Vor kurzem wurde eine Sicherheitssoftware für Mobiltelefone eingeführt, die eine Anti-Belästigungsfunktion für iPhones ohne Jailbreak bietet. Die allgemeine Methode besteht darin, die Daten der Belästigungsnummern in das Adressbuch des iPhones herunterzuladen und diese Nummern entsprechend der Belästigungskategorie zu benennen, z. B. Betrugsanrufe, Belästigungsanrufe, Immobilienmakler usw. Kann diese Methode zur Verhinderung von Belästigungen ohne Jailbreak also funktionieren? Welche weiteren Probleme können auftreten? Wie steht Apple zu dieser Anti-Belästigungslösung ohne Jailbreak? Der tatsächliche Effekt der Verhinderung von Belästigung ohne Jailbreak ist begrenzt Nach der Verwendung der Anti-Belästigungsfunktion eines bestimmten Wächters werden 1.000 Belästigungsnummern in das Adressbuch des Mobiltelefons heruntergeladen. Dies sei das Ergebnis einer Überprüfung auf Grundlage des Registrierungsorts der Mobiltelefonnummer des Benutzers, heißt es. Eine andere ähnliche Software lädt 8 Gruppen von Anti-Belästigungsnummern herunter, die jeweils 1.000 Belästigungsnummern enthalten, also insgesamt etwa 8.000 Belästigungsnummerndaten. Wenn diese beiden Arten von Anti-Belästigungssoftware ohne Jailbreak verwendet werden und der Benutzer einen Anruf von einer Nummer in diesen Nummerndatenbanken erhält, wird der Name der Nummer, die von der Anti-Belästigungssoftware im Voraus im Adressbuch des Mobiltelefons markiert wurde, auf der Schnittstelle für eingehende Anrufe angezeigt, z. B. bei betrügerischen Anrufen, Anrufen von Immobilienmaklern usw., um den Benutzer daran zu erinnern, wer von der unbekannten Nummer anruft und ob er den Anruf annehmen soll. Wenn Sie eine Textnachricht von einer Nummer in diesen Nummerndatenbanken erhalten, wird anstelle des Kontaktnamens eine Erinnerung angezeigt, die Textnachricht kann jedoch nicht wie die Sicherheitssoftware auf Android-Telefonen und gejailbreakten iPhones abgefangen werden. Es dient lediglich als Erinnerung. Da Betrüger und Werbeverkäufer jedoch täglich unterschiedliche Nummern für Anrufe und Gruppen-SMS verwenden, ist allein anhand von Tausenden von Nummern eine vollständige Identifizierung dieser unbekannten Anrufe und SMS in den meisten Fällen nicht möglich. Im App Store erwähnten viele Internetnutzer, dass „einige Verkaufsgespräche im Zusammenhang mit der Anti-Belästigungsfunktion ohne Jailbreak nicht identifiziert werden können“. Daher ist diese Methode, eine kleine Menge Daten von belästigenden Nummern über die Cloud in das Adressbuch des Mobiltelefons des Benutzers herunterzuladen, in keiner Weise mit der Wirkung des intelligenten Abfangens über die Cloud-Datenbank vergleichbar und die Wirkung dieser Methode ist sehr begrenzt. Es gibt drei ernsthafte Risiken bei Anti-Belästigungssoftware ohne Jailbreak Offensichtlich kann Anti-Belästigungssoftware ohne Jailbreak keine wirkliche Rolle bei der Blockierung von Belästigungen spielen. Laut einschlägigen Sicherheitsexperten bringt der oben beschriebene Ansatz auch drei schwerwiegende Probleme mit sich: Das Mobiltelefon friert ein und überhitzt, die Kontaktdaten des Mobiltelefons sind redundant und die Sicherungs- und Wiederherstellungssoftware wird ernsthaft beeinträchtigt. Da unter einem Kontakt Tausende von Nummern gespeichert sind, bleibt das Telefon hängen und wird heiß, sobald der Benutzer diesen Kontakt öffnet. Der Benutzer kann keine Operation ausführen und kann nur durch Drücken