Eine neue Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Muskelaufbauaktivitäten und Sterberisiko und kam zu dem Ergebnis, dass bereits 30 bis 60 Minuten solcher Aktivitäten pro Woche einen erheblichen Einfluss auf unsere Lebenserwartung haben können, berichtet New Atlas. Die von Wissenschaftlern in Japan durchgeführte Studie umfasste eine systematische Überprüfung von 16 Studien zu den Trainingsgewohnheiten von Erwachsenen ohne ernsthafte Gesundheitsprobleme. Dabei wurden die Muskelaufbauaktivitäten von Hunderttausenden Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 97 Jahren erfasst und die Forscher konnten neue Erkenntnisse über das Sterberisiko gewinnen, das mit unterschiedlichen Lebensstilen verbunden ist. Studien haben zwar ergeben, dass regelmäßiges Muskeltraining im Allgemeinen mit einem geringeren Sterberisiko einhergeht, die Autoren der neuen Studie wollten jedoch genauer herausfinden, wie viel Muskeltraining idealerweise sein könnte. Ihre systematische Überprüfung ergab, dass 30–60 Minuten muskelstärkende Aktivität pro Woche die größte Wirkung hatten und das Sterberisiko jeglicher Ursache um 10–20 % senkten. Beispiele für den Muskelaufbau sind Gewichtheben, Übungen mit Widerstandsbändern, Liegestütze, Sit-ups, Kniebeugen und sogar schwere Gartenarbeit mit einer Schaufel. Das Team stellte außerdem fest, dass die Ausübung dieser Art von Aktivität für 60 Minuten pro Woche mit einem stärkeren Rückgang des Diabetesrisikos verbunden war. Interessanterweise ergab die Studie auch keine schlüssigen Beweise dafür, dass muskelstärkende Aktivitäten, die länger als eine Stunde dauern, zusätzliche Vorteile haben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Kombination von Muskelaufbauaktivitäten mit aerobem Training eine stärkere Wirkung hat. Diese Kombination war mit einer 40-prozentigen Verringerung des Sterberisikos jeglicher Ursache, einer 46-prozentigen Verringerung des Sterberisikos durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer 28-prozentigen Verringerung des Sterberisikos durch Krebs verbunden. Die Studie weist einige bemerkenswerte Einschränkungen auf. Die untersuchte Literatur basierte eher auf subjektiven Einschätzungen von Muskelstärkungsaktivitäten als auf genauen Beobachtungen in einem klinischen Umfeld und wurde größtenteils in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Die Autoren hoffen, dass weitere Forschungen mit vielfältigeren Bevölkerungsgruppen die Ergebnisse tatsächlich festigen werden. Die Studie wurde im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht. |
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