Die Welt ist vor allem deshalb so faszinierend, weil wir in einer großen Vielfalt an Farben sehen können. Haben Sie schon einmal über diese Frage nachgedacht: Sieht die gleiche Farbe für verschiedene Menschen gleich aus? Ich glaube, viele Menschen haben sich diese Frage schon gestellt, denn oft werden die Dinge, die wir für schön halten, von anderen nicht als schön angesehen und die Dinge, die wir für hässlich halten, werden von manchen Menschen angestarrt. Um die Antwort auf diese Frage zu erhalten, müssen wir zunächst wissen, warum Menschen Farben sehen können. Wir wissen, dass sichtbares Licht sieben verschiedene Farben hat, nämlich Rot, Orange, Rot, Grün, Blau, Indigo und Violett, und der erste, der sichtbares Licht trennte, war Newton. Gewöhnliches Sonnenlicht sieht weiß aus, aber Newton verwendete ein Prisma, um weißes Licht in sieben verschiedene Farben zu zerlegen. Dies ist das Dispersionsexperiment. Der Grund, warum weißes Licht durch ein Prisma in verschiedene Farben getrennt werden kann, liegt darin, dass jede Lichtfarbe eine andere Wellenlänge hat und der Brechungsindex von Licht verschiedener Wellenlängen unterschiedlich ist. Wir wissen zwar, dass weißes Licht aus sieben Lichtfarben besteht, aber bei der alltäglichen Farbmischung müssen wir nicht mit sieben Lichtfarben arbeiten, sondern nur mit drei, nämlich den drei uns bekannten Grundfarben Rot, Grün und Blau. Aus diesen drei Farben lassen sich alle anderen Farben mischen und auch die Kombination dieser drei Lichtfarben ergibt Weiß. Warum können wir drei Lichtfarben verwenden, um alle anderen Farben zu mischen? Das Problem liegt nicht wirklich bei der Farbe selbst, sondern darin, wie wir sie wahrnehmen. Der Grund, warum Menschen sehen können, liegt darin, dass sie Augen haben. In den menschlichen Augen gibt es zwei Arten von Zellen: die einen heißen „Stäbchenzellen“ und die anderen heißen „Zapfenzellen“. Stäbchenzellen sind für die Lichtwahrnehmung zuständig, während Zapfenzellen für die Farbwahrnehmung zuständig sind. Die Zapfen des menschlichen Auges lassen sich in drei Typen unterteilen, von denen einer am empfindlichsten auf Licht mit einer Wellenlänge von etwa 560 Nanometern reagiert, ein anderer am empfindlichsten auf Licht mit einer Wellenlänge von etwa 530 Nanometern und der dritte am empfindlichsten auf Licht mit einer Wellenlänge von etwa 440 Nanometern. Wenn wir uns die Vergleichstabelle der Lichtwellenlängen ansehen, werden wir feststellen, dass eine Wellenlänge von 560 Nanometern rotes Licht ist, eine Wellenlänge von 530 Nanometern grünes Licht und eine Wellenlänge von 440 Nanometern blaues Licht. Wenn rotes Licht in unsere Augen gelangt, werden die roten Zapfen stimuliert und senden Signale an das Gehirn. Nachdem das Gehirn die Signale verarbeitet hat, nehmen wir Rot wahr. Wenn rotes und grünes Licht gleichzeitig in unsere Augen gelangen, werden die roten und grünen Zapfen gleichzeitig stimuliert und beide senden Signale an das Gehirn. Zu diesem Zeitpunkt empfängt das Gehirn zwei Signale und erzeugt daraus ein Rückkopplungssignal, woraufhin wir Gelb wahrnehmen. Es ist erwähnenswert, dass das gelbe Feedback-Signal vom Gehirn durch umfassende Informationsverarbeitung erzeugt wird und es sich daher um ein subjektives Gefühl handelt. Da es sich bei Farbe um eine subjektive Empfindung des Gehirns handelt, haben wir Grund zu der Annahme, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Farben sehen. Deshalb mögen manche Menschen Gelb, während andere es hassen. „Farbe ist ein subjektives Gefühl.“ Ein weiterer Beleg für diese Ansicht ist die Farbenblindheit. Wenn ein Problem mit den roten Zapfenzellen einer Person vorliegt, kann sie nicht zwischen Rot und Grün unterscheiden und wird daher rot-grün-farbenblind, kann aber immer noch Gelb sehen. Ist das nicht seltsam? Es macht keinen Sinn, dass man trotz eines Problems mit den roten Zapfen immer noch Gelb, also eine Mischung aus Rot und Grün, sehen kann. Wenn es sich bei Farbe jedoch um ein rein subjektives Gefühl handelt, das vom Gehirn auf Grundlage der empfangenen Signale „ausgefüllt“ wird, dann ergibt dies durchaus Sinn. Farbe ist nicht nur ein subjektives Gefühl des Gehirns, das Gehirn passt dieses Gefühl auch an externe Informationen an. Wenn eine Farbe beispielsweise über einen langen Zeitraum hinweg positive Dinge repräsentiert, wird uns diese Farbe nach und nach gefallen. Daher mögen viele Chinesen Rot, während Menschen im Westen Grün zu bevorzugen scheinen. Denn in China steht die Farbe Rot meist für positive Dinge, wie etwa rote Flaggen oder steigende Aktienkurse, während sie in westlichen Ländern nur bei fallenden Aktienkursen verwendet wird. Für weitere Informationen folgen Sie bitte dem offiziellen Account: sunmonarch |
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