Das Leben entstand im Meer, die Zivilisation jedoch an Land. Wenn der Mensch nicht eingreift, wird es in Zukunft noch Tiere im Ozean geben, die eine Meereszivilisation begründen können? Wenn ja, welches Tier wäre es? Es gibt tatsächlich viele intelligente Tiere im Ozean, aber um eine Zivilisation zu schaffen, reicht der IQ allein nicht aus. Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass ein Lebewesen mindestens vier Grundelemente erfüllen muss, wenn es sich schrittweise zu einer intelligenten Lebensform entwickeln und eine eigene Zivilisation aufbauen möchte. Voraussetzung hierfür ist erstens ein ausreichend hoher IQ und zweitens, dass es sich um ein soziales Tier handeln muss, das eine relativ komplexe Zusammenarbeit mit Familienmitgliedern durchführen kann. Drittens besteht die Möglichkeit der Vererbung, das heißt, ältere Menschen können ihre Erfahrungen an ihre Kinder weitergeben und sich auf dieser Grundlage weiterentwickeln. Viertens darf die Lebensspanne nicht zu kurz sein. Diese vier Elemente sind wie ein Sieb, das die meisten Tiere im Ozean fernhält, aber es gibt ein Tier, das eine Ausnahme bildet, und das ist der Killerwal. Der Status der Killerwale im Meer ist dem des Menschen an Land sehr ähnlich; beide Arten sind dominant. Natürlich ist der Orca allein in puncto Kampfkraft nicht konkurrenzlos, doch dank seiner überlegenen Intelligenz kann er seine Gegner problemlos kontrollieren. Wir alle wissen, dass es im Meer eine Killerart gibt, den Weißen Hai, der jedoch häufig zur Beute der Killerwale wird. Killerwale jagen Weiße Haie nicht einfach aus eigener Kampfkraft, sondern durch ihre Weisheit. Zuerst wird der Weiße Hai umgeworfen, und dann wird der Weiße Hai eine chemische Substanz in seinem Körper absondern, um sich in einen Zustand zu versetzen, der als „tonische Immobilität“ bezeichnet wird. Der Zweck besteht darin, zu verhindern, dass sein Geist in Panik gerät, und dass er sich dann schnell umdreht und das Bewusstsein wiedererlangt. Der Killerwal nutzt den Moment, in dem der Weiße Hai bewusstlos ist, und beißt ihn, um zu verhindern, dass er sich umdreht. Wenn der Weiße Hai nicht schwimmt, fließt kein Wasser durch seine Kiemen und er erstickt schnell, während der Orca seine Jagd ohne Blutvergießen beenden kann. Im Meer haben Killerwale auch mächtige Feinde, wie Buckelwale und Grauwale, und Killerwale können ihre Weisheit nutzen, um diese zu eliminieren. Killerwale finden menschliche Walfangschiffe und lotsen diese dann in die Aktivitätsgebiete der Buckelwale und Grauwale, wobei sie die Menschen um Hilfe bei der Tötung bitten. Dieses Verhalten ist ohne einen extrem hohen IQ absolut unmöglich zu erreichen. Warum sind Killerwale so schlau? Denn das Verhältnis des Gehirngewichts zum Körpergewicht des Killerwals, also der Enzephalisierungsindex, beträgt etwa 3. Im Ozean hat nur der Große Tümmler einen höheren Enzephalisierungsindex, der bei etwa 4 liegt, während der menschliche Enzephalisierungsindex nur 7,5 beträgt. Noch wichtiger ist, dass Wissenschaftler mithilfe der Magnetresonanztomographie herausgefunden haben, dass das Gehirn von Killerwalen sogar noch mehr Falten und Fältchen aufweist als das des Menschen. Neben ihrer hohen Intelligenz sind Killerwale auch sehr soziale Tiere. In einer Killerwalfamilie verlassen die männlichen Killerwale nie die Familie, und die weiblichen Killerwale gehen erst zur Paarung hinaus, wenn sie erwachsen sind, und kehren dann zurück, um zu gebären. Die Verbindung zwischen den Mitgliedern ist äußerst eng. Ältere Killerwale geben ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an die jüngeren Familienmitglieder weiter. In Küstengebieten, in denen Orca vorkommen, findet man häufig Kadaver von Robben, die von den Orca getötet, aber nicht gefressen wurden. Diese toten Robben sind die Werkzeuge, die Killerwale zum Jagdtraining verwenden. Schließlich gelten Killerwale auch als langlebige Meerestiere. Männliche Killerwale werden 30 bis 60 Jahre alt, während weibliche Tiere 50 bis 100 Jahre alt werden können. Obwohl Killerwale sehr intelligent sind und die vier Grundelemente zur Schaffung einer Zivilisation erfüllen, ist es dennoch unwahrscheinlich, dass sie eine Ozeanzivilisation schaffen, da das Konzept der „Ozeanzivilisation“ selbst wahrscheinlich nicht auftauchen wird. Warum? Da die Entstehung der Zivilisation ein schrittweiser Prozess ist, müssen sich in diesem Prozess die Nutzung von Energie und die Verbesserung der Produktivität gegenseitig fördern. Im Ozean kann jedoch kein Feuer eingesetzt werden, was die Nutzung von Energie stark einschränkt. Ohne die Fähigkeit, Energie zu nutzen, die weit über die eigene körperliche Kraft hinausgeht, lässt sich die Produktivität nicht wesentlich steigern und auch die Entwicklung der Intelligenz kann dadurch nicht umgekehrt werden. Daher wird die Ozeanzivilisation möglicherweise immer nur eine Legende bleiben. |
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