Kürzlich sammelte ein Mann in Yibin, Sichuan, Pilze und nahm sie zum Kochen mit nach Hause. Aus Angst vor einer Vergiftung warf er „vorsichtig“ ein silbernes Armband in den Topf, um beim Kochen „das Gift zu testen“. Nachdem der Mann gesehen hatte, dass mit dem Armband alles in Ordnung war, aß er es voller Zuversicht. Doch kurz nach dem Verzehr erlitt der Mann eine Vergiftung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Das ist ein kleiner Fehler. Ist der Pilz zu giftig oder das Armband zu künstlich? Tatsächlich ist beides nicht wahr. Die Methode, Gift mit Silber zu testen, ist längst überholt. Auch in der Antike war es nicht allmächtig. So hieß es beispielsweise, das Gift, mit dem Li Yu, der letzte Kaiser der Südlichen Tang-Dynastie, vergiftet wurde, sei Strychnin gewesen, ein neurotoxisches Gift, Silber hingegen habe nicht gewirkt. Beispielsweise würde das Quecksilber, mit dem Song Jiang vergiftet wurde, nicht wirken, selbst wenn es aus Silber bestünde. Heute möchte ich mit Ihnen darüber sprechen, warum Silber zum Testen von Giften verwendet werden kann und warum Silber kein Allheilmittel zum Testen von Giften ist. 01. Warum kann Silber zur Giftprüfung verwendet werden? Der Grund, warum Silber zum Testen von Gift verwendet werden kann, liegt darin, dass es bei Kontakt mit Schwefel seine Farbe von silberweiß nach schwarz ändert. In der Antike wurde Arsen häufig als Mittel zur Vergiftung eingesetzt. Schließlich wurde Arsen in großen Mengen produziert und war billig, was es zu einem unverzichtbaren Gift in Haushalten machte. Allerdings war das Arsen in der Vergangenheit nicht sehr rein und enthielt oft Schwefel, sodass man zum Testen Silber verwendete. Es ist ersichtlich, dass die Verwendung von Silber zum Testen von Giften äußerst großen Einschränkungen unterliegt. Weil es zu viele Gifte gibt! Lassen Sie uns über einige häufige Gifte sprechen. Generell können für den menschlichen Körper giftige Substanzen in zwei Kategorien unterteilt werden: chemische Gifte und biologische Gifte. 02. Chemische Giftstoffe Bei chemischen Giften handelt es sich hauptsächlich um anorganische Substanzen oder einfache organische Stoffe. Beispielsweise ist Arsen, auch als Arsentrioxid bekannt, ein typisches chemisches Gift. Tatsächlich hat der Mensch neben Arsen auch viele synthetische organische Substanzen als Toxine entwickelt, also die üblichen Gifte, die wir kennen. Die Hauptbestandteile von Paraquat sind beispielsweise Dichlorid und Dimethylsulfat. Dieses Ding ist zu einer anerkannten Substanz geworden, die für den Menschen schädlich ist. Jedes Jahr begehen Menschen Selbstmord durch die Einnahme von Paraquat. Darüber hinaus kann eine rechtzeitige medizinische Behandlung zwar Leben retten, die durch dieses Gift verursachten Schäden an der Lunge sind jedoch grundsätzlich irreversibel und die Folgen werden Sie ein Leben lang begleiten. Die am häufigsten in unseren alltäglichen Pestiziden vorkommende Substanz sind beispielsweise Pyrethroide. Dabei handelt es sich um chemische Giftstoffe, Silber, die nicht nachweisbar sind. 03. Biologische Giftstoffe Diese Art von Substanzen wird hauptsächlich aus Organismen gewonnen. Diese Substanzen haben eine komplexe Zusammensetzung und sind im Allgemeinen Peptide, und natürlich gibt es auch einige biologische Makromoleküle. Ein typisches biologisches Toxin ist beispielsweise Tetrodotoxin. Viele Menschen essen gerne Kugelfisch, aber Kugelfisch stellt sehr hohe Anforderungen an den Koch. Schlangengift ist beispielsweise noch komplizierter. Das Toxin ist nicht nur komplex, sondern auch von Tier zu Tier unterschiedlich. Wenn Sie also eine Schlangengiftvergiftung feststellen, sollten Sie nicht nur umgehend einen Arzt aufsuchen, sondern sich auch merken, um welche Schlangenart es sich handelt und nachfragen, ob im Krankenhaus Serum vorhanden ist. Gleiches gilt für Pilzgifte. Pilze enthalten viele Giftstoffe, wie beispielsweise Amatoxine, Amatolin, Cyprid und so weiter. Amatoxin ist in vielen Pilzen weit verbreitet. Es ist extrem giftig und lebertoxisch. Bei Einnahme kann es zu Leber- und Nierenvergiftungen kommen. Tatsächlich sind in meinem Land 95 % der Todesfälle durch Pilzvergiftungen auf die Einnahme von Wildpilzen durch Knollenblätterpilzvergiftungen zurückzuführen. Auch Silber reagiert nicht auf diese biologischen Giftstoffe. Darüber hinaus gibt es einige schwerwiegende Vergiftungen, die meiner Meinung nach als körperliche Vergiftungen eingestuft werden können. Es kommt jedoch äußerst selten vor, dass beispielsweise radioaktive Elemente zur Vergiftung von Menschen eingesetzt werden, wobei es sich im Allgemeinen um eine chronische Vergiftung handelt. Insgesamt lässt sich feststellen, dass Silber tatsächlich nur sehr wenige Giftstoffe erkennen kann. Wenn Sie im Leben wirklich Gift verwenden müssen, stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen, sodass es unmöglich ist, dies zu verhindern. |
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