Prüfungsexperte: Jiang Tao Stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftspopularisierungsausschusses der Chinesischen Gesellschaft für Bioingenieurwesen Im heißen Sommer, wenn Sie in Träume versunken sind oder die Brise im Freien genießen, gibt es immer einige „ungebetene Gäste“ – Mücken, die eine besondere Vorliebe für unser Blut zu haben scheinen. Bildquelle: Internet In Peking hat die Haupthochwassersaison begonnen und die Niederschläge haben deutlich zugenommen. Hinzu kommt, dass derzeit im Norden des Jahres die Brutzeit der Mücken ist und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wir von Mücken gestochen werden. Heute erfahren wir, wie wir verhindern können, dass Mücken „rote Umschläge“ verschicken. Woher kommen die ungebetenen Gäste? Mücken haben eine besondere Vorliebe für feuchte Orte und brüten normalerweise in stehenden Gewässern wie Teichen, Seen, Behältern mit stehendem Wasser usw. Mücken sind typische Insekten, die eine vollständige Metamorphose durchlaufen. Das Larvenstadium der Mücken wird Jié Jué genannt. Sie verbringen ihre Kindheit im Wasser, atmen durch Kiemen und verpuppen sich als Erwachsene. Bildquelle: Internet Mücken sind weltweit weit verbreitet und kommen fast überall vor, außer in den Polarregionen. Mückenlarven verfügen in der Natur über eine starke Anpassungsfähigkeit. Sie bevorzugen feuchte Umgebungen und sind beim Essen weder „empfindlich“ noch wählerisch. Bakterien und einzellige Algen im Wasser können zu ihren Leckerbissen werden. Darüber hinaus zählen Flüsse, Baustellen, Brachland, Abwasserschächte, Gebäudedächer, Freibäder, verschiedene Arten von ungenutzten Wasserbehältern im Freien sowie Brutstätten in Innenräumen wie Sammelschächte in Tiefgaragen, Wasserspeichertanks, Blumentöpfe und Wasserpflanzen zu Brutstätten für Mücken. Daher können die Pflanzenschalen in unseren Häusern und sogar die in der Ecke vergessenen Getränkedosen zu Eiablageplätzen und „Rückzugsorten“ für weibliche Mücken werden. Daher kann eine gute Wasserbewirtschaftung in verschiedenen Umgebungen die Mückendichte wirksam reduzieren. Am besten wechseln Sie das Wasser für die Blumen-, Pflanzen- und Fischzucht zu Hause alle 7 Tage. Sollten sich Flaschen und Dosen vor oder hinter dem Haus befinden, sollten diese umgedreht bzw. direkt entsorgt werden, um Wasseransammlungen zu vermeiden. Warum juckt es bei Mückenstichen umso mehr, je stärker man kratzt? Wenn eine Mücke sticht, durchsticht sie mit ihren speziellen Mundwerkzeugen die menschliche Haut und saugt Blut. Genauer gesagt ist die Mücke auf unseren Blutdruck angewiesen, um an Blut zu gelangen. Gleichzeitig injiziert es seinen Speichel mit gerinnungshemmenden und anästhetischen Inhaltsstoffen in unsere Haut. Dieser Speichel führt zu einer Verengung unserer Blutgefäße, einer Blutgerinnung, Thrombozytenaggregation, Angiogenese und einer verminderten Immunität, was zu Entzündungen führt. Die Beulen und der Juckreiz nach einem Mückenstich werden durch eine allergische Reaktion auf den Speichel der Mücke verursacht. Dies liegt daran, dass der Speichel der Mücke, nachdem er in den menschlichen Körper injiziert wurde, von unserem Immunsystem schnell erkannt wird. Vor allem die Mastzellen setzen eine Substanz namens Histamin frei, die eine Entzündungsreaktion hervorruft, wodurch Mückenstiche auf der Hautoberfläche entstehen und ein Juckreizgefühl verursacht wird. Die Reizung der Nerven durch den Speichel der Mücke weckt in uns den Wunsch, die gebissene Stelle zu kratzen. Wenn Sie weiter kratzen, werden die Nervenenden weiter stimuliert, was dazu führt, dass der Körper mehr Histamin freisetzt und ein Teufelskreis entsteht: „Je mehr Sie kratzen, desto stärker wird der Juckreiz.