Wie sieht ein pandafreundliches Familienessen aus?

Wie sieht ein pandafreundliches Familienessen aus?

Die Shenzhen One Planet Nature Foundation ist eine nichtöffentliche Stiftung der Stufe 5A, deren Schwerpunkt auf dem Bereich Umweltschutz liegt. Ziel ist es, durch den Schutz der Artenvielfalt, die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und die Sicherstellung einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen eine bessere Zukunft zu schaffen, in der Mensch und Natur in Harmonie leben. Seit 2018 besteht eine strategische Kooperationsvereinbarung mit der weltweit größten Umweltschutzorganisation: dem World Wildlife Fund (WWF). Das Arbeitsspektrum ist breit gefächert und umfasst Bereiche wie Artenschutz, Meeresklima und -energie sowie Zero Waste. Die Artenschutzarbeit umfasst mehrere Flaggschiffarten wie den Jangtse-Flussdelfin, den Großen Panda, den Asiatischen Elefanten, den Sibirischen Tiger, Zugvögel und den Chinesischen Weißen Delfin, die in unterschiedlichen Gebieten leben.

Wenn es um den Schutz der Tierwelt geht, werden wir ihn anhand eines konkreten Falls vorstellen: dem Schutz des chinesischen Nationalheiligtums, des Großen Pandas.

Einige Zahlen über Große Pandas

Den neuesten Daten der vierten nationalen Großen Panda-Erhebung im Jahr 2015 zufolge gibt es in China 1.864 wildlebende Große Pandas. Diese Großen Pandas sind hauptsächlich in sechs Gebirgsketten in den Provinzen Gansu, Shaanxi und Sichuan verbreitet, wobei Sichuan das größte Lebensraumgebiet hat. Zu den sechs Gebirgszügen gehören das Qinling-Gebirge (Shaanxi), das Min-Gebirge, das Qionglai-Gebirge, das Daxiang-Gebirge, das Xiaoxiang-Gebirge und das Liangshan-Gebirge. Die 1.864 Großen Pandas sind in 33 Populationen unterteilt , wobei es erhebliche Unterschiede in der Größe der einzelnen Populationen gibt.

In Gebieten mit relativ intakten Lebensräumen und guter Ökologie, wie etwa den Min-Bergen, können einige Populationen Hunderte von Großen Pandas umfassen, die sich frei vermehren und wandern können, über ausreichende Nahrungsressourcen verfügen und weniger durch menschliche Aktivitäten gestört werden. Allerdings gibt es 22 Populationen mit weniger als 30 Individuen, was auf einem niedrigen Niveau liegt. Bei derartigen kleinen Populationen besteht die Gefahr einer unzureichenden genetischen Vielfalt und ihr Überleben ist aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur natürlichen Migration besorgniserregend. Dieses Phänomen wird als „Lebensraumfragmentierung“ bezeichnet und stellt derzeit eine der größten Herausforderungen für den Schutz wildlebender Großer Pandas dar.

Das Bild, das Sie jetzt sehen, zeigt auch den aktuellen Verteilungsstatus der Großen Panda-Population. Auf der Makrokarte scheint der Lebensraum des Großen Pandas zusammenhängend zu sein. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass diese Gebiete durch Straßenbauarbeiten und andere menschliche Aktivitäten in Fragmente zerteilt wurden. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass 1.864 Große Pandas auf 33 unabhängige Populationen verteilt sind. Diese Situation unterstreicht die Dringlichkeit und Komplexität der Naturschutzarbeit und zeigt auch, in welche Richtung die Bemühungen gehen müssen.

