Das aktuelle Erfolgsdrama „Kuang Da“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mit der Popularität der Fernsehserie stiegen auch die hervorragenden schauspielerischen Fähigkeiten des Hauptdarstellers Zhang Songwen sprunghaft an. Er spielt in dem Drama Gao Qiqiang, einen sehr auffälligen Bandenführer. Auch die Handlung des Dramas, in der er Spannungen abbaut, indem er Kaffee kaut und Lutscher isst, hinterließ beim Publikum einen tiefen Eindruck. Er erhielt sogar einen Kommentar von Internetnutzern: „Ich trinke Kaffee ohne Zucker, ich bin Gao Qiqiang, ein Bauarbeiter.“ Das Bild stammt aus der Fernsehserie "Kuangchuan" In dem Drama kaut Gao Qiqiang Kaffee und isst Lutscher, um Stress abzubauen. Können alltägliche Gewohnheiten wie das Kauen von Kaffee aus psychologischer Sicht also wirklich die Stimmung regulieren? Welche anderen „kleinen Tricks“ im Leben können uns darüber hinaus dabei helfen, schnell wieder die Fassung zu gewinnen und Gefahren mutig entgegenzutreten? Dieser Artikel gibt Ihnen die Antwort. 01 Kaffeekauen kann Stress abbauen Wegen des „knackigen Gefühls“ Studien haben gezeigt, dass bei etwa 45 % der Gäste der Geschmack der Speisen von dessen Geschmack beeinflusst wird und dass 68 % glauben, dass der Geschmack zu einem angenehmeren Essenserlebnis beiträgt. Obwohl das Trockenkauen von Kaffee „hart“ ist, kann er die Härte und Frische bringen, die Menschen mögen. Aus evolutionspsychologischer Sicht sind knusprige Lebensmittel frisch. Je knackiger Äpfel, Karotten und Salat beispielsweise sind, desto frischer sind sie. Daher löst jedes Essverhalten, das ein knuspriges Erlebnis mit sich bringt, im Gehirn ein Gefühl der Freude aus und erzeugt ein angenehmes inneres Erlebnis. Ein weiterer Grund, warum Essgewohnheiten wie „trockenes Kauen“ Stress reduzieren können, ist der Klang. Wenn wir in knusprige Lebensmittel beißen, werden die von den Kauzähnen erzeugten Vibrationen an die Ohren übertragen, sodass wir das knusprige Geräusch hören und fühlen. Eine Studie der Universität Oxford ergab, dass Menschen psychologisch gesehen den Geschmack des Essens umso stärker wahrnehmen, je lauter das Echo des Essens ist, das sie essen hören. Denn knusprige Lebensmittel regen nicht nur den Geschmacks- und Geruchssinn an, sondern auch den Hörsinn. Auch wenn ein Lebensmittel an sich nicht gut schmeckt, kann seine Knusprigkeit Glücksgefühle hervorrufen. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Kaubewegung im Mund kann nicht nur Glück bringen, sondern auch die kognitiven Funktionen verbessern. Studien haben gezeigt, dass Kauen die Reaktionszeit des Gehirns um fast 10 % verkürzen kann. Dies liegt daran, dass das Kauen den präfrontalen Kortex und den rechten Hippocampus stimuliert und so die Bereiche aktiviert, die Bewegung und Aufmerksamkeit steuern, wodurch Aufmerksamkeit und Gedächtnis sofort verbessert werden. In „Storm“ muss Gao Qiqiang oft einen klaren Kopf bewahren, daher ist die Angewohnheit, Kaffee zu kauen, auch eine Art Selbstanpassungsverhalten, um seine Gehirnfunktion jederzeit online zu halten. Natürlich gibt es im Leben mehr Verhaltensweisen, die ein Knuspergefühl hervorrufen und das Kauen im Mund fördern können, als nur das trockene Kauen von Kaffee. Wenn wir unter Stress und Herausforderungen stehen, kann der Genuss von frischem Obst, der gelegentliche Verzehr von Kartoffelchips oder das Knacken einiger Melonenkerne eine ähnliche Wirkung haben wie das Kauen von Kaffee. Natürlich ist Gao Qiqiang in „The Storm“ ein sehr gerissener Bösewicht mit einigen kalten und aggressiven Elementen in seinem Charakter. Sein Streben nach dem bitteren Gefühl, das das Trockenkauen von Kaffee mit sich bringt, hat auch eine gewisse psychologische Grundlage. Psychologische Untersuchungen der Universität Wien in Österreich zeigen, dass Menschen, die bitteres Essen mögen, eher zu antisozialen Tendenzen neigen und dass „Kälte“ und „Unwilligkeit, manipuliert zu werden“ ihre hervorstechendsten Charaktereigenschaften sind. Menschen, die Bitterkeit mögen, ertragen sehr wahrscheinlich absichtlich Härten und ertragen Härten, um sich selbst zu warnen, was durchaus mit der Charakterisierung von Gao Qiqiang im Stück übereinstimmt. 