Kürzlich veröffentlichte die russische Armee ein Video ihrer unbemannten Kampffahrzeuge im Kampf in Nordsyrien. In dem Video erscheint der von der Kalashnikov Corporation entwickelte unbemannte Kampfroboter BAS-01G „Comrade“ zum ersten Mal auf dem Schlachtfeld. Dies ist nach dem Kampfroboter Uranus 9 auch der zweite Kampfroboter, den die russische Armee auf das syrische Schlachtfeld schickt. Die russische Armee zeigte zudem gezielt Aufnahmen von „Kameraden“, die von der Türkei unterstützte Militante im Norden Syriens überfallen. Während der Schlacht nutzten die „Kameraden“ ihre Nachtsichtgeräte und töteten wahllos. Sie eröffneten plötzlich das Feuer mit Maschinengewehren, um die Militanten zu überraschen und sie schließlich auszulöschen. Der „Kamerad“ fuhr vom LKW ab. Im Vergleich dazu war seine Größe nicht groß. Der LKW verfügte außerdem über eine Bedienkabine direkt hinter dem Fahrerhaus. Bei der Entwicklung des Systems muss die russische Armee auch das Problem berücksichtigt haben, das entsteht, wenn ein einziger LKW ein ganzes System zieht. Die Antenne ist über dem Bedienraum erhöht, und man sieht vorne das Fahrerhaus des Lastwagens und hinten den Schuppen. Der Operationstisch verfügt über zwei Bedienhebel und eine kleine, herunterklappbare Aufbewahrungsbox. Es gibt mehr als einen Operationstisch. Der Autor vermutet, dass es sich bei einem um ein tragbares Gerät handelt, das an der Hüfte hängt, und das andere im Auto verwendet wird. Denn derzeit ist der „Genosse“ als Truppbegleitgerät positioniert. Es muss den Soldaten nach vorne folgen und es ist unmöglich, dass ein Auto hinterherfährt. Zuvor (etwa 2017) hatte die russische Armee im Training das unbemannte Kampffahrzeug „Comrade“ und seine Betriebsausrüstung vorgeführt, ähnlich dem tragbaren Typ, der oben an der Hüfte aufgehängt wurde. Die „Genossen“ überfielen die Militanten, was nachts mithilfe von Nachtsichtgeräten geschehen sollte. Die Militanten reagierten schnell. Sobald sie angegriffen wurden, legten sie sich hin und versuchten, einen Schusspunkt zu finden, um sich zur Wehr zu setzen. Da es sich bei den „Kameraden“ allerdings um unbemannte Kampffahrzeuge handelte, konnten sie den „Feind“ überhaupt nicht finden. Darüber hinaus verfügten die „Kameraden“ über eine gewaltige Feuerkraft aus Maschinengewehren und Raketen, die sie schnell an Ort und Stelle festhielt und eliminierte. Es gab einen Konter in die obere linke Ecke, der jedoch bedeutungslos war. Der Gegner war „nicht menschlich“ und die Feuerkraft war sehr heftig. Diese Gruppe von Militanten wurde schnell eliminiert. Darüber hinaus hätten sie im Kampf mit russischen Soldaten zusammenarbeiten sollen. Die „Mitstreiter“ unterstützten mit Feuerkraft und sorgten für Nachtsichtführung. Das unbemannte Kampffahrzeug BAS-01G „Soratnik“ wurde vom russischen Kalaschnikow-Konzern entwickelt. Es wurde erstmals im September 2016 vorgestellt. Es wiegt 7 Tonnen, wird mit herkömmlichem Kraftstoff betrieben, hat eine Reichweite von 400 Kilometern, eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde und kann in einem Umkreis von 10 Kilometern operieren (die am Fahrzeug montierte Bedienkonsole sollte eine so große Entfernung erreichen können). die Waffenkombination ist optional. Inklusive 4 Panzerabwehrraketen oder