“ Gleichzeitig kommt es zu einem weiteren Bruch von Proteinfasern wie Kollagen in der extrazellulären Matrix zwischen den Zellen, was das Ödem verschlimmert. Bildquelle: Guangdong Science Center Darüber hinaus erhöht sich das Infektionsrisiko, wenn Sie Ihre Haut versehentlich kratzen. Daher ist es empfehlenswert, die Haut nach einem Mückenstich nicht übermäßig zu kratzen. Sie können kalte Kompressen auf den Biss legen oder eine antihistaminische Salbe auftragen, um die Temperatur des roten und geschwollenen Hautgewebes schnell zu senken, die Kapillaren zu verengen und die Entzündungsreaktion zu reduzieren. Wenn eine größere Schwellung des Hautgewebes auftritt, der betroffene Bereich deutlich gerötet und geschwollen ist und die oben beschriebene Behandlung das Problem nicht löst, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Nehmen Sie diese Mückenschutz-Amulette Wie können wir also Mückenstiche vermeiden? Hier einige Tipps zur Mückenabwehr: Tarnumhang Versuchen Sie zunächst, langärmelige Kleidung und lange Hosen zu tragen. Mücken können dicht gewebte Kleidung nicht durchdringen und viele synthetische Fasern (insbesondere Hightech-Sportbekleidung) sind oft dicht genug gewebt, um das Eindringen von Mückenrüsseln wirksam zu blockieren und so eine physikalische Barriere für die Haut zu bilden. Alternativ können Sie helle Kleidung mit dichter Webart wählen. Mücken nutzen ihr Sehvermögen, um tagsüber Nahrungsquellen zu finden. Da Mücken so nah am Boden fliegen, suchen sie nach Objekten, die einen starken Kontrast zum Horizont bilden, um ihre Nahrungsziele zu identifizieren. Bildquelle: Guangdong Science Center Magische Barriere Zweitens ist DEET ein traditioneller Wirkstoff zur Mückenabwehr. Es basiert auf dem Prinzip, dass Mücken auf das von Tieren ausgeatmete Kohlendioxid angewiesen sind, um Blutquellen zu finden, von denen sie sich ernähren können, und wird häufig in verschiedenen Mückenschutzprodukten verwendet. Es wirkt, indem es die Kohlendioxidrezeptoren der Mücke blockiert. Sie können nicht mehr als 30 % DEET auf Ihre Knöchel, Ellbogen, Handgelenke, Stirn und andere Bereiche auftragen, wo die Haut dünn und anfällig für Mückenstiche ist. Bildquelle: Internet Auch das Anpflanzen von mückenabwehrenden Pflanzen wie Zitronengras, Lavendel, Zitronengras, Ringelblume und Basilikum kann eine gewisse mückenabwehrende Wirkung haben. Technische Unterstützung Darüber hinaus können Sie auch Mückenschutzmittel wie Moskitonetze und elektrische Mückenklatschen verwenden, um Mücken keine Versteckmöglichkeiten zu lassen. Allerdings sollte beachtet werden, dass die elektrische Mückenklatsche zwar gut ist, man bei der Anwendung jedoch auch vorsichtig sein sollte, da sie auch Menschen „stechen“ kann. Schalten Sie die elektrische Mückenklatsche nach der Verwendung unbedingt aus und bewahren Sie sie außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Bildquelle: Internet Obwohl Mücken klein sind, sollte die Plage, die ihre Stiche verursachen, nicht unterschätzt werden. Mückenschutz dient nicht nur dem Komfort, sondern auch der Gesundheit. Verstehen Sie die Geheimnisse der Vorlieben und des Juckreizes von Mücken und rüsten Sie sich mit unseren „Tipps zur Mückenprävention“. Sommernächte sind lang. Mögen wir alle die kühle Abendbrise und süße Träume in einer mückenfreien Umgebung genießen. |
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