Verwenden Sie als Material spezielle Schokolade! Er verbrachte 9 Jahre damit, essbare 3D-Drucke herzustellen

Verwenden Sie als Material spezielle Schokolade! Er verbrachte 9 Jahre damit, essbare 3D-Drucke herzustellen

„3D-Druck ist etwas, das man in seinem Leben nie fertigstellen kann.“ Seit der Gründung seines Unternehmens während des Studiums haben Li Jingyuan, der Gründer von Shiyin Technology, und sein Team neun Jahre damit verbracht, 3D-Druckgeräte im Offline-Leben der Menschen populär zu machen. Mithilfe ihrer Ausrüstung und der Kombination von Cloud-Technologie können Verbraucher ihre eigenen 3D-Druckanpassungen ganz einfach über ihr Mobiltelefon vornehmen und so Szeneninteraktion und technologisches Erlebnis erzielen.

Apropos 3D-Drucker: Viele Leute sind mit ihnen vertraut. „Panda“-Drucker sind in Hangzhou und an vielen malerischen Orten in China zu sehen. Gegen Bezahlung können Nutzer verschiedene Zeichentrickfiguren und Souvenirs ausdrucken. Im Gegensatz zu anderen 3D-Druckergebnissen sind sie lebensecht und essbar.

Li Jingyuan leitet Shiyin Technology, um durch grenzüberschreitende Forschung und Entwicklung im Lebensmitteldruck und die Förderung der Integration des 3D-Drucks in verschiedene Branchen kontinuierlich die unendlichen Möglichkeiten des 3D-Drucks zu erkunden.

Mit besonderer Schokolade

Wichtige Materialien für den 3D-Druck

Zu Beginn seiner Geschäftstätigkeit erkannte Li Jingyuan das Marktpotenzial des 3D-Drucks und entschied sich mutig für den Umstieg auf den Lebensmitteldruck. „Nahrung ist das wichtigste Bedürfnis der Menschen und ich bin immer davon überzeugt, dass der Lebensmitteldruck ein riesiger Markt ist.“

Der Weg zur grenzüberschreitenden Forschung ist nicht einfach. Beim 3D-Druck ist die Gerätetechnologie die Grundlage und die Druckmaterialien der Schlüssel. Ohne gute Materialien wird die Wirkung des Druckprodukts stark reduziert. Beim Lebensmitteldruck sind die Materialien noch wichtiger.

Am Beispiel des beliebtesten Schokoladendruckmaterials sind die Rohstoffe für 3D-gedruckte Schokolade und gewöhnliche Schokolade sehr unterschiedlich. Das Schokoladenmaterial selbst muss sowohl fest als auch flüssig sein. Beim 3D-Druckprozess muss sichergestellt werden, dass die Schokolade bei einer bestimmten Temperatur schnell aushärtet und Form bekommt, während gleichzeitig die Fließfähigkeit des Materials im Hohlraum der Druckdüse und während des Modellierungsprozesses gewährleistet ist. Darüber hinaus wird auch die Anforderung gestellt, dass das Material über einen bestimmten Zeitraum in der Anlage gelagert werden kann, ohne qualitative Veränderungen zu erfahren.

Nur auf dieser Grundlage können wir formschöne und lebensmittelgerechte Produkte drucken.

„Nur mit guten Materialien können die gedruckten Dinge wertvoll sein.“

Die Materialien für 3D-gedruckte Lebensmittel sind nicht nur schwierig zu erforschen und zu entwickeln, sondern auch schwierig in Massenproduktion herzustellen. Unterschiedliche Materialien erfordern unterschiedliche, passende Drucktemperaturen, was bedeutet, dass jede Charge Schokoladendruckmaterialien konsistent sein muss. Zu diesem Zweck hat Shiyin Technology gemeinsam mit der Tianshun Group, Asiens größter Schokoladenfabrik, eine Produktionslinie aufgebaut, um bei der Herstellung von Ölen und Kakao zusammenzuarbeiten, die speziell für 3D-gedruckte Schokolade entwickelt wurden.

Im Jahr 2019 gründete Li Jingyuan die Panda Technology Co., Ltd., die sich hauptsächlich mit Selbstbedienungs-3D-Druckgeräten befasst, darunter Panda 3D-Schokoladendrucker, Panda AI-Zuckermalereidrucker und Panda-Spielzeug-3D-Drucker. Derzeit sind fast 70 % der Provinzen des Landes mit Panda 3D-Schokoladendruckern ausgestattet und es sind mehr als 3.000 Geräte installiert.