Treibstoff-Luft-Sprengbomben, einem 7,62 oder 12,7 mm Maschinengewehr, einem 30 mm automatischen Granatwerfer usw. In der Mitte des Turms ist der unbewaffnete „Kamerad“ zu sehen, mit einer reservierten Position für das „Hauptgeschütz“ und zwei Zwillingswerfern im oberen Teil. Russland hat Syrien als Waffentestgelände genutzt. Neben Su-57-Kampfflugzeugen und T-14-Panzern hat das Land auch in eine große Zahl unbemannter Waffensysteme für echte Kampferprobungen investiert. Die „Uranus“-Serie ist Russlands bekanntestes unbemanntes Bodenfahrzeug bzw. unbemanntes Kampffahrzeug und wurde bereits vor langer Zeit in Syrien im tatsächlichen Kampfeinsatz eingesetzt. Es könnte das erste unbemannte Kampffahrzeug sein, das tatsächlich im Kampf eingesetzt wird. Obwohl einige Probleme auftraten, hat Russland Verbesserungen vorgenommen, die auf der Idee basieren, dass „je früher Probleme auftreten, desto besser“. Es ist nicht nur offiziell Teil der russischen Armee, sondern es wurde auch eine spezielle Roboter-Kampfeinheit gegründet. Das unbemannte Kampffahrzeug „Uranus-9“ im Einsatz in Syrien, „Uranus-9“ wiegt 10 Tonnen (manche sagen 12 Tonnen, aber das könnte eine Serienproduktion sein) und ist voll gepanzert, wobei die Front gewöhnlichen 12,7-mm-Maschinengewehrkugeln standhält. Die Feuerkraft ist sehr stark. Der Turm ist mit einer 30-mm-Kanone 2A72, einem 7,62-mm-Maschinengewehr PKT, vier Panzerabwehrraketen 9M120-1 „Attack“ und sechs Treibstoff-Luft-Sprengraketen „Shmir“ ausgestattet (sie können installiert werden, sind aber nicht üblich, und hauptsächlich werden die vier seitlichen Aufhängepunkte verwendet, und die Waffen sind austauschbar). Die Flugkörper, Raketen und Beobachtungs- und Zielgeräte sind alle auf anhebbaren Halterungen montiert, sodass sie zum Beobachten, Zielen und Schießen hinter Unterständen und Hindernissen versteckt werden können. Es gibt Unterschiede zwischen den vorherigen und späteren Chargen von "Uranus-9", und derzeit ist der Hauptstil im Bild dargestellt Auf dem Foto oben ist in der oberen rechten Ecke das Minensuchboot Uranus-6 zu sehen, das vom russischen Pionierkorps im Syrienkrieg eingesetzt wurde. „Orion“ ist Russlands integrierte Aufklärungs- und Angriffsdrohne. Es ist derzeit bei den russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräften im Einsatz und wurde offensichtlich bereits in tatsächlichen Kampfhandlungen in Syrien eingesetzt. Aus Russland geht hervor, dass die Ergebnisse fruchtbar waren. Obwohl die Drohne „Orion“ im Vergleich zu den fortschrittlichen Aufklärungs- und Angriffsdrohnen Chinas und der USA immer noch eine Lücke aufweist, ist zumindest das Problem ihrer Existenz gelöst. Das maximale Startgewicht der Orion-UAV beträgt 1.150 kg, die Nutzlast kann 200 kg erreichen, die maximale Fluggeschwindigkeit beträgt 200 km/h und die maximale Flughöhe beträgt 7 km. Die Forschungs- und Entwicklungseinheit ist die Kronstadt Group, einer der größten Drohnenhersteller Russlands. Zu den verfügbaren Waffen gehören ungelenkte und gelenkte Fliegerbomben sowie verschiedene Lenkflugkörper. Die Entwicklung der Panzerabwehrraketen verläuft etwas langsam, wird aber ebenfalls intensiv vorangetrieben. