereinigen sich dann an der Hinterkante des Flügels wieder und fließen nach hinten. Da die Oberseite des Flügels konvexer ist, erhöht sich die Luftdurchflussrate und der Druck sinkt. Während auf der Unterseite des Flügels der Luftstrom blockiert ist, verlangsamt sich die Strömungsgeschwindigkeit und der Druck steigt. Dieser Druckunterschied nach oben und unten erzeugt den Auftrieb, der es dem „schwerer als Luft“-Flugzeug ermöglicht, in den Himmel aufzusteigen. Vom „Flyer One“ der Gebrüder Wright bis zum modernen Kampfjet F-22 „Raptor“ von heute: Obwohl die Luftfahrttechnologie große Fortschritte gemacht hat, haben sich die Flugprinzipien der Flugzeuge überhaupt nicht verändert. Luftschiffabsturz verändert das Schicksal des Flugzeugs Tatsächlich glaubten die Menschen sogar in den ersten zwei oder drei Jahrzehnten nach der Erfindung des Flugzeugs noch, dass Flugzeuge bloße Spielzeuge für Flugabenteurer seien. Dies liegt daran, dass frühere Flugzeuge im Allgemeinen klein waren, eine geringe Ladekapazität hatten und keinen offensichtlichen Geschwindigkeitsvorteil hatten. Damals gab es bereits „Super-Air-Luxus-Kreuzfahrtschiffe“ wie beispielsweise das Luftschiff Hindenburg, das über 240 Meter lang war und eine Geschwindigkeit von 290 Kilometern pro Stunde erreichte. Daher blickt fast jeder optimistisch in die Zukunft der Luftschiffe. Ein Flugzeugabsturz im Jahr 1937 veränderte das Schicksal von Luftschiffen und Flugzeugen jedoch völlig. Aufgrund eines Lecks und einer Explosion von Wasserstoff im Airbag stürzte das Luftschiff Hindenburg in New Jersey, USA, ab. Der darauffolgende Zweite Weltkrieg brachte die Luftfahrttechnologie auf ein nie dagewesenes Niveau und legte damit den Grundstein für das „Flugzeugzeitalter“ der Nachkriegszeit. Da wir heute komfortables und sicheres Fliegen genießen, sollten wir die großen wissenschaftlichen Pioniere und großen Träumer nicht vergessen, die diese großartigen Szenen einst gemalt haben. Weiterführende Literatur: Albatross beendet den Streit zwischen den beiden Fraktionen In Philadelphia, USA, hält die Welton Society, eine berühmte „akademische Gruppe für Ballonflugforschung“, ihre jährliche Konferenz ab. Zu diesem Zeitpunkt sprang ein Mann mittleren Alters, der sich Robill nannte, auf das Podium und erklärte, dass nur eine Flugmaschine, die „schwerer als Luft“ sei, die beste Wahl sei, um den Himmel zu erobern. Noch bevor seine Rede zu Ende war, stürmten die Anwesenden auf die Bühne und versuchten, diesen „Ketzer“ zu verprügeln. Doch Robier verschwand spurlos in einer Rauchwolke. Nach dem Treffen wurden Onkel Prudent, der Vorsitzende der Weldon Society, sein treuer Diener Fricolan und der Generalsekretär Phil Evans auf dem Weg zurück zu ihrer Residenz von mehreren starken Männern gefesselt und ihnen die Augen verbunden. Als die drei wieder das Tageslicht erblickten, war es Robier, der vor ihnen stand, um sie willkommen zu heißen. Robel nahm sie an Bord der Albatross, eines von ihm selbst entworfenen und gebauten Luftraumschiffs, und begann eine Luftreise um die Welt. Offensichtlich wollte Robel die beiden Anführer der „Ballonparty“ durch die Vorführung seiner Flugmaschine dazu zwingen, ihr Scheitern einzugestehen. Allerdings waren sie Robier gegenüber äußerst feindselig eingestellt und planten ständig ihre Flucht. Schließlich überwand der Albatros zahlreiche Schwierigkeiten und vollbrachte das Kunststück, um die Welt zu fliegen. Er landete auf Insel X, der Basis von Robir und seinen Freunden. Überraschenderweise gelang es dieser Reise nicht nur nicht, die starrsinnige Denkweise der beiden führenden Persönlichkeiten der Weldon Society zu ändern, sondern sie verstärkte im Gegenteil sogar ihren Hass auf Robill. Die beiden hatten sich verschworen, die Albatross in die Luft zu sprengen, und der Aufenthaltsort von Robier und den anderen war unbekannt. Sieben Monate nachdem Onkel Prudant und andere nach Philadelphia zurückgekehrt waren, baute die „Balloon Party“ ihr ideales Flugzeug – das Luftschiff Fram – und begann seine Jungfernfahrt. Zunächst lief alles gut, doch während die Fram flog, näherte sich ihr schnell ein Fluggerät. Die Leute am Boden riefen einer nach dem anderen: „Albatros!“ Tatsächlich war das Schiff, das die Fram angriff, die Albatross, die von Robill gesteuert wurde. Obwohl dabei ein großes Loch in die Albatross gerissen wurde, gelang es ihr dank der Bemühungen von Robier und anderen, auf See zu landen. Anschließend baute Robelle die Albatross auf Insel X wieder auf. Diesmal kam Robir, um Rache zu nehmen. Um der Verfolgung durch den Albatros zu entgehen, stieg die Fram mit aller Kraft in den Himmel. Aufgrund des übermäßigen Drucks explodierte der Airbag und das Luftschiff stürzte direkt zu Boden. Im entscheidenden Moment verzichtete Robier aus humanitären Gründen auf die Rache, flog mit seinem Flugzeug, um die Mitglieder des Luftschiffs zu retten, und brachte sie sicher zurück auf die Erde. In dem Moment, als die Albatross landete, endete die Debatte darüber, wer der zukünftige Herrscher des Himmels sein würde. Quelle: Popular Science Times Autor: Liu Jian (Außerordentlicher Professor am Tianjin Vocational College of Art, angesehener Experte des China Science Fiction Research Center) Herausgeber: Wu Tong Rezension: Wang Fei Endrichter: Chen Lei |
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