In der westlichen Medizin wird unter „Gift“ eine Substanz verstanden, die, nachdem sie in den menschlichen Körper gelangt ist, chemische Veränderungen im Körper hervorruft und Körpergewebe zerstört. Gleichzeitig sind die Abfallprodukte der Verstoffwechslung von Stoffen wie Fett, Zucker und Eiweiß im menschlichen Körper sowie Speisereste im Darm eine der Hauptquellen für giftige Stoffe. In der traditionellen chinesischen Medizin ist der Begriff „Gift“ weiter gefasst und alle im Körper verstoffwechselten Produkte werden als Gift bezeichnet. Der menschliche Körper scheidet Giftstoffe lediglich durch Urinieren, Stuhlgang, Schwitzen, Atmen, Hautsekrete usw. aus, und die ersten drei sind die wichtigsten. Besonders wenn Menschen Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Stuhlgang haben, besteht die Gefahr, dass sich diese „Giftstoffe“ im Körper ansammeln und die Gesundheit beeinträchtigen. Zu den sichtbaren Auswirkungen zählen Akne auf der Haut, aber die größeren Auswirkungen betreffen die Körperfunktionen, beispielsweise Läsionen in Leber, Nieren und Darm. Eine übermäßige Ansammlung von Triglyceriden und Cholesterin, die normale Substanzen im menschlichen Körper sind, kann auch Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen wie Arteriosklerose verursachen. Entgiftung verbessert nicht unbedingt die Schönheit Zu den beliebtesten Entgiftungsmitteln auf dem Markt gehören mittlerweile Entgiftungs- und Schönheitskapseln, Aloe-Vera-Kapseln usw. Die Hauptbestandteile der ersteren sind Rhabarber, Glaubersalz usw., und die letzteren bestehen hauptsächlich aus Aloe Vera. In der traditionellen chinesischen Medizin sind dies Abführmittel und können bei der Darmentleerung helfen. Natürlich wirken diese Arzneimittel nicht nur abführend, sondern enthalten auch stärkende Inhaltsstoffe wie beispielsweise amerikanischen Ginseng. Entgiftungsmedikamente sind nicht für jeden geeignet und wirken bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Junge Frauen mit Akne, ältere Menschen, die unter Verstopfung (schwierigem Stuhlgang) leiden, und sogar Menschen aus verschiedenen Regionen und unterschiedlichen Geschlechts nehmen unterschiedliche Entgiftungsmedikamente ein und sollten unter ärztlicher Anleitung unterschiedlich behandelt werden. Und selbst wenn es „entgiftet“, bedeutet es nicht unbedingt „Schönheit“. Es kann bei Akne bei Frauen wirken, die durch übermäßige Ansammlung von „Toxinen“ verursacht wird, aber bei Akne, die durch endokrine Störungen bei Frauen verursacht wird, hilft es nicht, egal wie reibungslos der Stuhlgang ist. Frauen mit blasser, grauer Haut und schwachem Qi sollten nicht nur keinen „Durchfall“ haben, sondern auch Qi und Blut auffüllen, um sich zu verschönern. Langfristige Entgiftung schädigt die Magen-Darm-Funktion Jedes Arzneimittel hat bei längerer Einnahme Nebenwirkungen, insbesondere Entgiftungsmittel, die vorwiegend abführend wirken. Die langfristige Einnahme entgiftender Abführmittel verringert die Reflexfunktion und Empfindlichkeit des Darms, schwächt die Darmperistaltik, beeinträchtigt die Verdauungsfunktion, beeinträchtigt die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsmitteln und kann zu Unterernährung und anderen Folgen führen. Es ist bekannt, dass bei längerer Einnahme des Rhabarberbestandteils mancher Entgiftungsmedikamente leicht eine sekundäre Verstopfung auftreten kann, das heißt, es kann eine Abhängigkeit entstehen, und nach Absetzen des Medikaments tritt die Verstopfung erneut auf. Bewegung ist der beste Weg zur Entgiftung Tatsächlich gibt es viele natürliche Möglichkeiten zur Entgiftung. Dazu gehören beispielsweise gute Schlafgewohnheiten, ein geregelter Lebensstil, die Vermeidung von Überessen und der Verzehr von mehr Obst und Gemüse mit Rohfaseranteil. Grünes Gemüse und Obst sind überwiegend alkalisch und können dadurch die überschüssigen Säuren neutralisieren, die durch die Aufnahme von Zucker, Fleisch, Eiern usw. in der Ernährung entstehen, und können außerdem in den Zellen angesammelte Giftstoffe auflösen. Und was noch wichtiger ist: Gute Essgewohnheiten fördern die Ausbildung guter Darm- und Blasenentleerungsmuster und halten die Darmfunktion in einem relativ guten Zustand. Auch moderate körperliche Betätigung wie Gehen, Joggen, Radfahren, Bergsteigen, Schwimmen usw. kann die Magen-Darm-Motilität beschleunigen und die Durchblutung steigern. Gleichzeitig erfordert sportliche Betätigung häufig das Trinken von Wasser, da dies die Ausscheidung von „Giftstoffen“ aus dem Körper über den Urin fördert. |
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