Vor Kurzem machte Musk erneut große Schlagzeilen. Am 7. August (Ortszeit in den USA) teilte Musk auf Twitter mit, dass er erwäge, Tesla zu einem Preis von 420 Dollar pro Aktie zu privatisieren, und sagte, dass „die Finanzierung kein Problem sei“. Anschließend stieg der Aktienkurs von Tesla um 11 % und schloss bei 379 US-Dollar pro Aktie. Konzentrieren Sie sich auf langfristige Ziele Musk erläuterte die Gründe für die Abkehr vom Alltag auf Twitter. Musk glaubt, dass Tesla durch die Privatisierung die Veröffentlichung von Informationen wie dem Produktionsstatus des Unternehmens, der Verschuldung, personellen Veränderungen und der Vergütung der Führungskräfte vermeiden könne. Dies könnte Tesla ermöglichen, weniger Informationen preiszugeben, die den Wettbewerbern einen Vorteil verschaffen könnten. Die Verhinderung böswilliger Leerverkäufe ist auch ein wichtiger Grund für Musks Privatisierungswunsch. Ein Börsengang gibt Leerverkäufern eine Chance, und Tesla ist das Hauptziel der Angriffe von Leerverkäufern. Nach der Privatisierung kann sich Tesla auf die langfristigen Ziele des Unternehmens konzentrieren, ohne von kurzfristigen Unternehmenszielen und vierteljährlichen Finanzberichten abgelenkt zu werden. Die von Musk genannten Gründe sind nicht ohne Grund. Tesla ist ein Technologieunternehmen mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein und Pioniergeist, das sich den Respekt vieler Menschen verdient hat. Der Börsengang zwingt Tesla dazu, kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. Wenn Tesla privatisiert werden könnte, könnte das Unternehmen seinen Fokus tatsächlich stärker auf die langfristige Perspektive legen. Einige Kommentatoren glauben, dass Musk dies getan hat, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Harvey Pitt, ehemaliger Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC, sagte, wenn der Tweet das Ziel habe, die Aktienkurse in die Höhe zu treiben, handele es sich um Wertpapierbetrug. Sollte Musk tatsächlich gezielt Falschinformationen verbreiten, um den Aktienkurs zu steigern, drohen ihm sehr hohe rechtliche Risiken. Es besteht für Musk keine Notwendigkeit, nur wegen des Aktienkurses ein so großes Risiko einzugehen. Darüber hinaus ist es nicht das erste Mal, dass Musk die Privatisierung anstrebt. Mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge traf sich Musk im April 2017 mit Masayoshi Son bei Tesla und die beiden Seiten besprachen die Frage einer Privatisierung von Tesla. Allerdings konnten die beiden Seiten keine Einigung erzielen. Doch Geheimhaltung und der Fokus auf langfristige Ziele sind nicht die einzigen Gründe, warum Musk sich privatisieren möchte. Der Markt hat Tesla nicht unfair behandelt Obwohl Tesla sich wiederholt über die Nachteile eines Börsengangs beschwert hat, ist es offensichtlich, dass das Unternehmen die Situation ausnutzt. Im letzten Jahrzehnt ist der Marktwert von Tesla um mehr als 1.100 % gestiegen, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 36,7 %. Sein Marktwert entspricht dem 128-fachen des Jahresumsatzes des Unternehmens. Es liegt auf der Hand, dass Tesla vom Aktienmarkt profitiert hat. Wenn Tesla langfristig orientiert sein wollte, warum hat das Unternehmen dann nicht schon früher eine Privatisierung vorgenommen? Tatsächlich zögerte Tesla aufgrund des steigenden Aktienkurses mit der Dekotierung. Es gibt einen Grund, warum Tesla wiederholt von Leerverkäufern angegriffen wurde. Tesla hat Geld verloren. Und der jüngste Finanzbericht zeigt, dass die Verluste weiter steigen. Allerdings bleibt die Bewertung von Tesla mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 135 hoch. Darüber hinaus ist die Geldverbrennungsrate von Tesla alarmierend: Es verbraucht Tausende von Dollar pro Minute und das Problem der Massenproduktion wurde nie vollständig gelöst. Der Grund, warum die Leerverkäufer ein Auge auf Tesla geworfen haben, liegt darin, dass Tesla schon immer Anlass für Leerverkäufe hatte. Sollten die Leerverkäufer Erfolg haben, wäre dies für die aktuellen Betriebsbedingungen von Tesla verheerend. Der aktuelle Aktienkurs von Tesla befindet sich auf einem hohen Niveau. Wenn es gelingt, Tesla zum „offiziellen Richtpreis“ von 420 Dollar pro Aktie zu privatisieren, können Tesla und seine Aktionäre ein Vermögen machen. So erwarb beispielsweise Tencent, der fünftgrößte Aktionär von Tesla, im vergangenen Jahr 8,1675 Millionen Tesla-Aktien auf dem freien Markt für 1,778 Milliarden US-Dollar, mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von etwa 217 US-Dollar pro Aktie. Wenn Tencent privatisiert und zu einem Preis von 420 US-Dollar pro Aktie von der Börse genommen wird, beträgt die Rendite nahezu 100 % und der absolute Gewinn erreicht 1,66 Milliarden US-Dollar. Musk selbst hält einen Anteil von 20 % an Tesla und 420 Dollar sind in der Tat ein guter Preis. Wenn Tesla erfolgreich an die Börse geht und der Preis pro Aktie 420 US-Dollar beträgt, wird der Marktwert von Tesla mehr als 70 Milliarden US-Dollar erreichen. Zusammen