Der Winter ist die Jahreszeit, in der die körperliche Fitness der Menschen, insbesondere von Kindern, am meisten auf die Probe gestellt wird. Ihr körperlicher Zustand ist sowohl ihre eigene „Rüstung“ als auch die „Schwäche“ ihrer Eltern. Denn ständige Erkältungen und Fieber bringen Eltern und Kinder zum Kollaps. Daher war das Thema Körperbau schon immer ein heißes Thema unter den Menschen. Manche Menschen glauben, dass der Körperbau angeboren ist und auf der Vererbung und den Genen der Eltern beruht. Andere wiederum glauben, dass die körperliche Verfassung nach der Geburt aufgebaut werden kann und dass die körperliche Verfassung des Babys durch Bewegung, bessere Ernährung und andere Maßnahmen verbessert werden kann. Wodurch wird also die Qualität der körperlichen Konstitution eines Menschen bestimmt? Lassen Sie uns heute darüber sprechen. 01. Welche Faktoren beeinflussen die körperliche Konstitution? Absolute Inhalte sind naturgemäß unwissenschaftlich. Der Körperbau eines Babys ist definitiv das Ergebnis der kombinierten Auswirkungen angeborener und erworbener Faktoren. Müssten wir sie jedoch nach ihrer Wichtigkeit ordnen, ist der angeborene Einfluss möglicherweise größer. Für die körperliche Entwicklung eines Babys spielen vor allem zwei Faktoren eine Rolle: die Gene (Vererbung) und die Umwelt. Beide Aspekte werden stark von angeborenen Faktoren beeinflusst. 02. Gene sind die Hauptursache für Merkmale Gene bestimmen Eigenschaften, dieser Satz ist vielen Menschen geläufig und entspricht den Grundprinzipien der Biologie. Jede Struktur unseres Körpers ist im Wesentlichen untrennbar von den Genen verbunden, sei es das Aussehen, die Größe oder das Gewicht, sogar unsere Reaktion auf die Außenwelt wird im Wesentlichen durch die Gene bestimmt. Gene werden in RNA transkribiert und dann in Proteine übersetzt, um verschiedene Zustände im Körper zu regulieren. Aus diesem Grund ist der Einfluss der Gene auf die individuellen Eigenschaften von entscheidender Bedeutung. Nehmen wir als Beispiel die Körpergröße. Die Körpergröße ist ein quantitatives Merkmal. Obwohl bis heute nicht vollständig verstanden ist, welche spezifischen Gene die Körpergröße steuern, zeigt sich aus genetischer Sicht, dass die Körpergröße stark von genetischen Faktoren beeinflusst wird. Experimente mit eineiigen Zwillingen haben gezeigt, dass ihre Körpergröße stark korreliert, auch wenn die Zwillinge nach der Geburt unterschiedliche Umgebungen, Ernährungsumstellungen und Lebensgewohnheiten erleben. Weitere Berechnungen haben ergeben, dass die Erblichkeit ihrer Körpergröße bei etwa 70 % liegt[1]. Mit anderen Worten: Die Körpergröße eines Menschen wird zu 70 % durch die Genetik bestimmt. Andere Merkmale sind grundsätzlich ähnlich, schließlich sind es die Gene, die die Merkmale bestimmen. Dies ist auch einer der Ursprünge des Sprichworts „Drachen gebären Drachen und Phönixe gebären Phönixe.“ 03. Entwicklung ist auch ein wichtiger Faktor bei Eigenschaften Gene sind ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung von Merkmalen, aber sie sind nicht der einzige Faktor. Tatsächlich sind Entwicklungsprobleme ein weiterer wichtiger Faktor, der die Eigenschaften beeinflusst. Die Entwicklung eines Babys ist ein Prozess, der bei Null beginnt. So beginnt beispielsweise bereits im Blastozystenstadium die Keimblattdifferenzierung und es entwickeln sich verschiedene Organe. So beginnt sich beispielsweise das Herz etwa in der sechsten Woche zu entwickeln, während sich die Ohren erst etwa in der neunten Woche entwickeln. Diese Reihe von Entwicklungsprozessen kann sehr leicht beeinflusst werden. Schließlich arbeiten Gene mit der Umwelt zusammen und empfangen auch äußere Reize und reagieren entsprechend. Ein typisches Beispiel ist der Einfluss verschiedener