KI-Zuckermalerei-Drucker

Spielzeug-3D-Drucker

Besucher können ganz einfach drucken

Exklusives "Souvenir"

Nachdem der 3D-Druck von Lebensmitteln Gestalt annahm, begann Li Jingyuan, den großen Verbrauchermarkt zu erkunden – den Markt für Kulturtourismus. „Ich nenne es technologische Ermächtigung. Jetzt geht es uns darum, das Technologieerlebnis im Offline-Kulturtourismus zu verbessern.“

In den letzten Jahren ist eine Welle des Kultur- und Tourismuskonsums entstanden und viele kulturelle und touristische Sehenswürdigkeiten und Städte haben starke geistige Eigentumsrechte geschaffen. Der 3D-Druck bietet große Vorteile bei der Erstellung von Offline-Produkten für kulturelle und touristische geistige Eigentumsrechte. Im Vergleich zu herkömmlichen Produkten aus der Kultur- und Tourismusszene erfordert der 3D-Druck weder den Formenbau noch die Fabrikproduktion. Besucher können vor Ort die Druckgeräte bedienen und so eigene „Souvenirs“ herstellen.

Mithilfe der 3D-Drucktechnologie können Inhalte zu kulturellen und touristischen Szenen einfach angepasst werden, wodurch das Gefühl der Interaktion und des Erlebnisses der Touristen erheblich verbessert wird. Die verschiedenen Arten von 3D-Druckgeräten, die von Li Jingyuan und seinem Team entwickelt wurden, wurden in großen Museen, Wissenschafts- und Technologiemuseen und Zoos installiert. Sie haben kulturellen und touristischen Sehenswürdigkeiten geholfen, ihr geistiges Eigentum aufzubauen, und haben in gewissem Maße auch das Wachstum des Kultur- und Tourismuskonsums gefördert.

Derzeit können die von Shiyin Technology im ganzen Land installierten Geräte Zehntausende Menschen pro Tag versorgen. Die Schnittstelle zwischen 3D-Druck und dem Leben der einfachen Leute wird immer größer und „Technologie, die das Leben stärkt“ ist zu Li Jingyuans Vision geworden.

„Ich hoffe, dass ich mithilfe neuer Technologien die Lebensqualität deutlich verbessern, den 3D-Druck in Privathaushalte bringen und den Eigenheimmarkt weiterentwickeln kann.“ Li Jingyuans Ziel ist es, 3D-Druckgeräte in 3C-Produkte umzuwandeln, sodass diese wie Haushaltsgeräte in Tausende von Haushalten Einzug halten können.

Neun Jahre Unternehmertum

Als ich einmal damit angefangen hatte, machte ich weiter.

Li Jingyuan ist ein neuer Einwohner von Hangzhou, wurde in den 1990er Jahren geboren und wurde 2011 zum Hauptfach Industriedesign an der Zhejiang-Universität zugelassen.

Um das Jahr 2010 herum wurde der 3D-Druck in China populär und Li Jingyuan kam während seines Studiums an der Universität mit dem 3D-Druck in Berührung. Um es mit Li Jingyuans Worten auszudrücken: „Als ich einmal damit angefangen hatte, habe ich damit weitergemacht.“ Als er im zweiten Studienjahr war, bildete Li Jingyuan mit Schullehrern ein Team, um mit der Erforschung des 3D-Drucks zu beginnen und zunächst einen 3D-Scanner zu bauen. Zu dieser Zeit war der 3D-Druck im Ausland bereits populär, in China jedoch noch relativ unerreichbar und der Markt für 3D-Scanner war nicht groß. Im Jahr 2014 ging Li Jingyuan für ein halbes Jahr zum Austausch und Studium nach Singapur. Nachdem er die relativ ausgereifte 3D-Druckausrüstung im Ausland gesehen hatte, kam er auf die Idee, seine eigene Ausrüstung herzustellen und den heimischen Markt zu erkunden.

Im Jahr 2015 gründete Li Jingyuan Shiyin Technology Co., Ltd. und fungierte als Vorsitzender und CEO.

Das ursprüngliche Studententeam war nicht professionell und hatte nicht viel Erfahrung, und die von ihnen hergestellten Produkte wurden von Li Jingyuan selbst scherzhaft als „minderwertig“ bezeichnet. Aus diesem Grund führte Li Jingyuan eine externe Rekrutierung durch und stellte einige professionelle Talente vor. Das Jahr 2016 war ein Wendepunkt in der Entwicklung von Shiyin Technology. In diesem Jahr erhielt Shiyin Technology, das einst verschuldet war, eine Investition. Mithilfe dieser Investition verbesserte Li Jingyuan die F&E- und Managementsysteme des Unternehmens und modernisierte die F&E-Ausrüstung schrittweise durch wiederholtes Sammeln von Erfahrungen und Iterationen. Die Kosten wurden wirksam kontrolliert und nachdem der Preis gesenkt wurde, öffnete sich der Markt langsam.

