Im Jahr 2000 wurde ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. Andre Geim für die Erfindung eines schwebenden Frosches mit dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet. Sie nutzten den Diamagnetismus, um einen schwanzlosen Frosch in der Schwebe zu halten. Jahre später erhielt Geim für seine Arbeit über Graphen einen Nobelpreis. Im Jahr 1997 führte Professor Andre Geim ein interessantes Experiment mit dem Titel „Suspended Frog“ durch. Für dieses Experiment verwendeten er und seine Kollegen einen ultrastarken Magneten mit einer Stärke von 16 Tesla (etwa 10.000-mal stärker als das Oberflächenfeld eines typischen Kühlschrankmagneten), um ein extrem starkes Magnetfeld zu erzeugen. Sie gossen Wasser hinein, um zu sehen, was passieren würde. Unerwartet begannen die Tröpfchen zu schweben, was ihn und seine Kollegen verblüffte. Das Experiment war bedeutsam, weil es die weit verbreitete Annahme widerlegte, Wasser sei nicht magnetisch genug, um der Schwerkraft zu trotzen. Anschließend hängten sie einen lebenden Frosch in ein Magnetfeld, sodass es aussah, als würde er in der Luft schweben. Das Experiment erregte große Aufmerksamkeit und Medienberichterstattung, weil es so bizarr und interessant erschien. Dies war auch das erste Mal, dass ein lebender Organismus entdeckt wurde, der völlig frei in der Luft schwebte. Die schwimmenden Amphibien erfreuten sich so großer Beliebtheit, dass Geim und seine Kollegen mit einem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet wurden, was die Aufmerksamkeit auf das Experiment noch weiter lenkte. Das Experiment hatte keine negativen Auswirkungen auf die lebenden Versuchspersonen. Wissenschaftler arbeiten jedoch noch immer an der Technologie, unter anderem indem sie Zellen in Suspension halten, um unser Verständnis von Medikamenten zu verbessern. Die Physik hinter dem Experiment mit dem schwebenden Frosch beinhaltet Magnetfelder und induzierte elektrische Ströme. Wenn der Organismus einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird, werden seine Ionen und Elektronen durch das Magnetfeld beeinflusst, wodurch elektrischer Strom erzeugt wird. Diese Ströme erzeugen ein magnetisches Reaktionsfeld, das mit dem externen Magnetfeld interagiert und so dazu führt, dass der Organismus einer nach oben gerichteten magnetischen Kraft ausgesetzt wird. Dieses entgegengesetzte Magnetfeld wirkt der Schwerkraft entgegen, sodass es so aussieht, als ob ein Organismus (wie etwa ein Frosch) in der Luft schwebt, anstatt von einem externen Magnetfeld zum Magneten gezogen zu werden. Es ist erwähnenswert, dass dieses Experiment zwar interessant ist, jedoch keinen praktischen wissenschaftlichen Anwendungswert hat und nur zur Unterhaltung und zu lehrreichen Zwecken gedacht ist. Professor Heim ist ein kreativer und humorvoller Wissenschaftler und dieses Experiment zeigt auch seine einzigartige Perspektive und seinen wissenschaftlichen Geist. Quelle: Chongqing Radio Science Popularization Experience Center Prüfungsexperte: Yang Yaohui Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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