Mit der Erholung der Ökologie werden Wildschweine möglicherweise nicht mehr als Wildtiere mit drei Lebensräumen geführt. Dahinter steht der Ruf nach einem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Tier und einem zeitgemäßen Artenschutz. In den letzten Jahren hat sich die Ökologie verbessert und die Zahl der Wildtiere hat zugenommen. Wildschweine, einst eine geschützte Tierart auf der Liste der „Drei Geschützten“, sind in China mittlerweile das Wildtier mit den meisten Schäden und den größten Verlusten. Wildschweine haben häufig Menschen verletzt, Todesfälle verursacht und Eigentum zerstört. Kürzlich hat die Staatliche Forst- und Graslandverwaltung gemäß den einschlägigen Bestimmungen des „Gesetzes zum Schutz der Tierwelt der Volksrepublik China“ nach der Organisation einer wissenschaftlichen Bewertung die „Liste terrestrischer Wildtiere mit bedeutendem ökologischen, wissenschaftlichen und sozialen Wert (Entwurf zur Kommentierung)“ (die sogenannte „Drei-Liste“) herausgegeben und die öffentliche Meinung dazu eingeholt. In diesem Entwurf zur Kommentierung wird die Streichung der im Jahr 2000 aufgeführten Wildschweine vorgeschlagen. Aufgrund gesetzlicher Regelungen gewinnt der Gedanke des Wildtierschutzes immer mehr an Bedeutung. Bei vielen Konflikten zwischen Menschen und Schweinen können die Menschen nur zusehen, wie die Schweine andere verletzen und Nahrung stehlen, doch die Menschen dürfen den Schweinen kein Leid zufügen. Das Auftauchen des Entwurfs zur Kommentierung bedeutet, dass die Verwaltungsabteilung formell auf das Problem reagiert und es auf den Weg der Rechtsstaatlichkeit gebracht hat, um es zu lösen. Dies ist ein lohnender Versuch und bietet zudem einen effektiven Weg, den Mensch-Schwein-Konflikt grundlegend zu lösen. Die Grundlage des Rechts bilden Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse, die öffentliche Meinung und Ethik. Das Grundverständnis, dass Wildschweine Menschen verletzen und Eigentum zerstören, besteht darin, dass diese sich auch bei Konflikten zwischen Menschen vernünftigerweise verteidigen können. Wenn Wildschweine Menschen verletzen und Eigentum zerstören, haben die Menschen das Recht, sich zu verteidigen. Dies ist eine grundlegende Tatsache und muss nicht bewusst betont werden. Andererseits ist die Beziehung zwischen Mensch und Tier zwar von vielen Faktoren wie dem Tierschutz geprägt, basiert aber natürlich auf menschlichen Interessen, Tiere müssen jedoch geschützt werden. Wenn Interessenkonflikte so weit eskalieren, dass sie das normale Leben oder sogar das Überleben der Menschen beeinträchtigen, muss verhindert werden, dass Wildtiere Menschen schädigen, und die von ihnen verursachten Schäden an menschlichem Eigentum müssen reduziert werden. Aus der Perspektive des ökologischen Gleichgewichts besteht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Tier sowie zwischen den Arten. Durch die Veränderungen in Zeit, Raum und Umgebung passt sich dieses Gleichgewicht ständig an. Es ist sowohl ausgewogen als auch unausgewogen. Wenn ein Ungleichgewicht auftritt, muss es rechtzeitig ausgeglichen werden. Wenn sich der Lebensraum einer bestimmten Wildtierart mit der Zeit verändert und nicht mehr kontrolliert werden kann, führt dies, wenn dadurch Menschen und anderen Arten Schaden zugefügt wird, auch zu einem ökologischen Ungleichgewicht. Daher sollten auch Maßnahmen zur Kontrolle der Tierzahlen ergriffen werden. Allerdings muss die Art und Weise der Kontrolle und Tötung auf wissenschaftlichen Argumenten beruhen und im Rahmen des Rechtssystems erfolgen, was sich in der Gesetzgebung durch Gesetzgebung, Änderung, Aufhebung und Auslegung von Gesetzen widerspiegeln sollte. Die derzeit geltenden Gesetze Chinas legen eindeutig fest, dass Wildtiere gejagt und getötet werden dürfen, wenn sie die Sicherheit von Mensch und Umwelt gefährden. Daher muss das Gesetz klar ausgelegt werden. Artikel 21 des chinesischen Wildtierschutzgesetzes besagt eindeutig, dass „die Jagd und Tötung wichtiger geschützter Wildtiere verboten ist“, weist aber auch darauf hin, dass „für wissenschaftliche Forschung, Populationskontrolle, Überwachung von Epidemiequellen und Krankheiten oder andere besondere Umstände“ bei der Wildtierschutzbehörde eine spezielle Jagdgenehmigung beantragt werden kann. Zu den „anderen besonderen Umständen“ sollten offensichtlich auch Situationen gehören, in denen die Überreproduktion von Wildtierpopulationen eine Bedrohung für Mensch und Ökologie darstellt. Die Interpretation sollte jedoch detailliert sein. In anderen Ländern gibt es klare gesetzliche