Prüfungsexperte: Yu Yang, registrierter Sicherheitsingenieur, registrierter Brandschutzingenieur erster Stufe Experte des Katastrophenschutzamts der Stadt Peking Jeden Sommer gibt es immer wieder Nachrichten über Gasexplosionen . Der chaotische und grausame Unfallort ist schockierend und die tragische Erfahrung der Verletzten ist mitfühlend. Für die breite Öffentlichkeit ist es besonders wichtig, ein Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit Gas zu schaffen, den gesunden Menschenverstand in Bezug auf die Sicherheit im Umgang mit Gas zu stärken und zu verhindern, dass sich Tragödien wiederholen. Quelle: News Photo Als wesentlicher Energielieferant im Leben spielt Stadtgas eine äußerst wichtige Rolle. Im Haushalt ist es zum Wasserkochen und Kochen unverzichtbar. Doch obwohl wir die Annehmlichkeiten von Gas genießen, müssen wir uns auch vor seinen entflammbaren, explosiven und giftigen Eigenschaften und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken in Acht nehmen. Wie schlimm ist eine Gasexplosion? In den Nachrichten sehen wir häufig Explosionen von Gastanks (LPG). In der Flasche befindet sich Flüssiggas (LPG) in der Gas- und Flüssigphase in einem relativen Gleichgewichtszustand. Allerdings bergen scheinbar robuste und langlebige Stahlflaschen oft Gefahren, weshalb Fachabteilungen strenge Vorschriften hinsichtlich der Druckbeständigkeit, des Betriebstemperaturbereichs, der Füllkapazität usw. von Stahlflaschen erlassen. Bei der tatsächlichen Verwendung kann es jedoch vorkommen, dass das Auftreten bestimmter besonderer Bedingungen zur Explosion des Zylinders führt. Wenn die in eine Flasche gefüllte Menge an Flüssiggas den Sicherheitsstandard überschreitet (d. h. 85 % ihres Volumens überschreitet), besteht Explosionsgefahr. Auch bei verkehrt herum liegender Verbrennung der Gasflasche oder nicht vorschriftsmäßiger Verwendung besteht Explosionsgefahr. Quelle: News Photo Flüssiggasexplosionen sind sehr heftig und verursachen normalerweise zwei Explosionen. Die erste ist eine physikalische Explosion nach dem Bersten des Tankkörpers , d. h. das flüssige Petroleumgas im Tank dehnt sich augenblicklich auf das 250- bis 300-fache seines ursprünglichen Volumens aus, wodurch der Stahltank bersten und eine enorme Stoßwelle erzeugt wird. Die zweite ist eine chemische Explosion , d. h. das gasförmige Erdöl vermischt sich schnell mit der Luft. Wenn seine Konzentration in der Luft 1,5–9,5 % erreicht, kommt es bei Kontakt mit einer offenen Flamme zu einer zweiten Explosion. Zu beachtende Sicherheitsmaßnahmen Um die oben genannten Sicherheitsrisiken auszuschließen, sollten Sie daher zunächst herkömmliche Produkte kaufen, die den entsprechenden Normen entsprechen. Achten Sie dabei auf eine standardisierte Verwendung von Flüssiggas . Öffnen Sie beispielsweise bei der Verwendung von Gas zuerst das Eckventil und dann das Herdventil. Nach dem Gasverbrauch zuerst das Eckventil und dann das Herdventil schließen. Neben den physikalischen und chemischen Gefahren des Flüssiggases selbst sollten wir im täglichen Gebrauch auch dem Umgang mit Gasflaschen, Eckventilen, Verbindungsschläuchen und Brennstoffgeräten mehr Aufmerksamkeit schenken. Darüber hinaus sollten Sie sich auch von den sogenannten „Lifehacks“ schnellstmöglich verabschieden. Die Behauptung, dass man durch Erhitzen, Schütteln oder Hinlegen der Flasche das gesamte „Gas“ nutzen könne, ist ein Glücksspiel mit der Sicherheit. Quelle: News Photo Auch bei anderen Pipelinegasen müssen wir unser