Heutzutage halten immer mehr Katzenbesitzer gerne Katzen. Manche Leute haben vielleicht herausgefunden, dass sich eine Katze nicht mehr bewegen kann, wenn man ihr ins Fleisch am Nacken kneift, als ob man auf Akupunkturpunkte gedrückt hätte. Hat die Katze keine Angst vor Schmerzen an dieser Hautstelle? Warum verhalten sie sich so? 1. Seltsame Klammerhypnose Jemand hat im Labor ein Experiment durchgeführt, bei dem er einer Katze mit einer Büroklammer den Nacken festgeklemmt hat. Katzen unterschiedlichen Alters und Geschlechts wurden daraufhin gehorsam. Ihr Rücken ist gewölbt und ihr Schwanz ist zwischen ihren Beinen eingeklemmt. Auch Menschen rollen sich bei Schmerzen zu einer Kugel zusammen, doch die mit den Klammern gefangenen Katzen zeigten keine Merkmale wie erweiterte Pupillen, schnelle Atmung oder beschleunigten Herzschlag. Sie verspürten also keine Schmerzen, als sie gefangen wurden, sondern fühlten sich sehr wohl. Wissenschaftler nennen dieses Phänomen „Clip-Hypnose“. Tatsächlich tritt das Phänomen der Klammerhypnose bei den meisten Säugetieren auf, beispielsweise bei Eichhörnchen, Waschbären, Hunden, Löwen, Bären usw. Mit Ausnahme von Primaten und Faultieren, die ihre Babys in den Händen halten können, und Pflanzenfressern, deren Babys bei der Geburt laufen können, verwenden fast alle anderen Säugetiere diese Methode, um ihre Babys zu übertragen. Andere Tiere als Säugetiere haben keine weiche Haut oder Zähne, sodass es ihnen nicht möglich ist, etwas mit dem Maul festzuhalten. Warum also in den Nacken beißen? Aufgrund der Körperstruktur der meisten Säugetiere sind Gliedmaßen und Schwanz keine guten Haltepunkte, sodass nur Rücken und Nacken als Kraftaufnahmepunkte dienen können und der Nacken in der Regel eine entsprechende Größe aufweist. Wenn das Kind noch sehr klein ist, ist es auch in Ordnung, in den Rücken zu beißen. Tiere wie Ameisenbären und Schuppentiere, die ihr Maul nicht öffnen können, können nur auf dem Rücken getragen werden. Sie fragen mich, was ich mit dem Igel machen soll? Bleib einfach in deinem Nest, bis du weglaufen kannst. Daher erhält das Tier nach dem Biss ein Signal: „Meine Mutter wird mich hochheben“, sodass es sehr gut mitmacht und still bleibt. Auch erwachsene Katzen geraten sofort in den Zustand eines Kindes. Viele Menschen befürchten, dass dieser Instinkt dazu führt, dass sie in der Wildnis gefressen werden, aber das wird keineswegs passieren. Denn obwohl Raubtiere auch in den Nacken beißen, töten sie ihre Beute mit einem Schnappschuss. Sie werden nicht die Geduld haben, in die Haut im Nacken zu beißen, um die Beute zu hypnotisieren und sie dann zu töten. Wenn das Tier jedoch schwer genug ist, wird das Hochheben am Hals schmerzhaft sein und es wird Widerstand leisten. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Paarung von Löwen oder Tigern: Bei dieser Paarung beißt das Männchen dem Weibchen in den Nacken, um es in seiner Position zu fixieren. Allerdings fühlen sich Weibchen nicht wohl dabei, gebissen zu werden und beißen sofort zurück. In vielen Tierdokumentationen sieht man oft Eidechsen, Frösche und andere Tiere, die regungslos und in einem hypnotischen Zustand auf dem Rücken liegen. Allerdings handelt es sich bei dieser Art der Hypnose eher um eine Methode zum Selbstschutz, bei der man sich tot stellt, als um ein wirklich sicheres Migrationsverhalten. Es gibt jedoch eine Säugetierart, die keinen Hals hat, wie zum Beispiel Delfine. Wie können wir sie hypnotisieren? Die Antwort ist, dass Delfine nicht hypnotisiert werden können, da das Corpus Callosum zwischen ihrer linken und rechten Gehirnhälfte etwas ganz Besonderes ist. Ihre linke und rechte Gehirnhälfte können abwechselnd schlafen, sodass sie nicht in der Lage sind, in einen hypnotischen Zustand zu verfallen. 