Essig wird als gängiges Gewürz oft zum Würzen von Pfannengerichten, kalten Gerichten, Dip-Gerichten und anderen Gerichten verwendet. Es ist ein Muss in fast jedem Haushalt. Ich frage mich, ob Sie den Essig in Ihrem Haus schon einmal sorgfältig beobachtet haben, um festzustellen, ob sich dort „dickes, fettes Fleisch“ oder „kleine Kaulquappen“ befinden? 1 In der Essigflasche tauchte plötzlich ein Stück „fettes Fleisch“ auf Im Essiggefäß zum Brauen von Essig oder in der lange gelagerten Essigflasche kann es gelegentlich vorkommen, dass sich im Inneren eine Schicht weißer, fettartiger Klumpen bildet, die sich wie eine klebrige, elastische, gallertartige Substanz anfühlt. Das Bild stammt von Xiaohongshu @小食光光 Natürlich handelt es sich dabei nicht um Fettmotten, sie heißen Essigmotten oder Essigschätze. Essigmotte in Essigflasche Quelle: Wikipedia 2 Was ist eine Essigmotte? Bei Essigmotten handelt es sich eigentlich um einen Biofilm, der durch die Ansammlung von Essigsäurebakterien und deren Stoffwechselprodukten entsteht. Wenn Essig in einer Umgebung mit einer Temperatur von 4–7 °C gelagert wird, vermehren sich mit der Zeit immer mehr Essigmotten. Wenn man das sieht, denkt sich sicherlich jeder: Wenn wir keine Essigsäurebakterien im Essig verwenden, können wir dann nicht Essigmotten im Essig vermeiden? Tatsächlich kann bei Essig gegen Essigmotten garantiert werden, dass es sich zu 100 % um gebrühten Essig handelt! Denn Essigsäurebakterien werden ausschließlich beim Brauessig eingesetzt. Je nach Herstellungsverfahren wird Essig in zwei Kategorien unterteilt: gebrauter Essig und gemischter Essig. Beim Brauessig handelt es sich um den Prozess der Fermentation von Rohstoffen wie Sorghum durch Essigsäurebakterien (Acetobacter). während Mischessig mit essbarem Eisessig verdünnt ist und überhaupt keine Essigsäurebakterien enthält. In Europa und den USA sind viele Essigflaschen speziell mit „Essigmutter“ gekennzeichnet, um zu beweisen, dass es sich bei dem Essig um gebrauten Essig handelt. Daher werden sie von Ausländern auch Essigmutter genannt (was nicht bedeutet, dass meine Mutter im Essig ist). Apfelessig aus den USA Quelle: Wikipedia 3 Sind Essigmotten giftig? Beim Essigbrauprozess kann man sagen, dass Essigmotten ein „zweischneidiges Schwert“ sind. Einerseits bauen Essigsäurebakterien Nährstoffe wie Glucose und Fructose im Essigtank vollständig ab und aggregieren zu einem Biofilm. Essigmotten können das Wachstum anderer Bakterien wirksam hemmen und Nebenprodukte wie Gluconsäure produzieren, die den Geschmack von Essig verbessert. Andererseits können Essigmotten und Zucker nicht koexistieren. Je mehr Essigmotten produziert werden, desto mehr Zucker wird verbraucht, was wiederum die Essigsäureproduktion reduziert. Um die Lebensmittelsicherheit bei der modernen industriellen Essigproduktion zu gewährleisten, pasteurisieren die Hersteller den Essig daher häufig, bevor er die Fabrik verlässt, um alle Bakterien, einschließlich Essigsäurebakterien, abzutöten. Der fertige Essig, den wir heute sehen, wird im Allgemeinen in Volkskunstwerkstätten oder als selbstgebrauter Essig hergestellt. Für die Lebensmittelindustrie ist der von Essigsäurebakterien produzierte Biofilm jedoch unbedenklich und wird in Rezepturen verwendet und breit eingesetzt. Beispielsweise bestehen die Kokosflocken im Milchtee aus bakteriellen Zellulosemembranen, die durch Fermentation von Kokosmilch mit Essigsäurebakterien (einer Art von Essigsäurebakterien) entstehen. Kokosnuss 4 Können Kaulquappen neben der Fleischproduktion auch in einer Essigflasche wachsen? Ich frage mich, ob Sie schon einmal die „Kaulquappen“ in Reisessig gesehen haben? Wenn Sie zu Hause regelmäßige Wellen auf der Oberfläche von Reisessig sehen, sehen Sie die weiße „Kaulquappe“, die ich erwähnt habe. Sein Name ist Essigaal (Turbatrix aceti). Für uns Menschen ist Essig nur ein Gewürz, für sie jedoch ist Essig die Umgebung, von der sie zum Überleben abhängen. Sie sind nicht nur säureunempfindlich, sondern auch besonders säureresistent. 