Die Nutzung von Smartphones und Tablets zum Erreichen von Einkaufszielen nimmt zu, die Rolle dieser Geräte im Kaufprozess des Benutzers ist jedoch unterschiedlich. Untersuchungen von Google, Foresee und Nielsen zufolge nutzen Käufer mobile Kanäle, um Produktrecherchen durchzuführen und den Kauf dann in Offline-Geschäften abzuschließen. Sie nutzen Mobiltelefone auch, um unterwegs nach Produkten zu suchen und diese dann über PCs oder Tablets zu kaufen. Aus dem U.S. Digital Consumer Report Q3-Q4 2011 von Nielsen geht hervor, dass 29 % der Smartphone-Benutzer ihre Telefone für einkaufsbezogene Aktivitäten verwenden. Zu den häufigsten mobilen Einkaufsaktivitäten zählen der Preisvergleich im Geschäft (38 %), das Durchsuchen von Produkten über mobile Seiten oder Apps (38 %) und das Lesen von Online-Produktbewertungen (32 %). Und eine nach den Feiertagen durchgeführte Studie von Google und Ipsos OTX aus dem Jahr 2011 zeigte, dass Verbraucher ihre Smartphones in mehreren Phasen des Einkaufsprozesses verwenden. So gaben beispielsweise 46 % der Smartphone-Nutzer an, dass sie auf ihrem Smartphone nach Produkten suchen und diese dann im Geschäft kaufen, während 37 % sagten, dass sie auf ihrem Smartphone nach Produkten suchen und diese dann auf ihrem Computer kaufen. Daten zum Weihnachtseinkauf zeigen, dass Mobilgeräte im Kaufprozess der Benutzer eine wichtige Rolle gespielt haben, unabhängig vom Kaufkanal. Untersuchungen von Google zeigen außerdem, dass 41 % der Smartphone-Nutzer auf ihren Telefonen nach Produkten recherchiert und Käufe abgeschlossen haben. Die Daten sind höher als die anderer Forschungsorganisationen. Daten von Foresee vom Januar 2012 zeigten beispielsweise, dass während der Weihnachtseinkaufssaison 2011 nur 15 % der Online-Käufer ihr Mobiltelefon zum Einkaufen nutzten. Mobiltelefone werden üblicherweise als Hilfsmittel zur Recherche und zum Preisvergleich verwendet. Google/Ipsos OTX untersucht jedoch Smartphone-Benutzer, während ForeSee Online-Käufer untersucht, von denen ein großer Teil möglicherweise immer noch Feature-Phones verwendet. Unabhängig davon, ob Benutzer über ihr Telefon oder über andere Kanäle einkaufen, erklärte Todd Pollak, Einzelhandelsleiter bei Google, gegenüber eMarketer, dass Einzelhändler die Art und Weise verbessern müssen, wie sie das mobile Erlebnis mit dem Einkaufserlebnis im Geschäft oder online verknüpfen. Laut Todd Pollak hinken Einzelhändler in Bezug auf mobile Investitionen immer noch hinter den Nutzern her. Während der Weg des Kunden zum Kauf in einer Multichannel-Umgebung noch unklar ist, empfiehlt Pollak Vermarktern, Faktoren wie die Entfernung des Kunden zum Geschäft sowie den Tag und die Tageszeit zu berücksichtigen. Beispielsweise erreicht die Tablet-Nutzung nach der Arbeit ihren Höhepunkt, während die Smartphone-Nutzung am Wochenende ihren Höhepunkt erreicht. Durch die Entwicklung von Strategien auf Grundlage dieser Daten können Mobile-Marketer gezieltere und personalisiertere Marketingaktivitäten durchführen, um den Benutzerkonsum anzukurbeln. |
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