der Home-Taste zur Hauptschnittstelle zurückkehren. Tatsächlich haben viele Benutzer im App Store kommentiert, dass ihre Telefone einfrieren. Da die Daten der Belästigungsnummern ständig aktualisiert werden und sich ändern, wird die Wirkung der Belästigungsblockierung ungültig, wenn Benutzer diese Nummern nicht aktualisieren, sodass manuelle Aktualisierungen erforderlich sind. Einerseits ist dieser Vorgang sehr mühsam und andererseits bleiben die alten Belästigungssperrnummern auch nach dem Update auf dem Telefon gespeichert und bilden redundanten Datenmüll. Drittens: Wenn Benutzer iCloud, QQ Sync Assistant und andere Software zum Sichern verwenden, werden die Daten dieser Tausenden von Belästigungsnummern ebenfalls in der Cloud gesichert, was die Reinheit des eigenen Adressbuchs des Benutzers beeinträchtigt. Wenn der Benutzer diese Anti-Belästigungs-Software ohne Jailbreak löscht, werden diese Belästigungsnummern nie wieder aktualisiert und müssen bei jeder Wiederherstellung der Kontakte auf dem Telefon wiederhergestellt werden. Da Apple-Telefone das Löschen mehrerer Kontakte in großen Mengen nicht unterstützen, werden diese Nummern letztendlich zu nutzlosem Datenmüll. Darüber hinaus kann es zu Verwirrungen kommen, wenn Funktionen wie „Deduplizierung von Kontakten“ in Tool-Software wie QQ Sync Assistant verwendet werden. Viele Benutzer im App Store fragten: Wie lösche ich diese Daten, nachdem ich diese Anti-Belästigungs-Software ohne Jailbreak gelöscht habe? Hier empfehlen wir Benutzern, ihre Mobiltelefonkontakte über QQ Sync Assistant in der Cloud zu sichern, bevor sie diese beiden Softwareprogramme ausprobieren. Wenn Sie mit der Nutzung nicht zufrieden sind, können Sie mit dem QQ Sync Assistant die Mobiltelefonkontakte mit einem Klick löschen und dann die ursprünglichen Kontakte aus der Cloud auf dem Telefon wiederherstellen. Welche Maßnahmen wird Apple gegen Anti-Belästigungssoftware ergreifen, die kein Jailbreaking ermöglicht? Gegenwärtig kann Anti-Belästigungssoftware ohne Jailbreaking keine wirkliche Rolle spielen. Stattdessen verursacht es ernsthafte Probleme für iPhone-Benutzer und beeinträchtigt das Benutzererlebnis des iPhones. Darüber hinaus wird diese Methode zum Lesen von Mobiltelefonkontakten und zum Importieren von Daten in Mobiltelefonkontakte über Cloud-Anweisungen durchgeführt, was von Apple nicht zugelassen wird. Denn die Verwendung cloudbasierter Anweisungen bedeutet, dass die Funktionen der App nicht vom App Store überprüft wurden und es sich um Funktionen mit unbekannter Sicherheit handelt. Mit dieser Methode kann Malware die Sicherheitsüberprüfung des AppStores leicht täuschen. Da immer mehr Mobiltelefonbenutzer diese Funktion verwenden und eine große Zahl von Beschwerden über die negativen Folgen einreichen, die diese Software verursacht, kann Apple die Software, die sich so verhält, bestrafen, indem es sie aus dem App Store entfernt. Tatsächlich nahm Apple im Januar 2013 20 360-Produkte, darunter 360 Mobile Security, aus den Regalen und ließ erst mehr als ein Jahr später zu, dass sie wieder in die Regale kamen. Der Hauptgrund für die Entfernung soll darin bestanden haben, dass 360 normalen Benutzern die Enterprise-Version von Mobile Guardian zur Verfügung stellte und die Enterprise-Version von Mobile Guardian gegen die Vorschriften verstieß, indem sie die von Apple verbotene private API-Schnittstelle aufrief. Obwohl die geschlossene Natur des