5 Was ist Essigaal? Der Essigaal ist eine wirbellose Tierart aus der Gruppe der Fadenwürmer (Nematoda). Ihr Körper ist linear, mit einem im Allgemeinen dicken Kopf und Körper, einem dünnen und schmalen Schwanz und einer Körperlänge von etwa 1 mm. Da sein Aussehen von der Seite dem eines Aals ähnelt, wird er Essigaal oder auch Essignematode genannt. Sie ernähren sich von Acetobacter in Essig, sind Hermaphroditen (d. h. sie haben sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane) und vermehren sich sehr schnell. Neugeborene Essigälchen sind extrem klein und mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Sind mit bloßem Auge kleine Wellen erkennbar, bedeutet das, dass sich bereits viele Essigälchen in der Essigflasche befinden. Darüber hinaus haben einige Wissenschaftler herausgefunden, dass Essigäle sich rhythmisch und koordiniert bewegen können, wenn sie zusammenkommen. Oben: Essigaale unter dem Mikroskop (Quelle: Wikipedia), Unten: Koordinierte Bewegung von Essigaalen, Quelle: Siehe Wasserzeichen 6 Kann man Essigaale essen? Kann man Essig aus Essigaalen noch trinken? Nematoden sind extrem weit verbreitet. Einige parasitieren Menschen, Tiere und Pflanzen, andere leben im Boden oder im Wasser. Derzeit sind 35 Fadenwurmarten bekannt, die den Menschen befallen und Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise Spulwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer usw. Der Essigaal parasitiert in Essig. Es verfügt über eine starke Anpassungsfähigkeit und kann in einem pH-Bereich von 1,6–11 sowie in Umgebungen mit hohen und niedrigen Temperaturen überleben. Henry Power aus Großbritannien hat im kalten Winter einmal Essigälchen im Freien eingefroren. Nach dem Auftauen waren die Essigäle noch am Leben. Um sie abzutöten, ist eine Temperatur von über 44°C erforderlich. Ausländische Wissenschaftler (G. Lohde) haben herausgefunden, dass eine andere Art von „Wurm“ im Körper von Essigälchen parasitiert, nämlich Harposporium anguillulae. Bisher gibt es keine Forschungsergebnisse, die belegen, dass Essigaale Krankheiten verursachen können. Um jedoch festzustellen, ob Essigaale Krankheiten verursachen können, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Obwohl die Bewegungen des Essigaals in der Essigflasche bei Menschen mit Trypophobie Unbehagen hervorrufen können, handelt es sich dabei um einen hervorragenden Fischköder, insbesondere für neugeborene Fische, und man kann sie ohne Druck einzeln fressen. 7 So vermeiden Sie Essigwanzen Wie kam der Essigaal in die Essigflasche? Tatsächlich werden Essigälchen durch Fruchtfliegen verbreitet. Es gibt zwei Übertragungswege. Die erste ist die direkte Weitergabe der Rohstoffe zur Essigherstellung. Äpfel beispielsweise kommen vor der Essigherstellung in engen Kontakt mit Fruchtfliegen und sind daher wahrscheinlich Träger von Essigaalen. Der zweite Grund besteht darin, dass Fruchtfliegen in den Braubereich fliegen und die Essigaale direkt in den Essig bringen, der gerade gebraut wird. Der Essig, den wir essen, wird jedoch im Allgemeinen vor Verlassen der Fabrik pasteurisiert, was zum Tod aller Essigaale führen kann. Sollten Sie Essigälchen in einer ungeöffneten Essigflasche finden, können Sie sich rechtzeitig an den Verkäufer oder Hersteller wenden. Es ist auch in Ordnung, die Fische direkt zu füttern. Worauf wir achten müssen, ist, dass Sie nach dem Öffnen einer Flasche neuen Essigs zu Hause daran denken müssen, den Deckel rechtzeitig wieder zu verschließen! ENDE Tadpole Musical Notation Originalartikel, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an Herausgeber/Xiao Xitushuo |
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