Immer wieder infizieren sich Tiere mit dem neuen Coronavirus. Wie kann der Mensch das neue Coronavirus besiegen?

Immer wieder infizieren sich Tiere mit dem neuen Coronavirus. Wie kann der Mensch das neue Coronavirus besiegen?

Kürzlich berichtete das Nationale Zentrum für Zoonosenforschung der Mongolei, dass in dem Land bei mindestens sieben Bibern die Delta-Variante des mutierten neuen Coronavirus nachgewiesen wurde. Obwohl dies der erste Bericht über eine Infektion von Tieren mit dem neuen Coronavirus in der Mongolei ist, wirft dieser Bericht erneut die Frage auf: Wie weit verbreitet ist das neue Coronavirus im Tierreich?
Zuvor gab es tatsächlich Berichte über zahlreiche Infektionen von Tieren mit dem neuen Coronavirus. Katzen, Nerze, Schuppentiere, Gorillas und sogar Tiger und Schneeleoparden in Zoos können mit dem neuen Coronavirus infiziert sein. Der Nachweis einer Biberinfektion ist dieses Mal wirklich beunruhigend. Warum? Heute erzähle ich euch von den Vor- und Nachteilen!

01. Nagetierinfektionen können nicht ignoriert werden

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Der Biber gehört zur Familie der Biber, hat aber auch eine größere Ordnung: die Nagetiere.

Wenn es um Nagetiere geht, ist es schwer, ruhig zu bleiben. Schließlich sind Nagetiere die größte Ordnung der Säugetiere und machen etwa 40–50 % der Säugetiere aus.

Die typischsten Beispiele sind die Maus, eines der häufigsten Tiere, die Feldmaus, die Hausmaus und sogar der Hamster.

Auch Eichhörnchen und Stachelschweine zählen zu den Nagetieren und natürlich ist auch das im Internet bekannte Tier Bambusratte dabei.

Schauen Sie sich diese große Nagetierfamilie an …

Wenn Biber eine Nagetierart sind, können dann auch andere Nagetierarten infiziert werden? Wenn die Infektion bei Ratten in großer Zahl auftritt, kann dies problematisch werden, da Ratten Tiere sind, die leicht Krankheitserreger übertragen können. Eine der schlimmsten Epidemien der Menschheitsgeschichte, der Schwarze Tod, auch Pest genannt, wurde durch Ratten verbreitet. Bis heute ist es dem Menschen nicht gelungen, die Pest auszurotten, und jedes Jahr kommt es immer wieder zu sporadischen Ausbrüchen.

02. Wasserprobleme durch Tierinfektionen

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Erinnern Sie sich, dass das neue Coronavirus im Wasser der Seine in Paris entdeckt wurde? Damals vermutete man, dass die wahrscheinlichste Ursache darin lag, dass mit dem Virus infizierte Fäkalien in das Pariser Trinkwassersystem gelangt waren.

Diesmal ist es ein Lebewesen, das eng mit Gewässern verbunden ist – der Biber.

Biber leben an Flüssen und sind gute Schwimmer, sowohl beim Schwimmen als auch beim Tauchen. Dies bedeutet, dass die Ausbreitung des Wassers etwas unkontrollierbar ist.

Man kann sagen, dass die Existenz des neuen Coronavirus bislang die Vorstellungskraft vieler von uns überstieg.

03. Wie viele Organismen kann das neue Coronavirus infizieren?

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Ich erinnere mich, dass es zuvor eine Studie gab, in der es darum ging, wie viele Organismen das neue Coronavirus infizieren kann.

Der Artikeltitel lautet:

Es wird erwartet, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein stabile Komplexe mit Wirtsrezeptorprotein-Orthologen von Säugetieren, nicht jedoch von Fischen, Vögeln oder Reptilien bildet

Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen Artikel zur Bioinformatik. Es wurden keine Experimente durchgeführt, jedoch entsprechende Berechnungen und Vorhersagen anhand vorhandener Daten erstellt.

Natürlich können wir nicht direkt vorhersagen, ob ein bestimmter Organismus mit dem neuen Coronavirus infiziert werden kann, aber über ein Zwischenmolekül, ace2, ist dieses Molekül der Schlüssel für das Eindringen des neuen Coronavirus in die Zelle. Verfügt die Zelle über diesen Schlüssel, kann es zu einer neuen Coronavirus-Infektion kommen.

Da ACE2 zwischen verschiedenen Arten stark variiert, berechneten die Autoren, ob sich ACE2 aus verschiedenen Arten und das neue Coronavirus zu einem stabilen Polymer verbinden können, was als Nachweisstandard dient.

Die folgende Abbildung zeigt den Sequenzähnlichkeitsvergleich

Nach der Berechnung zeigt sich, dass es immer noch große Unterschiede in der Kombination von ACE2 und neuen Coronaviren verschiedener Arten zur Bildung stabiler Komplexe gibt.

Dann wurde zu diesem Zeitpunkt entdeckt, dass das neue Coronavirus einen Fisch und einen Vogel infizieren kann

Von den 35 getesteten Vögeln weist nur die Blaumeise ein Infektionsrisiko auf. Ebenso ist der Nilbuntbarsch der einzige der 72 Fische dieser Studie, der eine Bindungsenergie besitzt, die Infektionen begünstigt.

Es wurden 35 Vogelarten gezählt, von denen nur eine (die Blaumeise) gefährdet war.

Es wurden 72 Fischarten gezählt, und wiederum bestand nur bei einer (Nil-Tilapia) das Risiko einer Infektion.

Theoretisch kann das neue Coronavirus die meisten Fische nicht infizieren, oder es ist für das neue Coronavirus schwierig, Fische zu infizieren.

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Man kann davon ausgehen, dass die Existenz des neuen Coronavirus frühere Schätzungen übertreffen könnte. Wir können nur hoffen, dass das Virus irgendwann schwächer wird, sonst wird es noch schlimmer.

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