2. Warum können Katzen sich strecken? Beim Streicheln von Katzen stellen wir ein merkwürdiges Phänomen fest: Katzen scheinen im Allgemeinen kleiner und zarter zu sein als Hunde. Unter den Hunden gibt es Dackel mit besonders langen Körpern, aber es scheint, als hätte noch niemand eine Dackelkatze gesehen. Einige verspielte Internetnutzer hatten eine Idee: Da Katzen so weich wie Flüssigkeit sein können, was würde passieren, wenn man sie streckt? Viele Menschen haben Katzen wirklich ernsthaft untersucht und herausgefunden, dass sie anscheinend Gummifrüchte gegessen haben und dass sich ihre Körper auf eine unvorstellbare Länge ausdehnen konnten. Warum haben Katzen diese Fähigkeit? Werfen wir zunächst einen Blick auf ihren Hintergrund. Die moderne Hauskatze ist höchstwahrscheinlich ein Nachkomme der ägyptischen Wüstenkatze, die seit 3.500 Jahren mit dem Menschen koexistiert. Aufgrund seiner geringen Kooperationsbereitschaft konnte er jedoch noch nicht so vollständig domestiziert werden wie Hunde. Katzen haben 290 Knochen in ihrem Körper, darunter 5 Wirbel mehr als Menschen. Der Körper der Katze ist so flexibel, dass sie zu einem Yoga-Meister unter den Tieren werden kann. Die Schlüsselrolle spielt dabei das Rumpfskelett. Das Rumpfskelett umfasst 58 bis 85 Knochen in der Wirbelsäule und im Brustkorb. Die Wirbelsäulenknochen einer Katze bestehen alle aus unregelmäßigen Knochen und die Rippen sind lange, gewölbte Knochen. Diese Knochen sind relativ klein, wodurch der Brustkorb der Katze tief und schmal ist, was der Kompression des Brustbeins förderlich ist. Die Gelenke im gesamten Körper der Katze, insbesondere im Bereich der Halswirbel, zwischen Knorpel und Bändern der Gelenke, sind deutlich weicher als bei anderen Tieren. Und noch etwas – ich weiß nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist – Katzen haben schmale Schultern. Dies liegt daran, dass ihr Schlüsselbein stark degeneriert ist, was ihnen sehr dabei hilft, durch enge Stellen zu gelangen. Aufgrund ihres flexiblen Körpers krabbeln Katzen gerne in verschiedene kleine Behälter. Studien haben ergeben, dass die Vorliebe von Katzen, in Kisten zu kriechen, mit den Lebensgewohnheiten zusammenhängt, die sie in der Antike entwickelt haben. Wildkatzen schlafen gerne in Baumhöhlen oder Felsspalten, da diese Stellen klein sind und viele große Tiere nicht hineingelangen können, sodass Katzen dort sicher schlafen können. Obwohl Katzen seit vielen Jahren gestreichelt werden, hat sich ihre Neigung, gerne in kleine Räume zu kriechen, nicht geändert. Natürlich sind nicht nur die Körper von Katzen, sondern auch die anderer Katzenarten sehr beweglich. Sogar die größte Katze, der Tiger, kann in große Pappkartons kriechen. Dies könnte das kollektive Unterbewusstsein unserer gemeinsamen Vorfahren sein. Wenn eine Katze ihre Wirbelsäule streckt, ist deutlich zu erkennen, dass sie viel länger ist als gewöhnlich. Auch andere Katzen wie Tiger, Leoparden, Geparden usw. verfügen über diese Bewegung. Einige Yoga-Bewegungen sind so konzipiert, dass sie die Art und Weise nachahmen, wie eine Katze ihre Wirbelsäule streckt. Aufgrund ihrer Flexibilität sind Katzen in ihrer Jagdfähigkeit denen von Hunden weit überlegen. Daher jagen Katzen, mit Ausnahme von Löwen, allein, während Hunde grundsätzlich in Gruppen jagen. Darüber hinaus haben Katzen Hakenkrallen, mit denen sie auf Bäume klettern können. Sogar Tiger, von denen man sagt, sie könnten nicht auf Bäume klettern, können das. Viele unerfahrene Katzen können zwar hinaufklettern, wissen aber nicht, wie sie wieder herunterkommen. Daher bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf den Bäumen zu bleiben und auf menschliche Rettung zu warten. |
>>: Trinken Sie jeden Tag eine Tasse Milchtee. Wie wird Ihr Körper es Ihnen danken?
Das Wetter wird wärmer und die Tage werden länger...
Der Frühling ist da und alle Arten von Blumen und...
Das erwachsene Tier des Schwammspinners ist ein u...
Wer ist der „Verkehrsführer“ in der Getränkeindus...
Wir alle wissen, dass der Körper nur dann aufrech...
Bei einer Erkältung oder Fieber greifen manche Me...
Ein wenig Fitness im Alltag kann uns helfen, eini...
In letzter Zeit frage ich mich, ob Freunde in and...
Kürzlich veröffentlichte die Nationale Gesundheit...
Im heutigen internationalen Zeitalter sind Englis...
Einen fitten Körper zu haben, sollte das Ziel sei...
Laut der Technologie-Website phoneArena sagte LG, ...
Ein anonymer Entwickler eines Snapchat-Clients ei...
Kürzlich kam aus der Lieferkette die Nachricht, d...