iOS-Systems von Apple Anti-Belästigungssoftware unbrauchbar macht, verringert sie den Schaden, der durch Viren und Malware auf Mobiltelefonen verursacht wird. Derzeit stammen mehr als 90 % der Malware von der Android-Plattform. Darüber hinaus besteht der Hauptzweck des Jailbreaks des iPhone auf dem chinesischen Markt darin, die chinesische Eingabemethode Jiugongge Pinyin und eine Belästigungsblockierungssoftware zu verwenden. Apple hat die Jiugongge-Pinyin-Eingabemethode auf iOS7 eigenständig entwickelt und die direkte Installation chinesischer Eingabemethoden von Drittanbietern auf iOS8 ermöglicht. Allerdings ist auch die Öffnung der Eingabemethodenschnittstelle eingeschränkt. Wenn der Benutzer das Kennwortfeld eingibt, muss er immer noch zur integrierten Eingabemethode von iOS springen. Gleichzeitig ist es Eingabemethoden von Drittanbietern nicht gestattet, die Spracheingabefunktion aufzurufen. Die strengen Beschränkungen von Apple sollen auch die Sicherheit der Nutzer gewährleisten. Malware kann die Eingabemethodenschnittstelle nutzen, um Benutzereingaben aufzuzeichnen und dadurch die Privatsphäre und sogar Passwörter für Bankkonten zu stehlen, was zu ernsteren Sicherheitsrisiken führt. Apple iOS hat die Belästigungsblockierungsfunktion der mobilen Sicherheitssoftware noch nicht veröffentlicht. Der Hauptgrund hierfür dürfte darin liegen, dass Apple befürchtet, dass die Veröffentlichung dieser Schnittstelle auch Schadsoftware Vorteile verschaffen könnte, da Schadsoftware diese Schnittstelle nutzen könnte, um Textnachrichten und Anruflisten von Mobiltelefonen von Benutzern zu lesen und sogar wichtige Informationen wie Bestätigungscodes für mobile Zahlungen zu stehlen und diese für Straftaten wie den Diebstahl von Alipay und Bankkarten zu verwenden. Diese Art von Malware und Viren für mobile Zahlungen sind auf Android bereits weit verbreitet. Um die Reinheit des iOS-Ökosystems und die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten, hat Apple gegenüber einigen wichtigen Schnittstellen eine vorsichtige und offene Haltung eingenommen. Dies verdient Respekt aus der Perspektive der iOS-Systemsicherheit und des größeren Nutzens für die Gesamtnutzer. Andernfalls wird es wie das aktuelle Android-Ökosystem sein, in dem alle möglichen Viren, Sicherheitslücken, bösartige Werbesoftware und Software, die die Privatsphäre stiehlt, weit verbreitet sind. Gleichzeitig ist es für Apple iOS-Entwickler unethisch, die Regeln mit dem Ziel zu verletzen, „vorzugeben, den Benutzern Vorteile zu verschaffen, um das Installationsvolumen zu erhöhen“. Kürzlich gab Apple bekannt, dass „nach dem Jailbreak von iOS-Geräten kein Garantieservice mehr angeboten wird“, was Apples Nulltoleranz gegenüber Jailbreaks widerspiegelt. Angesichts des dringenden Bedarfs chinesischer iPhone-Benutzer an Schutzmaßnahmen gegen Belästigung wird Apple daher wahrscheinlich eine Reihe cloudbasierter Anti-Belästigungsfunktionen auf Basis von iOS entwickeln, mit denen Benutzer Funktionen wie die Erkennung unbekannter Nummern und das Blockieren von Spam-SMS nutzen können, ohne durch Jailbreaking Sicherheitssoftware von Drittanbietern installieren zu müssen. Der beste Weg, Belästigungen derzeit vorzubeugen, besteht jedoch darin, nach dem Jailbreak eine mobile Sicherheitssoftware zu installieren. Es gibt keinen anderen Weg. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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