Im Jahr 2023 wird der jährliche Produktionswert von Shiyin Technology 70 Millionen Yuan erreichen und laut Li Jingyuan wird in diesem Jahr mit einem Wert von 100 Millionen Yuan gerechnet.

In den neun Jahren seit der Gründung seines Unternehmens hat sich Li Jingyuan stets auf den 3D-Druck konzentriert. Sein Interesse am 3D-Druck rührt von seiner Leidenschaft für Innovationen und Herausforderungen her. Er glaubt, dass der 3D-Druck mit verschiedenen Branchen kombiniert werden kann, um unbegrenzte Möglichkeiten zu erkunden, und dass es in Zukunft noch mehr unerwartete Veränderungen und Innovationen geben wird. „Das ist eine Unterbrechung der Produktion“, sagte er.

Dialog mit der „Neuen Jugend“

Fast 100 technische Patente angesammelt

Metropolis Express: Welche technischen Schwierigkeiten gibt es bei der Herstellung von 3D-Druckgeräten?

Li Jingyuan: Jeder Prozess ist sehr mühsam. Es gibt Materialschwellenwerte und Softwareschwellenwerte. Sie sehen, die interaktiven Dinge vor unserer Schnittstelle sind ziemlich gut. Der Druckvorgang vor Ort scheint sehr einfach zu sein, aber die meisten Drucker sind an Computer angeschlossen und nur sehr wenige können wie unsere direkt über Mobiltelefone gesteuert werden. Deshalb haben wir das Ganze neu entwickelt und die Slicing-Engine in die Cloud verlagert, was ebenfalls eine sehr schnelle Reaktionsgeschwindigkeit bietet. Dies sind alles sehr schwierige Punkte in der Technologie.

Metropolis Express: Gibt es große Unterschiede in der Hardware-Technologie verschiedener 3D-Druckgeräte?

Li Jingyuan: Auch die Hardware ist ein schwieriger Punkt, der Schlüssel liegt in der Düse des Geräts. Bei der Düse der Geräte, die wir zum Bedrucken von Schokolade verwenden, muss zunächst auf eine konstante Temperatur und eine gute Wärmedämmwirkung geachtet werden. Der zweite Punkt ist, dass der Strömungskanal glatt sein muss, da er sonst verstopft. Am meisten gefürchtet ist eine Verstopfung. Da viele Details eine Rolle spielen, haben wir viel Zeit mit der Lösung von Betriebs- und Wartungsproblemen verbracht und dabei Hunderte patentierter Technologien entwickelt.

Inländische 3D-Druckgeräte haben Marktvorteile

Metropolis Express: Wie ist die aktuelle nationale und internationale Marktsituation des 3D-Drucks?

Li Jingyuan: Erstens ist dies auf dem ausländischen Markt schon seit vielen Jahren der Fall und er ist relativ ausgereifter, während es auf dem Inlandsmarkt relativ wenige Leute gibt, die dies tun. Zweitens wird es im Ausland zu einem sehr hohen Preis verkauft, wir stellen es in China jedoch billig her. Ein Gerät, das im Ausland 400.000 RMB kostet, kostet in China möglicherweise nur etwa 100.000 RMB. Der Markt dafür ist riesig und das ist der Vorteil unserer heimischen Produktion.

Metropolis Express: Hat Shiyin Pläne, ins Ausland zu gehen?

Li Jingyuan: Unser 3D-Lebensmitteldrucker „FoodBot“, der B-End-Benutzer bedient, wurde in mehr als 20 Länder auf der ganzen Welt exportiert und kann verschiedene Desserts, westliche Lebensmittel usw. drucken.

3D-Druck in jeden Haushalt bringen

Metropolis Express: Ist Shiyin als Gerätehersteller hauptsächlich im B-Side-Geschäft tätig?

Li Jingyuan: Wir bieten auch C-End-Dienste an. Beispielsweise zielt die von uns eingesetzte „Panda“-Ausrüstung tatsächlich auf das C-Ende ab. Der Geräteverkauf erfolgt am B-Ende einmalig und höchstens mit Kundendienst, während er am C-Ende über einen längeren Zeitraum erfolgen kann.

Metropolis Express: Wie lässt sich das Ziel erreichen, Haushaltsgeräte herzustellen und in Zukunft auf dem Markt zu vermarkten?

Li Jingyuan: Zunächst einmal müssen die Verbraucher das Konzept des 3D-Drucks grundsätzlich akzeptieren. Nachdem das Produktionskonzept populär geworden ist, müssen wir die Technologie verbessern, die Kosten senken und den aktuellen Gerätepreis auf den Preis gewöhnlicher Haushaltsgeräte senken, damit jede Familie ihn wirklich nutzen kann.

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