Zertifizierung für Panda-Freundlichkeit unterstützt Nationalparkbau

Der Giant Panda National Park unterscheidet sich von den traditionellen Nationalparks. Letztere, wie etwa der Sanjiangyuan-Nationalpark, sind in der Regel weitläufig und dünn besiedelt und weisen eine niedrige Bevölkerungsdichte auf. Allerdings ist der Große Panda-Nationalpark auch die Heimat einer großen Zahl indigener Völker, ländlicher Gemeinschaften, die seit Generationen auf die natürlichen Ressourcen der Region angewiesen sind, wie etwa das Pflücken von Bambussprossen im Frühling und das Sammeln wertvoller Heilkräuter, um ihr Einkommen aufzubessern. Daher muss bei der Durchführung von Naturschutzarbeiten berücksichtigt werden, dass die traditionelle Lebensweise der Bewohner gewissen Einschränkungen unterliegt. Um die Beziehung zwischen menschlicher Entwicklung und Wildtierschutz ins Gleichgewicht zu bringen, haben wir endlich einen Arbeitseinstiegspunkt gefunden und die Arbeitsmethode und -logik anhand der folgenden Animation demonstriert. Kurz gesagt geht es darum, Große Pandas und ihren Lebensraum zu schützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Anwohner weiterhin wirtschaftliche Vorteile daraus ziehen können. So entsteht eine Win-Win-Situation für den Umweltschutz und die Entwicklung der Gemeinschaft.

Die Umweltzertifizierung ist ein weltweit weit verbreiteter und ausgereifter Mechanismus. Beispielsweise stellt die FSC-Zertifizierung sicher, dass Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Forstquellen stammen und keine Primärwälder zerstört werden, während Zertifizierungen wie Tiger Friendly oder Elephant Friendly darauf hinweisen, dass diese Produkte für die lokale Tierwelt unschädlich sind.

Wie stellen Sie also sicher, dass Ihr Produkt pandafreundlich ist? Unter Bezugnahme auf die Bio-Zertifizierungsstandards wurden 17 Standards speziell für den Schutz des Großen Pandas formuliert, darunter:

1. Freundlich gegenüber Großen Pandas und ihren Lebensräumen (10 Punkte): Auswahl der Produktionsstandorte, Saatgutquellen, Waldbrandschutz, Auswahl der Materialien im Produktionsprozess und der Verpackung (insbesondere Anforderungen zur Reduzierung von Plastik), Schutzsystem, Schulung der Mitarbeiter, Teilnahme an lokalen Schutzaktionen usw.

2. Gutes Bewusstsein für die Teilnahme am Schutz des Großen Pandas (3 Punkte) Wir richten uns an lokale Gemeinden, Unternehmensmitarbeiter und Verbraucher, fördern die Naturerziehung der Gemeinschaft, etablieren einen guten aktiven Lern- und Schulungsmechanismus und beziehen Inhalte zum Schutz des Großen Pandas in die Produktwerbung ein.

3. Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Produktionsgemeinschaften (4 Punkte): Berücksichtigen Sie die Menschen mit niedrigem Einkommen in der Gemeinschaft, geben Sie dem Einkauf von Dienstleistungen und Produkten aus der Gemeinschaft Vorrang, unterstützen Sie lokale gemeinnützige Vorhaben und beteiligen Sie sich aktiv an Projekten zur Entwicklung oder Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen.

Entwicklungsgeschichte der Zertifizierung als Panda-freundliches Produkt

Die Zertifizierung pandafreundlicher Produkte ist ein Prozess jahrelanger Entwicklung. Im Jahr 2017 wurde es unter der Leitung des Forst- und Grünlandamts der Provinz Sichuan bei der Nationalen Zertifizierungs- und Akkreditierungsbehörde registriert. Im Jahr 2018 wurde das erste Produkt, Schisandra chinensis, mit der Zertifizierung „Panda-Friendly“ ausgezeichnet. Im Jahr 2019 gründeten der World Wildlife Fund und die One Planet Foundation gemeinsam eine Unternehmensallianz, um das Bewusstsein und die Akzeptanz dieser Zertifizierung bei den Verbrauchern zu erhöhen.

Jahrelange Versuche haben gezeigt, dass die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte tatsächlich ein zeitaufwändiger Prozess ist. Am Beispiel der Stadt Shuijing im Kreis Pingwu in der Provinz Sichuan und ihrer Umgebung dauerte der Anbau des ersten Produkts, Schisandra chinensis, von 2009 bis 2018, also einen Zeitraum von neun Jahren. Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, die Zahl der Dorfbewohner zu verringern, die für Produktionstätigkeiten den Kernlebensraum der Großen Pandas betreten.