mit der aktuellen Verschuldung von über 10 Milliarden US-Dollar wird das Ausmaß der Privatisierung von Tesla 80 Milliarden US-Dollar übersteigen und damit einen Rekordwert erreichen. Risikoaversion könnte Hauptgrund für Privatisierung sein Warum hat Musk gerade jetzt öffentlich seine Absicht verkündet, das Unternehmen zu privatisieren? Der Produktionsplan von Tesla in China ist fertiggestellt. Musk sagte, er werde 5 Milliarden US-Dollar in China investieren, um Tesla-Autos zu produzieren, und die Kosten für den Bau der Fabrik allein würden sich auf bis zu 2 Milliarden US-Dollar belaufen. Obwohl Musk sagte, dass die Mittel für den Bau der Fabrik in China hauptsächlich durch Kredite in China aufgebracht werden sollen, ist noch nicht bekannt, wie viel aufgebracht werden kann. Nachdem der Plan zum Bau einer Fabrik in China abgeschlossen war, kündigte Tesla an, eine Fabrik in Europa zu bauen. Die Geschäftsausweitung in China und Europa hat zweifellos enormen Druck auf die Finanzen von Tesla ausgeübt. Wenn Tesla zu einem Preis von 420 Yuan pro Aktie privatisiert werden kann, würde der finanzielle Druck des Unternehmens erheblich gemindert. Derzeit herrscht auf dem Markt für Elektrofahrzeuge zunehmender Wettbewerb. BBA, Jaguar und andere bringen alle neue Elektrofahrzeuge auf den Markt und der Wettbewerb auf dem Markt für Elektrofahrzeuge wird immer härter. Obwohl Tesla den Bau einer Fabrik in China abgeschlossen hat, ist das Unternehmen im Vergleich zu BBA immer noch ein Nachzügler. BBA hat bereits Pläne zum Bau von Fabriken für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie in China angekündigt. Angesichts der stärkeren Ressourcenintegrationsfähigkeiten und der größeren Erfahrung der traditionellen Giganten im Fahrzeugbau ist es wahrscheinlich, dass BBA früher als Tesla Elektrofahrzeuge in China produzieren wird. Tesla hat vor Kurzem die Limousine Model 3 auf den Markt gebracht und hofft, damit den Übergang von einer Luxuslimousine zu einem Massenmarktauto zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen massiv in dieses Vorhaben investiert. Teslas Produktionsgeschwindigkeit nimmt allmählich zu, doch wenn das Unternehmen die Kosten nicht kontrollieren kann, wird es weiterhin Verluste erleiden, und je mehr es verkauft, desto größer werden die Verluste. In puncto Massenproduktion und Kostenkontrolle hinkt Tesla den traditionellen Automobilherstellern weit hinterher. Traditionelle Automobilunternehmen wie BBA verfügen über starkes Kapital und eine gute finanzielle Lage. Wenn Elektrofahrzeuge erst einmal in großem Maßstab auf den Markt kommen, ist es fraglich, wie lange Tesla seine führende Position halten kann. Aufgrund der Expansion in China und Europa stehen Tesla in den nächsten Jahren große Investitionsausgaben bevor, und die finanziellen Mittel werden noch knapper. Gleichzeitig ist das Kursrisiko für die Tesla-Aktie angesichts des verschärften Marktwettbewerbs und der Angriffe von Leerverkäufern sehr hoch. Durch die freiwillige Dekotierung und Privatisierung zum jetzigen Zeitpunkt will Tesla seine Risiken absichern. Privatisierung ist nicht einfach Doch selbst wenn Musk entschlossen ist, Tesla zu privatisieren, steht er noch immer vor vielen Schwierigkeiten. Zunächst muss er den Vorstand überzeugen und bei einer Aktionärsabstimmung die Zustimmung von mindestens 51 % erhalten. Die Beteiligungsverhältnisse von Tesla sind sehr gestreut. Dies bedeutet, dass Musk langwierige Verhandlungen und Verhandlungen mit zahlreichen Anteilseignern führen muss. Die Tesla-Aktionäre haben ihre eigenen Forderungen. Im Mittelpunkt des Spiels steht, ob der Privatisierungspreis die Vorstandsmitglieder zufriedenstellen kann und wie die Rechte und Pflichten nach der Privatisierung aufgeteilt werden. Das Committee on Foreign Investment in the United States hat sich schon immer streng dagegen gewehrt, dass ausländische Investoren große Anteile an bekannten amerikanischen Fertigungsunternehmen erwerben. Wenn Tesla als bekanntes amerikanisches Technologieunternehmen eine große Anzahl von Aktien an ausländisches Kapital verkauft, wird das Unternehmen wahrscheinlich eine Überprüfung der nationalen Sicherheit nach sich ziehen. Erst am 1. August verabschiedete der US-Senat den Foreign Investment Risk Review Modernization Act, der dem US-amerikanischen Foreign Investment Committee mehr Autorität verleiht. Das kritischste Problem ist jedoch die Finanzierung. Ob Musk genügend Geldgeber findet, ist ausschlaggebend dafür, ob diese Privatisierung gelingen kann. Musk sagte auf Twitter, er habe die Finanzierungsquelle für die Privatisierung von Tesla bestätigt. Es ist jedoch noch unklar, ob diese Nachricht wahr ist oder nicht. Selbst wenn dies zutrifft, ist die Frage, ob die gesammelten Mittel ausreichen, eine andere. Wenn Musk die Volkswagen-Aktionäre auszahlen will, benötigt er weitere 60 Milliarden Dollar. Das ist keine kleine Zahl. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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