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die lasergelenkten Überschall-Panzerabwehrraketen Vikhr/Vikhr/Whirlwind (zwei davon können mitgeführt werden) und die kleineren 80-mm-Raketen S-8L. Das Modell im Vordergrund ist das Modell „Vikle“ und das Modell in der Ferne ist das Modell S-8L Eine Orion-Drohne startet vom Luftwaffenstützpunkt Tias in der Provinz Homs in Zentralsyrien Das Missionserfolgssymbol auf dieser Orion-Drohne „Lancet“ ist einer der modernsten Marschflugkörper Russlands. Eine frühe Version wurde erstmals 2019 angekündigt und wurde bereits in tatsächlichen Kampfhandlungen in Syrien eingesetzt. Auch der erste russische Fernsehsender hat entsprechendes Filmmaterial veröffentlicht. Russische Truppen griffen Terrorhochburgen in Syrien mit Marschflugkörpern des Typs „Lancet“ an. Diese hochwirksamen Waffen sind für den Angriff auf kleine gepanzerte Fahrzeuge und Fahrzeuge, Maschinengewehrstellungen, feindliche Truppen und andere Ziele konzipiert. "Lancet" gebratener Pickup Russlands Marschflugkörper „Lancet“, hergestellt von Zara Aviation, einer Tochtergesellschaft der Kalaschnikow-Gruppe (man kann erkennen, dass dieses für AK-Gewehre berühmte Unternehmen mittlerweile zu einem Giganten der Rüstungsindustrie geworden ist) Von „Lancet“ gibt es aktuell zwei Untermodelle. Der Kampfradius des Marschflugkörpers „Lancet-1“ beträgt 30 Kilometer. Das maximale Startgewicht beträgt 5 kg und die Nutzlast 1 kg. Der Marschflugkörper „Lancet-3“ (der auf dem Bild gezeigte, der derzeit auch das wichtigste Propagandamodell Russlands ist und relativ groß ist) hat ein maximales Startgewicht von 12 kg, eine Nutzlast von 3 kg, einen Kampfradius von 40 km, eine Reisegeschwindigkeit von 80-110 km/h und eine Flugzeit von 30 Minuten. Es verfügt über einen Doppelfenster-TV + Infrarot-Führungskopf und bietet Koordinatenführung, optoelektronische Führung, TV-Führung und kombinierte Führungsmodi. Es kann über dem Zielgebiet patrouillieren und nach der Entdeckung des Ziels zum Angriff herabstoßen. Die Sturzgeschwindigkeit kann bis zu 300 km/h erreichen. Derzeit ist die Entwicklung von „Lancet“ noch nicht abgeschlossen (Russland zieht gerne unqualifizierte Waffen zu Testzwecken auf das Schlachtfeld. Dies ist bei allen oben genannten Waffen der Fall. Sie müssen zunächst im tatsächlichen Kampf eingesetzt und dann fertiggestellt und an die Truppen ausgerüstet werden), aber auf dem Forum „Armee 2021“ erklärte die Kalaschnikow-Gruppe, dass das russische Verteidigungsministerium die technische Designbewertung von „Lancet“ genehmigt habe und man erwarte, dass die Tests Ende dieses Jahres beginnen könnten. Aus dieser Sicht dürften die Auswirkungen in Syrien positiv sein. Aufgrund der unterentwickelten Elektronikindustrie begann Russland allerdings erst spät mit der Entwicklung unbemannter Geräte. Doch als man die Sache erst einmal ernst nahm, ging es schnell voran, und Russland verhielt sich wie ein Tiger, bestand direkt echte Kampftests und rüstete seine Truppen rasch aus. Im Bereich der unbemannten Kampffahrzeuge für den Boden hat China schnellere Fortschritte gemacht als China und die USA (das liegt nicht daran, dass China und die USA keine Produkte hätten, sondern daran, dass sie ihre Truppen nicht entsprechend ausgerüstet hätten). Das arme Syrien ist zu einem Testgelände für die Waffen der Großmächte geworden … |
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