Schisandra chinensis ist eine wilde Kletterpflanze, die in Sekundärwäldern wächst. Die meisten jungen und mittelalten Arbeitskräfte der Gegend gehen außer Haus arbeiten. Das Pflücken dieser Rebe erfordert nicht viel Zeit und Energie und kann in der Nähe des Dorfes erfolgen, was es sehr geeignet für die älteren Menschen und die Frauen macht, die im Dorf bleiben. Vom Schisandra chinensis-Projekt haben 22 Dörfer, mehr als 400 ländliche Haushalte und etwa 1.500 Menschen profitiert.

Dann wurde ein amerikanisches Kräuterteeunternehmen namens Traditional Medicinal als Partner ausgewählt. Das Unternehmen kaufte die gesamte Schisandra chinensis zu einem höheren Preis als dem Marktpreis und stellte so sicher, dass die Produkte dieser Dörfer über einen stabilen Vertriebskanal verfügten. Um die Produktqualität zu gewährleisten, müssen die Dorfbewohner strenge Standards für die biologische Produktion einhalten und beim Pflücken 20 % der Früchte für Vögel als Fressmöglichkeit reservieren, um das ökologische Gleichgewicht zu fördern. Dies stellt zwar höhere Anforderungen an die Dorfbewohner, sichert aber gleichzeitig ihr Einkommen.

Die jährlichen Verkäufe von Schisandra chinensis weisen einen stetig steigenden Trend auf, mit nur einer kleinen Unterbrechung im Jahr 2019. Dieses anhaltende Wachstum stellt sicher, dass die Dorfbewohner weiterhin Früchte gemäß den festgelegten Standards ernten können, und fördert gleichzeitig einen positiven Kreislauf aus Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung der Gemeinde.

Jährliche Verkaufsdaten von Schisandra chinensis im Projektgebiet Pingwu

Das zweite Projekt ist ein Judasohr-Produktionsplan, der ab 2023 rund um das nationale Naturschutzgebiet Baishuijiang in Gansu umgesetzt werden soll. Für den traditionellen Judasohr-Anbau müssen Bäume gefällt werden, was eine Bedrohung für die Wälder im Lebensraum des Großen Pandas darstellt.

Zu diesem Zweck spendeten wir den Dorfbewohnern Pilzstäbchen aus recycelbaren Materialien, um sie zu ermutigen, diese nachhaltige Art der Judasohr-Produktion zu übernehmen und ihnen bei der Beantragung der „Panda Friendly“-Zertifizierung zu helfen.

Da das Projekt erst seit einem Jahr läuft, ist die Zahl der teilnehmenden Familien derzeit begrenzt. Das Ziel besteht darin, in den nächsten zwei Jahren 20 Haushalte zum Mitmachen zu bewegen und nachhaltige Judasohr-Anbaumethoden zu fördern, um die Umwelt zu schützen und die lokale Wirtschaftsentwicklung zu fördern.

Im Laufe der Betriebsjahre haben wir festgestellt, dass die Schwierigkeiten bei der Arbeit hauptsächlich auf zwei Aspekte zurückzuführen sind: Einerseits haben die Dorfbewohner im Allgemeinen das Gefühl, dass diese Methode umständlicher, zeitaufwändiger und arbeitsintensiver ist als die traditionelle Produktionsmethode, wenn die örtlichen landwirtschaftlichen Gemeinschaften gemäß den „Panda Friendly“-Standards ernten oder pflanzen müssen. Andererseits haben sie selbst dann, wenn sie Projekte nach diesen anspruchsvollen Standards abschließen, oft Schwierigkeiten, die richtigen Käufer zu finden. Wenn die Unterstützung und Hilfe von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eingestellt wird, kann es sein, dass die lokalen Gemeinschaften aufgrund fehlender Marktanreize keine biologischen oder zertifizierten Produktionsmethoden mehr anwenden. Diese beiden Schwierigkeiten wirken sich direkt auf die Nachhaltigkeit und langfristige Wirksamkeit des Projekts aus. Eine umweltfreundliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Um die oben genannten Probleme zu lösen, haben wir begonnen, darüber nachzudenken, „Panda Friendly“ durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu einer Marktmarke aufzubauen. Daher wurde die Idee einer Zusammenarbeit mit einem Michelin-Restaurant im Jahr 2023 vorgeschlagen.