Sicherheitsbewusstsein schärfen und dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie sollten Öfen und Schläuche wählen, die den nationalen Standards entsprechen. Gleichzeitig sollten sie innerhalb einer angemessenen Lebensdauer verbraucht werden , andernfalls müssen sie ersetzt werden. Der Ofen sollte über eine automatische Flammensicherung verfügen. Denken Sie bei der Benutzung immer daran, den Herdschalter und das Ventil vor dem Herd rechtzeitig auszuschalten. Die Verwendung von Gummischläuchen ist strengstens verboten. Es sollten spezielle Verbindungsschläuche für Kraftstoffgeräte ausgewählt werden, beispielsweise Edelstahlbälge. Beachten Sie dabei, dass die Schlauchlänge maximal 2 Meter betragen darf. Der Schlauch darf nicht durch Wände, Türen, Fenster, Decken oder Böden verlaufen und auch nicht höher als der Herd sein. Abschließend zeige ich Ihnen eine einfache Methode, um festzustellen, ob ein Gasleck vorliegt. Sie können Seifenlauge auf das Gasgerät, die Anschlussschläuche, Ventile, Rohre und Verbindungen, den Gaszähler usw. auftragen, um zu prüfen, ob Blasen und Beulen vorhanden sind. Wenn ja, ist dies die undichte Stelle. Kurz gesagt: Seh-, Hör- und Geruchssinn werden genutzt. Achten Sie auf zischende Geräusche, riechen Sie nach faulen Eiern und prüfen Sie, ob sich der Gaszähler bei Nichtgebrauch ändert. Der Zweck der Beobachtung besteht darin, die Sicherheit in jedem Moment zu gewährleisten. Was soll ich tun, wenn ich ein Gasleck entdecke? Was sollten Sie tun, wenn in Ihrem Leben ein Gasleck auftritt? Einige kleine Tipps, die in kritischen Momenten Leben retten können, müssen beachtet werden. Für eine Gasexplosion sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich: Erstens muss die Konzentration den Explosionsbereich erreichen, zweitens muss es sich um einen geschlossenen Raum handeln und drittens muss eine Zündquelle vorhanden sein. Wenn Sie in der Küche einen merkwürdigen Geruch wahrnehmen, prüfen Sie niemals mit offener Flamme, ob Gas austritt, und schalten Sie niemals Lichter oder Elektrogeräte wie Dunstabzugshauben ein. Da die Gaskonzentration in der Luft zu diesem Zeitpunkt möglicherweise die Explosionsgrenze erreicht hat, kann der beim Einschalten des Elektrogeräts entstehende elektrische Funke sofort eine Explosion verursachen. Was wir jetzt tun müssen, ist, Ruhe zu bewahren, Türen und Fenster rechtzeitig zum Lüften zu öffnen, die Gaskonzentration im Raum zu verdünnen und die Bedingungen für eine Gasexplosion zu beseitigen. Schließen Sie gleichzeitig den Gashahn, begeben Sie sich dann schnell an einen sicheren Ort im Freien, rufen Sie die Gas-Notrufnummer an und warten Sie auf professionelle Hilfe. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass innerhalb der Gefahrenzone niemals telefoniert werden sollte. Quelle: News Photo Neben Explosionsunfällen kommt es immer wieder auch zu Vergiftungen durch austretendes Gas, insbesondere im Winter im Badezimmer. Wenn Sie zum Baden einen Gaswarmwasserbereiter verwenden, schließen Sie daher Türen und Fenster nicht fest und lassen Sie Lüftungsöffnungen frei. Bequeme und komfortable Lebensbedingungen sind die Voraussetzung für Glück, doch alles Glück basiert auf Sicherheit. Beim Umgang mit Gas im Alltag müssen wir die Risikomentalität überwinden, übermäßiges Sparen vermeiden, die Gasanlage zu Hause häufiger überprüfen, Gas standardisiert verwenden und nie wieder zulassen, dass uns etwas Bedauerliches passiert. |
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