Drogen. Nimmt die Mutter während der Schwangerschaft entwicklungsstörende Medikamente ein, wirkt sich dies auch auf die Entwicklung des Babys aus. In schweren Fällen kann es sogar zu Entwicklungsstörungen oder Missbildungen beim Baby kommen. Aus diesem Grund ist auf vielen Arzneimitteln deutlich zu lesen, dass sie nicht von schwangeren Frauen eingenommen werden dürfen. Das ist der Grund. Man kann sagen, dass es nicht einfach ist, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Er wird durch die genetischen Eigenschaften seiner Eltern und den Zustand der Mutter während der Schwangerschaft beeinflusst. Alle diese Faktoren können als angeboren betrachtet werden, weshalb ich angeborene Einflüsse für wichtiger halte. Und nicht nur das: Auch nach der Geburt des Babys wirken die Einflüsse der angeborenen Umgebung weiter, ein typisches Beispiel hierfür ist die Muttermilch. Muttermilch bietet drei Hauptvorteile. 04. Vorteile von Muttermilch Welche Vorteile hat Muttermilch? Erstens: Energie und Ernährung. Als grundlegendstes Bedürfnis des Lebens ist die Energiegewinnung ein Instinkt und die grundlegendste Voraussetzung zur Aufrechterhaltung der Lebensbedürfnisse. Als natürliche Nahrungsquelle ist Muttermilch natürlich das erste Bedürfnis des Babys. Als Säugetiere können Neugeborene nicht auf andere Nahrungsquellen zurückgreifen. Muttermilch ist die beste Ernährung für Babys und deckt ihren Energie- und Nährstoffbedarf. Man kann sagen, dass es die beste natürliche Quelle ist [2]. Zweitens: Die Fähigkeit, mit den Risiken dieser Welt umzugehen, das ist Immunität. Was viele nicht wissen: Muttermilch ist nicht nur Milch, sondern enthält auch Immunproteine. Das menschliche Immunsystem wird in das angeborene Immunsystem und das erworbene Immunsystem unterteilt. Zu ersterem gehört unsere Hautbarriere, die uns bekannten Antikörper zur Abwehr von Krankheiten gehören jedoch zum erworbenen Immunsystem. Da es sich, wie der Name schon sagt, um ein erworbenes Immunsystem handelt, wird es erst nach der Geburt erworben, das heißt, es beginnt nach der Geburt zu existieren. Das erworbene Immunsystem ist also ein Prozess des kontinuierlichen Aufbaus, und dieser Prozess dauert viele Jahre. Bei Neugeborenen ist die spezifische Immunität praktisch gleich Null. Sie sind einer Welt gegenüber, die sich völlig von der des Fruchtwassers unterscheidet, äußerst verletzlich. Mikroorganismen in der Luft, auf der Kleidung und andere allgegenwärtige Mikroorganismen bedrohen ständig die Gesundheit des Babys. Glücklicherweise enthält Muttermilch eine beträchtliche Menge an Immunsubstanzen wie Antikörpern und Zytokinen [3]. Diese Antikörper können den Körper des Babys über Milchfettkügelchen und Exosomen erreichen und dem empfindlichen Baby helfen, dem Eindringen schädlicher Mikroorganismen aus der Außenwelt zu widerstehen und so sein gesundes Wachstum sicherzustellen. Drittens: Darmflora aufbauen. Darmmikroorganismen machen einen großen Teil des menschlichen Körpers aus. Die Gesamtzahl der Darmmikroorganismen kann Billionen erreichen, was einem Vielfachen der Gesamtzahl menschlicher Zellen entspricht, und ihre Artenzahl kann ebenfalls Tausende von Arten erreichen, was einem Vielfachen der Anzahl menschlicher Zellen entspricht. Eine so große Anzahl von Darmmikroorganismen spielt im menschlichen Körper eine sehr wichtige Rolle. Unsere Verdauung findet hauptsächlich im Darm statt und die Darmmikroorganismen spielen dabei eine große Rolle. Sie fördern nicht nur unsere Verdauung und Aufnahme, sondern helfen uns auch, mit Nährstoffen umzugehen, die wir nicht verdauen können. Darüber hinaus nehmen wir mit der Nahrung viele Mikroorganismen auf. Diese Mikroorganismen beeinträchtigen die normale Darmfunktion nicht. Den Mikroorganismen im Darm kommt eine große ausgleichende Funktion zu. Sie sondern entsprechende Immunsubstanzen ab, um schädliche Bakterien abzutöten und so ein Immungleichgewicht herzustellen [4]. 