Tatsächlich ist nicht einmal die „Einkaufszentrum-Wirtschaft“, die durch den E-Commerce ausgelöscht schien, in Mitleidenschaft gezogen worden. Es war lediglich ein geschäftiger Einkaufsort, der sich in einen lauten Kinderspielplatz, ein Restaurant und eine Spielhalle verwandelt hatte. Am Wochenende schlenderte ich durch ein Einkaufszentrum in der Nähe meines Hauses und entdeckte überall Werbeanzeigen für die Double 12. Ich bin zufällig in ein Herrenbekleidungsgeschäft gegangen und ein Verkäufer sagte zu mir: „Double Twelve ist das Shopping-Festival im Einkaufszentrum und die Rabatte sind sehr hoch.“ Ich habe vorgeschlagen, nach vorne zu gehen und nachzuschauen, und der Verkäufer meinte sofort: Der vorherige Laden hat seine Fassade verändert, da gibt es eigentlich nichts zu sehen, wenn Sie weitergehen, kommen Sie zum Kinderspielplatz. Diese Situation ist in den letzten zwei Jahren beim Einkaufen im Einkaufszentrum häufig aufgetreten. Die Bekleidungsgeschäfte in Einkaufszentren sind nicht mehr so wie früher, als es dort ganze Bereiche mit kleinen Läden gab. Mittlerweile gibt es nur noch wenige Super-Markengeschäfte. Ausländische Marken sind gut werbewirksam und nicht teuer, sodass sie in Einkaufszentren schnell die besten Plätze belegen. Allerdings sind in den letzten Jahren die Popularität einheimischer Marken, die in den Anfangsjahren sehr beliebt waren, allmählich zurückgegangen. Gleichzeitig unterliegen auch „Läden“ und „Großmärkte“, die im Vergleich zu Einkaufszentren weniger gefragt sind, einem Wandel. Kürzlich gab es Medienberichte, wonach in mehreren Straßen in Shanghai, in denen früher sowohl Einzel- als auch Großhandelskleidung verkauft wurde und die einst florierten, allmählich ein Niedergang zu verzeichnen sei. Der grundlegendste Grund für die Veränderungen in der Offline-Bekleidungsverkaufsbranche ist der Aufstieg des E-Commerce. Viele Offline-Geschäfte sind mittlerweile ins Internet umgezogen und Kleidung, die nur ein paar Dutzend Yuan kostete, war auf manchen E-Commerce-Plattformen einst der Mainstream. Später entstanden viele B2C-, B2B- und andere Websites, und auch große Markengeschäfte begannen, ihre Geschäfte online abzuwickeln. Später wurden die Online-Shops dieser Plattformen einfach zu den Online-Shops der Fabriken, wodurch tatsächlich „keine Zwischenhändler mehr Profit aus den Preisunterschieden schlagen“ und die Preise zudem extrem niedrig blieben. Obwohl dieses Geschäftsmodell beliebt ist, stößt es auch auf viel Kritik. Ein Grund dafür ist: Die E-Commerce-Wirtschaft scheint praktisch, zerstört jedoch die langfristige Entwicklung der chinesischen Bekleidungsindustrie. Die Händler wollen schnell Geld machen und keine Marken aufbauen. Deshalb überlassen sie den Offline-Markt den Ausländern und machen nur einen Gewinn von ein paar Dutzend Yuan. Es gibt auch die Ansicht, dass zu bequemes Einkaufen keine gute Sache ist. Die Menschen kaufen und verkaufen schnell und konsumieren schnell. Was bleibt außer viel Müll übrig? Darüber hinaus gibt es noch eine weitere, scheinbar tiefgründige Erkenntnis. In einem einem britischen Ritter zugeschriebenen Artikel hieß es, Chinas E-Commerce-Plattformen seien zwar weit entwickelt und schienen praktisch, würden aber tatsächlich die Realwirtschaft zerstören. Hinter einem kleinen Gewerbebetrieb steht eine Mittelklassefamilie. Die Zerstörung ihres Lebensraums ist eine soziale Katastrophe. In Einkaufszentren geht es nicht nur um den Kauf und Verkauf von Waren, sondern sie locken vor allem Menschen auf die Straße und sorgen für vielfältigen „Zufallskonsum“. Wenn ein Paar beispielsweise einkaufen geht, kann es neben dem Kauf von Kleidung auch essen und Filme ansehen. Der elektronische Handel zerstört nicht nur die Einkaufszentren, sondern tatsächlich auch die Vitalität der Städte. Diese Kritikpunkte basieren alle auf dem „Sichtbaren“: Sie sehen nur die Schwierigkeiten offline und übersehen die Vitalität des Online-Geschäfts. Es stimmt, dass viele Offline-Geschäfte schließen, aber die meisten von ihnen haben ihre Geschäfte tatsächlich ins Internet verlagert und sind dort erfolgreicher. Verbraucher können von zu Hause aus im ganzen Land nach Produkten stöbern und haben dabei eine größere Auswahl und geringere Einkaufskosten, was alles erhebliche Vorteile mit sich bringt. Werden chinesische Bekleidungsmarken dadurch ruiniert? Natürlich nicht. Ganz abgesehen davon, dass auch im E-Commerce die Markenbildung im Vordergrund steht, erfreuen sich selbst Offline-Industrien noch immer großer Vitalität. Der Verkauf von Kleidung ist ein sehr erlebnisreiches Einkaufserlebnis und viele Menschen gehen zum Kauf ihrer Kleidung immer noch lieber in Einkaufszentren. Für sie ist das Einkaufen in einem Einkaufszentrum, sofern die Preise nicht unverschämt hoch sind, viel angenehmer als das Klicken und Bestellen. In den letzten zwei Jahren stand die „virtuelle Realität“ kurz vor ihrer Entstehung, doch der elektronische Handel ist noch weit davon entfernt, physische Einheiten zu ersetzen. Wenn Offline-Shopping zu einem erlebnisorientierten und angenehmen Konsummodus wird, werden High-End-Produkte mit hohen Gewinnspannen mehr Vorteile haben. Es ist nur so, dass ausländische Produkte früher mit der Markenbildung begannen und daher die Initiative ergriffen. Tatsächlich erobern diese ausländischen Marken auch aktiv den E-Commerce-Markt und senken proaktiv ihre Preise, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden. Langfristig haben einheimische Marken noch immer große Chancen. Der elektronische Handel hat die Realwirtschaft nicht zerstört, sondern schafft eine neue Realwirtschaft. Viele Fabriken in China sind auf den elektronischen Handel angewiesen, um zu existieren. Und die Zahl der Arbeitsplätze, die durch den elektronischen Handel geschaffen werden, übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze, die durch den elektronischen Handel verloren gehen. Durch den elektronischen Handel ist die Expressversandbranche entstanden, eine echte Realwirtschaft. Sogar die „Einkaufszentrum-Wirtschaft“, die durch den E-Commerce ausgelöscht schien, ist nicht wirklich deprimiert. Es war lediglich ein geschäftiger Einkaufsort, der sich in einen lauten Kinderspielplatz, ein Restaurant und eine Spielhalle verwandelt hatte. Diese „Erlebnisökonomien“ gab es in der Vergangenheit nicht und werden auch in Zukunft nicht so leicht zu beseitigen sein. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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