Drohnen für die Lieferung sind in Hochrisikoumgebungen sehr nützlich

Drohnen für die Lieferung sind in Hochrisikoumgebungen sehr nützlich

Kürzlich wurde die unter den Flügeln des Twin-Tailed Scorpion A UAV meines Landes montierte „unbemannte Subdrohne“ enthüllt. Einige Kommentatoren sind der Ansicht, dass diese Art von „unbemanntem Flugzeug“ mehrere Aufgaben autonom ausführen und in extrem gefährlichen Umgebungen eine große Rolle spielen kann.

Es wird berichtet, dass der „Twin-Tailed Scorpion A“ ein großes Seitenverhältnis, doppelte Heckstreben und ein aerodynamisches Layout-Design im 20-Stil aufweist. Der Rumpf ist 10 Meter lang, 3,1 Meter hoch und hat eine Flügelspannweite von 20 Metern. Die maximale Fluggeschwindigkeit beträgt etwa 300 Kilometer pro Stunde, das maximale Startgewicht 2,8 Tonnen und die maximale Schwebezeit 36 ​​Stunden. Es handelt sich um das weltweit erste dreimotorige High-End-UAV-System im Großmaßstab.

Auch hinsichtlich der Missionsnutzlast ist der „Scorpion A“ äußerst leistungsstark und kann 16 verschiedene Typen präzisionsgelenkter Munition oder konventioneller Bomben tragen. Von außen am meisten gelobt wird, dass der „Twin-Tailed Scorpion A“ an der rumpfnahen Aufhängestelle auf jeder Flügelseite ein „unbemanntes Luftfahrzeug“ tragen kann. Man kann davon ausgehen, dass es sich bei der „Drohne“ tatsächlich um einen Mehrzweck-Marschflugkörper handelt, der Aufklärungsmissionen auf dem Gefechtsfeld, Informationsweitergabe, elektronische Kriegsführung und sogar Bodenangriffe durchführen kann. Daher kann der „Twin-tailed Scorpion A“ bei Bedarf in ein „unbemanntes Luftmutterschiff“ umgewandelt werden und als Relais- oder Kommandoplattform für die „unbemannten Subdrohnen“ dienen, während die „unbemannten Subdrohnen“ die vorderen „Augen“ und verlängerten „Fäuste“ des „Twin-tailed Scorpion A“ sind.

Dieses Design ist zweifellos darauf ausgelegt, mit der zunehmend komplexen Konfrontationsumgebung auf dem Schlachtfeld fertig zu werden. Unter den gegenwärtigen Umständen ist es für traditionelle Angriffswaffen wie bemannte und unbemannte Flugzeuge schwierig, „allein“ zu gewinnen. Die Lösung sind daher koordinierte Formationsoperationen. Allerdings können Drohnen, die vom Land oder von Schiffen aus gestartet werden, mit der Geschwindigkeit nicht mithalten oder haben eine geringe Reichweite. Zudem leiden sie unter Problemen wie mangelnder Koordination und Pünktlichkeit sowie hoher Komplexität. Aus diesem Grund entstanden luftgestartete Drohnen.

Unter luftgestarteten UAVs versteht man einen UAV-Typ, der hauptsächlich auf bemannten oder unbemannten Luftplattformen montiert und aus der Luft gestartet wird. Sie können Infrarot-/Fotoelektronenradare, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung usw. tragen, sich feindlichen Verteidigungsgebieten nähern und Kampfmissionen wie Frühwarnaufklärung, Kommunikationsrelais, elektronische Kriegsführung und das Verleiten des Feindes zum offenen Feuer durchführen. Ihre Vorteile sind eine gute Tarnung, es gibt keine Verluste, die Kosten sind niedrig und sie können flexibel eingesetzt werden. Bei Bedarf können luftgestartete Drohnen auch Sprengköpfe tragen und sich in Marschflugkörper verwandeln, um Bodenangriffe durchzuführen.

Angetrieben von neuen Kampfkonzepten wie Multi-Domain-Kriegsführung, Mosaikkriegsführung und verteilter Kriegsführung haben die Vereinigten Staaten sukzessive Forschungen an einer Reihe von Projekten mit luftgestarteten Drohnen durchgeführt, darunter das Future Attack Reconnaissance Aircraft Project, das Unmanned Targeting Aviation System, der Gray Eagle UAV Air Launch Effect, das Charge X UAV Project und das Quail UAV Cluster Project.