05. Wie besiedeln Mikroorganismen den Darm? Darmmikroben sind nicht angeboren; sie werden auch durch gesammelte Erfahrungen begründet. Dies wirft daher eine ernste Frage auf: Wie können Mikroorganismen in einem leeren Darm überleben und sich dort ansiedeln, nachdem sie in diesen eingedrungen sind? Wie kann man verhindern, dass die Immunität durch die Muttermilch zerstört wird? Die Antwort liegt im Vorhandensein einer anderen Substanz in der Muttermilch, den humanen Milch-Oligosacchariden (HMO), auch bekannt als humane Milch-Oligosaccharide. Diese Substanz spielt eine wichtige Rolle bei der mikrobiellen Besiedlung des Darms[5]. Zunächst einmal ist HMO ein Nährstoff für Darmmikroorganismen und ein häufiger Nährstoff in der Darmflora. Beispielsweise nutzt das bekannte nützliche Bakterium Bifidobacterium HMO als eine seiner Nährstoffquellen in der Nahrung. Aus diesem Grund können sich Darmmikroorganismen allmählich entwickeln und vermehren, wenn das Baby ausschließlich Muttermilch zu sich nimmt. Zweitens hat HMO immunologische Auswirkungen. Sie können im Darm eine natürliche Abwehrbarriere bilden und verhindern, dass häufige Krankheitserreger wie Escherichia coli, Salmonellen und Helicobacter pylori an der Oberfläche der Darmzellen haften bleiben, wodurch diese Krankheitserreger daran gehindert werden, in den menschlichen Körper einzudringen[6]. Man kann sagen, dass HMO sowohl nahrhaft als auch immunstärkend ist. Dies ist die große Rolle von HMO bei der Pflege der Darmmikroorganismen und es ist außerdem ein natürliches Geschenk der Muttermilch. Aus diesem Grund empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation offiziell das Stillen. Tatsächlich gelten die für den Menschen geltenden Prinzipien grundsätzlich auch für alle Säugetiere. Bei jedem Lebewesen, das gestillt werden muss, enthält die Muttermilch im Wesentlichen grundlegende Nährstoffe, Antikörper und menschliche Milch-Oligosaccharide. Allerdings gibt es natürlich Unterschiede zwischen verschiedenen Arten. Durch die natürliche Ernährung mit Muttermilch kann die Gesundheit des Babys umfassender gefördert werden. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, der Babynahrung Oligosaccharide aus menschlicher Muttermilch hinzuzufügen. Kurz gesagt: Der Körperbau des Babys wird stärker durch angeborene Faktoren beeinflusst. Eheuntersuchungen und Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen sind notwendige und wichtige Maßnahmen. Darin spiegelt sich auch die Verantwortung der Eltern für das neue Leben wider, dem Baby bei der Zeugung eine gute körperliche Verfassung zu ermöglichen. 1. Li, Miao-Xin, et al. „Auf Chinesisch wird ein wichtiges Genmodell für die Körpergröße von Erwachsenen vorgeschlagen.“ Zeitschrift für Humangenetik 49.3 (2004): 148-1 2. Ballard, Olivia und Ardythe L. Morrow. „Zusammensetzung der Muttermilch: Nährstoffe und bioaktive Faktoren.“ Kinderkliniken 60.1 (2013): 49-74. 3. Parigi, Sara M., et al. „Muttermilch und feste Nahrung stärken die Darmimmunität.“ Frontiers in Immunology 6 (2015): 415. 4. Arumugam, Manimozhiyan et al. „Enterotypen des menschlichen Darmmikrobioms.“ nature 473.7346 (2011): 174-180. 5. Bode, Lars. „Neueste Fortschritte bei Struktur, Stoffwechsel und Funktion von Oligosacchariden aus menschlicher Milch.“ The Journal of Nutrition 136.8 (2006): 2127-2130. 6. Lin, Ann E., et al. „Muttermilch-Oligosaccharide schützen Blasenepithelzellen vor der Invasion uropathogener Escherichia coli und vor Zytotoxizität.“ Das Journal of Infectious Diseases 209.3 (2014): 389-398. |
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