Woher kommt unser „Körpergeruch“? Essgewohnheiten können tatsächlich Ihren Körpergeruch verändern

Woher kommt unser „Körpergeruch“? Essgewohnheiten können tatsächlich Ihren Körpergeruch verändern

Wussten Sie? Wir Menschen erkennen unsere Mütter nicht am Sehen, sondern am Geruch. Dieses Phänomen wird von Biologen als Prägung bezeichnet.

Dieses Phänomen tritt auch bei anderen Lebewesen auf. Wenn beispielsweise ein Vogelbaby sein Ei aufpickt, wird es sich zum Folgen das erste Objekt aussuchen, das es sieht. Dieser Zustand der Verbundenheit wird nicht davon beeinflusst, ob dieses Ding die wahre „Mutter“ ist.

Im Bauch der Mutter beginnt das Baby, sich mit dem Geruch der Mutter vertraut zu machen, sodass es seine Mutter genau von anderen Menschen unterscheiden kann. In diesem Fall nähern sich die Babys nach der Geburt ganz natürlich ihrer Mutter, da sie einen vertrauten Geruch haben.

Ebenso führt der starke „Milchgeruch“ eines Babys dazu, dass das Gehirn mehr Dopamin produziert, was Menschen glücklich macht und sie dazu anzieht, sich ihnen zu nähern.

Dieser verschwindet nach etwa 6 Wochen allmählich und entwickelt seinen eigenen, einzigartigen Geschmack.

Wie entsteht also Körpergeruch? Woher kam es?

Es wird während unseres täglichen Stoffwechsels produziert.

Die vom menschlichen Körper verstoffwechselten Stoffe lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:

Die erste Kategorie entsteht durch den Stoffwechsel von Fettstoffen, hauptsächlich Talg und Schweiß, die von der Haut abgesondert werden. Wenn Talg längere Zeit der Luft ausgesetzt ist, bildet er oxidierte Lipide, die eine wichtige Rolle bei der Verströmen eines einzigartigen Duftes spielen.

Schweiß enthält neben Wasser und anorganischen Salzen auch Fettstoffe und in geringem Maße andere organische Substanzen, die dabei ebenfalls einen einzigartigen Geruch verströmen.

Die zweite Art entsteht durch den Stoffwechsel von Eiweißstoffen, vor allem im Verdauungstrakt, wobei der Geschmack von Eiweiß während der Fermentation viel stärker ist als der von Lipiden.

Die dritte Kategorie betrifft den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, wie etwa das beim Atmen ausgeatmete Kohlendioxid, und einige organische Säuren. Diese drei Hauptsubstanzen bilden schließlich mehr als 700 verschiedene Geschmacksrichtungen in unterschiedlichen Umgebungen und für unterschiedliche Personen.

Körpergeruch ist mehr als nur ein einzigartiges Merkmal einer Person, da einige Krankheiten den Körpergeruch einer Person verändern können.

Daher kann Körpergeruch auch ein Alarmsignal für Ihre Gesundheit sein!

Wenn Sie beispielsweise an einer Mundschleimhautentzündung oder Gastritis usw. leiden, ändert sich auch die Zusammensetzung der vom Körper ausgeschiedenen chemischen Substanzen und es werden bestimmte Gerüche über den Mund und die Atemwege abgegeben.

Beispielsweise haben Diabetiker oft einen Geruch, der dem von faulen Äpfeln ähnelt.

Eine Hyperglycinämie kann sich durch den Geruch von Katzenurin äußern.

Es gibt auch einige Vergiftungsfälle, die einen einzigartigen Körpergeruch verursachen können. Eine Pestizidvergiftung kann beispielsweise dazu führen, dass der Körper nach Knoblauch riecht, auch wenn die Person keinen Knoblauch gegessen hat.

Experimente zeigen, dass auch der Körpergeruch von Frauen aus verschiedenen Ländern unterschiedlich ist.

Der Analyse zufolge verströmen britische Frauen den Duft der Lotuswurzel; Französische Frauen haben das milde Aroma von Käse; Schwedische Frauen duften nach Hibiskus; Deutsche Frauen verströmen den frischen und eleganten Duft von duftenden Hölzern etc.
Man kann davon ausgehen, dass der Körpergeruch wahrscheinlich mit ihren Essgewohnheiten zusammenhängt.

Wenn Sie Ihren Körpergeruch ändern möchten, können Sie also versuchen, Ihre Essgewohnheiten zu ändern.

Wenn Sie regelmäßig duftende Blumen essen, wird Ihr Körpergeruch intensiver. Beispielsweise sind die Blüten von Jasmin, Rose, Gardenie usw. reich an flüchtigen Aromastoffen.

Die zweite Kategorie sind magnesiumhaltige Lebensmittel.

Studien haben gezeigt, dass magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Wintermelone, Mais, Süßkartoffeln und Mandeln nicht nur unsere Stimmung regulieren und uns Energie verleihen, sondern auch die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und unseren Körpergeruch verändern können, indem sie einen Aprikosenduft erzeugen.

Produziert von: Dongdongmeow

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Quelle: Dongdongmiao

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