02 Lutscher essen macht glücklich Kann auch zu aggressivem Verhalten führen Neben dem Kaffeekauen hat sich auch das Bild von Murphy, der in „Rampage“ einen Lutscher im Mund hält, tief in die Herzen der Menschen eingeprägt. Aus wissenschaftlicher Sicht kann der gelegentliche Verzehr von Zucker tatsächlich Stress abbauen und Zucker kann im Gehirn „opioide aktive Peptide“ freisetzen. Das Bild stammt aus der Fernsehserie "Kuangchuan" Es ist ein menschlicher Instinkt, Süßes zu mögen. Der Evolutionspsychologie zufolge war Nahrung in der Antike knapp und Süßigkeiten enthielten oft mehr Kalorien. Der Mensch muss genügend Kalorien zu sich nehmen, um zu überleben. Durch natürliche Selektion wurden die Gene derjenigen, die Süßigkeiten mögen, weitergegeben, während die Gene derjenigen, die keine Süßigkeiten mögen, eliminiert wurden. Mit anderen Worten: Wir sind alle Nachkommen von Vorfahren mit einer Vorliebe für Süßes. Es ist erwähnenswert, dass der gelegentliche Verzehr von Zucker zwar glücklich macht, die häufige Aufnahme von Zucker jedoch zu aggressivem Verhalten führen kann. Dr. Richard Johnson von den National Institutes of Health legte Beweise dafür vor , dass Fruktose eine „Fressreaktion“ auslösen kann, die der Reaktion ähnelt, die auftritt, wenn Menschen hungrig sind, indem sie die Energie in den Zellen reduziert. Die „Futtersuchreaktion“ kann Risikobereitschaft und impulsives Verhalten fördern und Menschen dazu veranlassen, nach Neuem zu suchen und schnelle Entscheidungen zu treffen, um die zum Überleben notwendige Nahrung sicherzustellen. Der Verzehr von zu viel Zucker führt jedoch zu einer Überaktivierung dieser Reaktion und zu impulsivem Verhalten. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Man kann erkennen, dass Lao Mo in „Rampage“ gerne Lutscher isst, nicht nur um seine Stimmung zu regulieren, sondern auch um wild und aggressiv zu bleiben. 03 Was sind einige andere einfache Tipps zum Stressabbau im Leben Wenn Sie sich ein wenig mit Psychologie auskennen, kann es Ihnen leichter fallen, glücklich zu sein. Neben dem Knuspergefühl und dem maßvollen Verzehr von Süßigkeiten gibt es viele Tipps, die dabei helfen, die Mentalität anzupassen und Freude zu empfinden. Beispielsweise kann schon 10 Minuten Laufen Ihre geistige Gesundheit verbessern. Die Forscher verwendeten den Stroop-Farb-Wort-Test (zum Beispiel ist die Farbe des Wortes „Rot“ Grün, und die Teilnehmer müssen die Farbe auswählen, anstatt das Wort zu lesen. Dazu muss das Gehirn zwei Sätze von Informationen verarbeiten und irrelevante Informationen ausblenden) und maßen den lokalen Blutfluss in verschiedenen Teilen des bilateralen präfrontalen Kortex der beiden Probandengruppen. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Ergebnisse zeigten, dass bereits 10 Minuten Laufen mit mittlerer Intensität ihre Stimmung und Wahrnehmung verbesserten. Gleichzeitig beobachten wir häufig, dass viele Menschen bei Stress gerne „Schimpfwörter verwenden“. Studien haben gezeigt, dass angemessenes Fluchen tatsächlich Ängste lindern kann. Eine im Quarterly Journal of Experimental Psychology veröffentlichte Studie zeigte, dass Fluchen die Kraft und körperliche Fitness von Menschen steigern kann. Forscher der Keele University in Großbritannien haben die Griffstärke, die Fähigkeit zur Armstützung und die Risikobereitschaft von Personen gemessen, nachdem diese „Schimpfwörter“ und neutrale Wörter wiederholt hatten. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen, die fluchen, im Vergleich zu Personen, die neutrale Wörter sagen, ihre Griffstärke um durchschnittlich 2,49 kg steigern, die Stützbewegung am Barren 10 % länger durchhalten und auch ihre Risikobereitschaft deutlich zunimmt. Wenn Sie es also nicht mehr zurückhalten können, können Sie genauso gut ein paar nette Worte sagen. Beachten Sie jedoch, dass nette Worte nur zur Selbstregulierung verwendet werden können und nicht zu persönlichen Angriffen auf andere werden sollten. In der Dramaserie „Storm“ entsteht der „Druck“ von Gao Qiqiang und Lao Mo dadurch, dass sie das Gesetz ignorieren und Risiken eingehen. In diesem Sinne können sie nicht wirklich „freikommen“, egal ob sie Kaffee kauen, Lutscher essen oder andere Dekompressionsmaßnahmen durchführen. Wenn Sie ein ehrlicher Mensch sind und fleißig arbeiten, wird der „Druck“ grundsätzlich beseitigt. Für sie ist dies der wahre Weg, Stress abzubauen. Autor: Tang Yicheng, stellvertretender Direktor des Beijing China Science and Technology Mental Health Promotion Center Rezension | Fan Chunlei, Assoziierter Forscher, Institut für Psychologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften Das Titelbild und die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Bibliothek Die Vervielfältigung von Bildinhalten ist nicht gestattet |
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