Unter den vielen luftgestarteten Drohnenprogrammen ist Gray Eagle Air Launch Effects das einzige „Drohnen“-Programm, das ausdrücklich für die Drohnenentwicklung konzipiert wurde. Das Projekt verwendet den MQ-1C Gray Eagle mit erweiterter Reichweite als Mutterflugzeug und trägt, startet und steuert mehrere „unbemannte U-Flugzeuge“, um Kampfmissionen wie Aufklärung, Zielanzeige, Kommunikation, Störung und Täuschkörper durchzuführen. Dem Plan zufolge soll die Gray Eagle 12 bis 18 Drohnen transportieren können und künftig auch ihre Fähigkeiten zur Bergung aus der Luft testen. Derzeit testet die US-Armee zwei Typen von „Drohnen“, die 10 Kilogramm schwere „Altius“-600 und die 90 Kilogramm schwere „Kitty Hawk“. Im Sommer 2020 absolvierte Gray Eagle eine Flugdemonstration zum Starten und Steuern von zwei Altius-600. Im Dezember 2022 schloss Gray Eagle den Luftstarttest von Kitty Hawk ab.

Um die Start- und Transportkapazitäten von Drohnen in mehreren Bereichen zu erweitern, führen Länder Experimente mit dem Transport und Start unbemannter U-Boot-Drohnen durch. Im September 2020 absolvierte die bewaffnete US-Drohne MQ-9 einen Testflug mit dem Sparrowhawk. Im März startete die Tarnkappendrohne XQ-58A erfolgreich den Altius-600 aus ihrem internen Bombenschacht. Im August führte die vertikal startende und landende Starrflügeldrohne Jump 20 eine Demonstration und Überprüfung des luftgestarteten Marschflugkörpers Switchblade-300 durch. Die Predator-Drohne flog zum ersten Mal an Bord einer Coyote-Kampfdrohne.

Im Juni dieses Jahres veröffentlichte Deutschland ein Video der Comrades-UAV, die Marschflugkörper für Kampfeinsätze transportierte. Berichten zufolge kann die Drohne bis zu 8 Marschflugkörper tragen, die die meisten aktuellen Luftabwehrsysteme durchbrechen können. Marschflugkörper und „unbemannte Subdrohnen“ unterscheiden sich im Wesentlichen nur in der funktionalen Nutzlast.

Darüber hinaus kann das russische UAV Lightning Swarm auch auf großen UAVs transportiert werden. Im jüngsten Dokument „Force Design 2030“ der US-Armee heißt es eindeutig, dass ein neuer Typ von Marschflugkörpern mit großer Reichweite entwickelt werden soll, um die derzeit wichtigste Bodenangriffswaffe der US-Armee, die Hellfire, zu ersetzen.

Betrachtet man die oben genannten Projekte, ist es nicht schwer zu erkennen, dass das enorme militärische Potenzial von Drohnen, die „unbemannte Subdrohnen“ transportieren und starten, die Aufmerksamkeit der weltweit größten Drohnenentwicklungsländer auf sich zieht. Die Länder gehen dabei von zwei Aspekten aus: Zum einen wollen sie ihre plattform- und domänenübergreifenden Übertragungs- und Startkapazitäten auf der Grundlage bestehender, ausgereifter Modelle aktiv erweitern. Der typischste Vertreter ist die US-amerikanische „Switchblade“-Reihe; Der andere Bereich ist neue Forschung und Entwicklung, vertreten durch das US-amerikanische Air Launch Effects-Projekt.

Doch ganz gleich, welcher Forschungs- und Entwicklungsansatz gewählt wird, die zu lösenden technischen Schwierigkeiten sind ähnlich: kompaktes Design des faltbaren Entfaltungsmechanismus, aerodynamisches Layout mit hohem Auftriebs-Luftwiderstands-Verhältnis, kompatibler Start von mehreren Mutterflugzeugplattformen, Flugsteuerung bei komplexen Luftstromstörungen und kollaborative Steuerung bemannter/unbemannter Cluster usw., um letztlich die Anforderungen an den Transport und die Auslieferung unbemannter Plattformen aus der Luft sowie vielfältige Missionsanforderungen wie Langstreckenaufklärung, Clusterdurchdringung und schnelle Angriffe zu erfüllen.

„Qualität und Quantität gleichermaßen zu berücksichtigen“ ist für die Länder bei der Entwicklung von Luftfahrtausrüstung eine praktische Notwendigkeit. Im Vergleich zu bemannten Flugzeugen eignen sich Drohnen besser für Missionen in gefährlichen und rauen Umgebungen und weisen geringere Lebenszykluskosten auf. Mit der rasanten Entwicklung von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Kommunikationsnetzwerken hat sich die Kampffähigkeit von Drohnen deutlich verbessert und die Einsatzarten sind immer vielfältiger geworden. Die neue Kampfmethode der Drohneneinsätze wird den Stil der unbemannten Kriegsführung weiter verändern, was unsere besondere Aufmerksamkeit verdient. (Autor: Yang Huijun, Gutachter: Jiang Fan, stellvertretender Direktor des Wissenschafts- und Technologieausschusses der China Aerospace Science and Technology Corporation)

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