Produziert von: Science Popularization China Autor: Li Zhen (Institut für Zoologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften) Hersteller: China Science Expo Der dritte Samstag im Februar ist jedes Jahr der Welt-Schuppentier-Tag . Viele unserer Freunde kamen wahrscheinlich zum ersten Mal durch den Zeichentrickfilm „Calabash Brothers“ mit dem kleinen Tier namens Pangolin in Kontakt. In Zeichentrickfilmen sind Schuppentiere freundlich und mutig. Im wirklichen Leben sind Schuppentiere auch „Waldschützer“. Allerdings ist das Überleben der Schuppentiere derzeit durch menschliche Aktivitäten wie die Jagd in der Wildnis, illegalen Handel und die Zerstörung ihres Lebensraums bedroht. Um die Bevölkerung für den Schutz der Schuppentiere zu sensibilisieren, wurden sie im Jahr 2020 von der Weltnaturschutzunion (IUCN) offiziell als „vom Aussterben bedrohte Art“ eingestuft. Schuppentiere jagen Ameisen (Fotoquelle: Veer Gallery) Ein Einsiedler in den Bergen in Rüstung Das auffälligste Merkmal des Schuppentiers ist, dass es immer mit einer harten „Panzerung“ bedeckt ist. Der gesamte Körper des Schuppentiers ist mit harten Schuppen bedeckt, zwischen denen sich feine Haare befinden. Lediglich Kopf, Schwanz und Beine sind schuppenfrei. Es ist tatsächlich die einzige Säugetierart, deren Körper am ganzen Körper Schuppen hat. (Fotoquelle: Veer Gallery) Die Schuppen von Schuppentieren können sich „selbst verbessern“. Studien haben ergeben, dass Schuppen von Schuppentieren durch eine kontinuierliche Erhöhung ihres Kalziumgehalts härter und haltbarer werden können. Bei Gefahr können sich Schuppentiere schnell zu einer Kugel zusammenrollen und sich mit ihren scharfen Schuppen schützen, während sie gleichzeitig mit knallenden Geräuschen Raubtiere abschrecken. Es scheint, dass harte Schuppen einen vor Feinden schützen und zur Verteidigung gegen Feinde beitragen können. Doch die „Panzerung“ des Schuppentiers beschränkt sich nicht darauf. Es kann auch ein Werkzeug sein, um Nahrung an den Haken zu locken. Pangolin zusammengerollt in einer Kugel (Fotoquelle: Veer Gallery) Schuppentiere ernähren sich von Ameisen und Termiten. Wenn das Schuppentier ein Ameisennest findet, bleibt es regungslos in der Nähe des Nests liegen und stellt sich tot. Dabei breitet es seine Schuppen aus und verströmt einen starken Geruch, der die Ameisen aus dem Nest lockt. Wenn das Schuppentier mit Ameisen bedeckt ist, schließt es seine Schuppen fest, als würde es die Ameisen in einer Eisenkiste einsperren. Das Schuppentier rollt sich dann zu einer Kugel zusammen, wälzt sich ins Wasser und öffnet seine Schuppen erneut. Dadurch können die Ameisen an die Oberfläche schwimmen und das Schuppentier kann in aller Ruhe fressen. Waldwächter mit beweglicher Zunge Schuppentiere leben hauptsächlich in den Wäldern und Graslandschaften Afrikas und Asiens und sind als „Waldschützer“ bekannt. Derzeit sind weltweit acht Schuppentierarten bekannt. Die in China am häufigsten verbreitete Art ist das Chinesische Schuppentier. Beim Fangen seiner Beute verlässt es sich auf seine flexible Zunge. Die Zunge des Schuppentiers kann sich bis zu 30 Zentimeter ausdehnen und zum Hinterleib bewegen, um ihm die Jagd zu erleichtern. Darüber hinaus weist die Oberfläche der Schuppentierzunge viele kleine Widerhaken auf, an denen kleine Insekten wie Ameisen und Termiten leicht hängen bleiben können. Einer Studie zufolge kann die Zunge eines Schuppentiers in 0,6 Sekunden etwa 40 Ameisen fangen. Schuppentier greift einen Ast an (Fotoquelle: Veer Gallery) Durch die Berge kann man nicht graben, aber Bäume am Boden auszugraben ist kein Problem Im Zeichentrickfilm „Calabash Brothers“ bohrte sich ein Schuppentier versehentlich in den Calabash Mountain und befreite den Schlangendämon und den Skorpiondämon, was eine Katastrophe verursachte. Obwohl Schuppentiere nicht in der Lage sind, Berge zu durchdringen, sind ihre Vorderbeine in Wirklichkeit sehr stark und flexibel und können zum Graben von Höhlen und Tunneln verwendet werden. Dies hilft ihnen enorm bei der Nahrungssuche und dem Ausweichen vor natürlichen Feinden. Schuppentiere werden oft als bodenbewohnende Tiere angesehen, sie können jedoch tatsächlich auf Bäume klettern. Die starken Vorderbeine und scharfen Krallen der Schuppentiere helfen ihnen, auf Bäume zu klettern, um Nahrung zu finden. Darüber hinaus können Schuppentiere die Lücken zwischen Baumstämmen und Ästen nutzen, um an höher gelegene Orte zu klettern und so ihren natürlichen Feinden zu entkommen. Kletternde Schuppentiere (Fotoquelle: Veer Gallery) Rettung der letzten Schuppentiere Schuppentiere haben eine lange Geschichte und kulturelle Bedeutung. Allerdings sind sie seit langem einer ernsthaften Bedrohung durch Überjagung und illegalen Handel ausgesetzt und ihre Zahl ist stark zurückgegangen. Sie zählen zu den weltweit gefährdeten Arten. Zum Schutz der Schuppentiere haben Länder und internationale Organisationen vielfältige Maßnahmen ergriffen. China hat beispielsweise strenge rechtliche und administrative Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Schuppentiere zu stärken und den illegalen Handel mit Schuppentieren zu verbieten. Darüber hinaus haben einige Organisationen auch Schuppentierzucht- und Schutzmaßnahmen durchgeführt, in der Hoffnung, dass diese Bemühungen zum Schutz der Schuppentiere beitragen und ihr Aussterben verhindern. Dieser einst weit verbreitete „Waldwächter“ ist heute vom Aussterben bedroht. Forscher und Mitarbeiter kämpfen jedoch an vorderster Front für den Schutz der Schuppentiere. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass der Schutz der Schuppentiere eine langwierige und mühsame Aufgabe ist. Um Schuppentiere gut zu schützen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung der gesamten Gesellschaft. Quellen: [1] Paterson, JD, & Baxter, RM (2017). Baumverhalten des Riesenschuppentiers (Smutsia gigantea) in der Zentralafrikanischen Republik. African Journal of Ecology, 55(2), 309-311. [2] Zhang, L., Li, [3] Li Xuxia, Zhou Xiaoliang, Chen Yufeng et al. (2019). Forschungsstand und Schutzempfehlungen für Schuppentiere. Biodiversity Science, 27(5), 534-544. [4] Guo Kai, Liu Wenjing, Wei Jinlong und Chen Yanling. (2020). Forschungsfortschritt und Aussichten auf den Schutz chinesischer Schuppentiere. Journal of Wildlife Science, 41(3), 683-694. Herausgeber: Guo Yaxin |
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