CNNIC: Forschung zu Regionen und Nutzerbildungsniveaus beim Online-Shopping

CNNIC: Forschung zu Regionen und Nutzerbildungsniveaus beim Online-Shopping

Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern in Tausenden von Haushalten ist das mobile Einkaufen für einige Menschen bereits ein fester Bestandteil und immer mehr Menschen nehmen daran teil. Welche Faktoren beeinflussen also die Menschen, an diesen neuen Dingen teilzunehmen? Welche Nutzermärkte sollten Anbieter mobiler Shopping-Dienste anstreben? Wie sollen sie mit PC-Shopping-Dienstleistern konkurrieren?

CNNIC-Analyst Li Changjiang führt Sie in die regionale und pädagogische Forschung zum Online-Shopping ein. Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse einer detaillierten Umfrage unter Internetnutzern, die über PC und Mobilgeräte online einkaufen.

Abbildung 1 Anteil der mobilen Einkäufe unter städtischen, vorstädtischen und ländlichen Internetnutzern

Die Umfrage zeigt, dass der Anteil der Internetnutzer, die mobil einkaufen, unter den Internetnutzern in Städten, Vororten und auf dem Land allmählich zurückgegangen ist. Dies zeigt, dass die Popularität des mobilen Einkaufens weiterhin positiv mit dem Grad der wirtschaftlichen Entwicklung korreliert.

Hier muss darauf hingewiesen werden, dass in Städten mehr Internetnutzer einen Computer besitzen, was einen Teil der mobilen Einkaufsquote beeinflussen wird. Mobiltelefone sind für die Internetnutzer in ländlichen Gegenden Chinas zu einem wichtigen Gerät geworden, doch man kann nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass der Anteil der Internetnutzer in ländlichen Gegenden, die mobil einkaufen, höher ist als der der Internetnutzer in der Stadt. Weil:

Erstens zählen zu den mobilen Einkaufsgeräten hier neben Mobiltelefonen auch Tablets, wobei letztere im ländlichen Raum nicht weit verbreitet sind.

Zweitens umfassen die Einschränkungen beim mobilen Einkaufen neben der Ausrüstung auch verschiedene unterstützende Maßnahmen wie Logistik und Zahlung. In wirtschaftlich entwickelten Regionen sind diese unterstützenden Maßnahmen vergleichsweise besser.

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Abbildung 2: Der Anteil des mobilen Einkaufens und des Einkaufens am PC unter Internetnutzern mit unterschiedlichem Bildungsniveau

Die Umfrage zeigt:

(1) Unter Internetnutzern mit einem Mittelschulabschluss oder niedriger ist der Anteil derjenigen, die mobil eingekauft haben, deutlich geringer als unter Internetnutzern mit einem Highschool-Abschluss oder höher.

(2) Unter den Internetnutzern mit „Grundschulabschluss oder darunter“ ist der Anteil der Internetnutzer, die PC-Käufe getätigt haben, deutlich geringer als unter den Internetnutzern mit „Mittelschulabschluss oder darüber“.

(3) Unabhängig vom Bildungsniveau der Internetnutzer ist der Anteil der mobilen Einkäufe geringer als der der Einkäufe über den PC.

Die Umfrage zeigt, dass:

(1) Sowohl das mobile Einkaufen als auch das Einkaufen am PC erfordern bestimmte Kenntnisse und technische Fähigkeiten und sind noch nicht völlig narrensicher.

(2) Die Mindestanforderung für den mobilen Einkauf liegt bei einem höheren Schulabschluss als bei einem Mittelschulabschluss für den PC-Einkauf. Dies ist auch ein wichtiger Faktor dafür, dass der Anteil des mobilen Einkaufens geringer ist als der des Einkaufens am PC.

In Zukunft müssen die Anbieter von Mobile-Shopping- und PC-Shopping-Diensten das Benutzererlebnis kontinuierlich verbessern und Internetnutzer mit geringerem Wissen in Bezug auf Einkaufsoberfläche, Einkaufsvorgang, Werbung usw. ansprechen. Unter anderem müssen die Anbieter von Mobile-Shopping-Diensten die Hürde schnellstmöglich auf mindestens einen Realschulabschluss senken. Denn die seit vielen Jahren praktizierte neunjährige Schulpflicht reicht nur bis zur Realschulbildung. Um mit den PC-Shopping-Dienstleistern um den Benutzermarkt konkurrieren zu können, müssen sie zudem die technischen Hürden zwischen beiden angleichen oder senken.

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