Bestimmungen, dass Wildtiere, die Menschen verletzen und zu Schadtieren werden, gejagt und getötet werden dürfen. Im Jahr 2007 erließ Japan das „Gesetz über Sondermaßnahmen zur Verhinderung von Schäden durch Vögel und andere Tiere in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei“ (Gesetz Nr. 134 von 2007). Darin wurde vorgeschlagen, dass Städte und Gemeinden einen „Plan zur Verhinderung von Schäden durch Vögel und andere Tiere“ ausarbeiten und ein entsprechendes Team einrichten sollten, um Schäden durch Vögel und andere Tiere in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei zu verhindern. Mit der Genehmigung der Stadt und Gemeinde kann das Vogel- und Tierschadensbekämpfungsteam schädliche Vögel und Tiere vertreiben und jagen, ohne durch Jagdgesetze, Jagdzeiten und Jagdgebiete eingeschränkt zu sein. Gleichzeitig überarbeitete Japan 2016 das Sondergesetz über Maßnahmen gegen Vogel- und Tierschädlinge. Es wurde gemeinsam vom Umweltministerium und dem Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei geplant und umgesetzt. Es ist ersichtlich, dass der Entwurf zur Einholung von Stellungnahmen die Streichung des Wildschweins aus der „dreifachen Schutzgruppe“ vorschlägt, was auf Fakten und wissenschaftlichen Grundlagen beruht. Nach Berechnungen von Ökologen liegt die angemessene Populationsdichte für Wildschweine bei zwei Stück pro Quadratkilometer Land. Mancherorts haben die Wildschweinzahlen und -populationen diesen Wert jedoch überschritten. Eine Erhebung aus dem Jahr 2021 im Kreis Xiuning in der Provinz Anhui ergab, dass die Gesamtzahl der Wildschweine im Kreis bei etwa 7.134 bis 7.946 liegt, was einer Rate von 3,8 pro Quadratkilometer Land entspricht. Darüber hinaus ist die Vermeidung von Schäden, die Wildschweine dem Menschen zufügen, von höchster Priorität. Allein nach Angaben der Wildtierschutzstation der Stadt Longnan in der Provinz Gansu wurden von 2016 bis 2020 in Longnan 12 Menschen durch Wildschweine getötet. Der Grund für die steigende Zahl von Wildschweinen liegt in ihrer erstaunlichen Fortpflanzungsfähigkeit, ihren reichhaltigen Ernährungsgewohnheiten und ihrer starken Anpassungsfähigkeit. Daher darf die Kontrolle der Wildschweinpopulation nicht vernachlässigt werden. Die örtliche Bevölkerung sollte jedoch die Anzahl der zu tötenden Wildschweine anhand der Wildschweinpopulation und der durch die Wildschweine verursachten Schäden an Menschen und Nutzpflanzen bestimmen. Natürlich ist die Jagd nicht die einzige Möglichkeit, die Zahl der Wildschweine unter Kontrolle zu halten. Auch die Berücksichtigung des Lebensraums von Wildtieren ist auf lange Sicht ein sinnvoller Ansatz, da Wildschweine vor allem dazu neigen, Ackerland zu zerstören, das an unberührte Lebensräume angrenzt. Daher ist die Rückgabe von Ackerland an Wildschweine und andere Wildtiere ebenso wie die Rückgabe von Land an Wildschweine und andere Wildtiere eine Möglichkeit, den Konflikt zwischen Mensch und Schwein zu lösen. Darüber hinaus können durch den Einsatz vielfältiger Maßnahmen wie Warnlichter, Hupen, Stacheldraht, Niederspannungsschutznetze und alternativer Nutzpflanzen (Silomais) die Häufigkeit des Eindringens von Wildschweinen in landwirtschaftliche Nutzflächen verringert und gleichzeitig Menschen und Nutzpflanzen geschützt sowie die durch Wildschweine verursachten Schäden verringert und die Wildschweine geschützt werden. Geschrieben von Zhang Tiankan (Kolumnist) Redakteur/Ji Jingjing Redakteur für neue Medien/Lv Bingxin Bildquelle/Visual China Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Science Plus-Kunde Die unbefugte Vervielfältigung ist verboten und wird strafrechtlich verfolgt. |
<<: Kohlemangel: Ist Atomheizung die Lösung?
>>: Technologie-News | 310 kg natürlicher Saphir-Rohstein in Sri Lanka entdeckt
Vor einiger Zeit kaufte einer unserer Kollegen ei...
Laufen ist eine einfache Fitnessübung, die bei Fr...
Das Drachenbootfest kommt Diesen Freitag startet ...
Das Frühlingsfest ist da und mit ihm kommt Freude...
Der kleine Theaterdirektor dieser Folge: Yang Tia...
Wissen Sie? Der frische Urin, der von einem norma...
Im Leben gibt es viele Freunde, die Fitness mögen...
Wenn es um Yoga geht, kennen es bestimmt viele, i...
Als Fitnessgerät erfreut sich das Laufband bei vi...
Derzeit gibt es viele verschiedene Möglichkeiten ...
Am 23. Juli brachte die Trägerrakete „Langer Mars...
Ich weiß nicht, seit wann bei Smartphones im Inla...
Welche Probleme treten bei den meisten Menschen m...
Ich schätze, jedem ist aufgefallen, dass Frauen i...
Hallo zusammen, dies ist die 11. Ausgabe der Kolu...