Nach einigen Recherchen entschied ich mich für ein Restaurant in Chengdu, das drei Jahre in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Das Restaurant selbst legt großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung und setzt diese beispielsweise im Küchenmanagement und bei der wassersparenden Gestaltung um. Auf Grundlage dieser gemeinsamen Vorstellungen ist eine Zusammenarbeit beider Seiten möglich. Im Gespräch mit dem Küchenchef haben wir eruiert, ob es möglich wäre, ihn dazu zu bringen, spezielle Menüs mit zertifizierten umweltfreundlichen Zutaten zuzubereiten und diese den Stadtbewohnern anzubieten, um ihnen zu zeigen, dass landwirtschaftliche Produkte aus dem Lebensraum des Großen Pandas nicht nur von hoher Qualität, sondern auch umweltfreundlich sind. Gleichzeitig hoffen wir, den Einfluss der Marke Michelin nutzen zu können, um den örtlichen Landwirten dabei zu helfen, einen breiteren Markt zu erschließen und ihren Produkten den Zugang zu Großstädten und High-End-Vertriebskanälen zu ermöglichen. Solche Kooperationen erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit der Produkte, sondern sichern den Landwirten auch bessere Absatzchancen.

Nachdem die ursprüngliche Idee entwickelt war, stießen wir im praktischen Einsatz auf zahlreiche Herausforderungen.

Da sich unsere bisherige Arbeit auf landwirtschaftliche Gemeinden konzentrierte, stellten wir fest, dass die Stadtbewohner, als ihnen Landwirte berichteten, dass sie keinen Markt für Produkte finden könnten, die nach den „Panda Friendly“-Standards angebaut wurden, nicht über das nötige Bewusstsein für diese landwirtschaftlichen Produkte verfügten und die Markenwerbung verstärken mussten. Die Probleme werden jedoch deutlicher, wenn das Produkt in den strengen Vertriebskanal der Michelin-Restaurants eingeführt wird.

Die erste Schwierigkeit besteht darin, dass nicht genügend Zutaten vorhanden sind. Im letzten Jahr haben nur fünf Produkte die strenge „Panda Friendly“-Zertifizierung bestanden, was nicht ausreichte, um ein komplettes Menü zu unterstützen, und Köche berichteten, dass mehr Optionen benötigt würden. Dazu ist es notwendig, das Suchgebiet auszuweiten und mehrere Schutzgebiete in Sichuan und Gansu sowie die umliegenden landwirtschaftlichen Gemeinden zu kontaktieren, um Produkte zu finden, die auf umweltfreundliche Weise angebaut oder gesammelt wurden. Nach der Vorauswahl standen den Michelin-Köchen 60 Produkte zur Auswahl, darunter wilde Steinpilze, Morcheln sowie Kartoffeln, Paprika, Yamswurzeln und Radieschen aus ökologischem Anbau. Während des gesamten Auswahlprozesses waren die Michelin-Köche äußerst streng und letztendlich wurden nur 20 Zutaten vorläufig als verwendbar eingestuft. Diese Eingewöhnungsphase dauerte etwa zwei Monate.

Während des zweimonatigen Einlaufprozesses trat die zweite Schwierigkeit zutage: die Kontrolle der Produktqualität. Die spezifischen Erscheinungsformen sind:

1. Instabile Produktqualität: Am Beispiel der Liangshan-Kartoffeln war die erste Probencharge von hoher Qualität und erfüllte die Anforderungen des Kochs. Allerdings unterschieden sich Größe und Vielfalt der zweiten Produktcharge völlig von der ersten. Aus der einzelnen roten Schale wurde eine Mischung aus mehreren Farben, die dem Koch eine weitere Verwendung unmöglich machte. Dies spiegelt das mangelnde Bewusstsein der Landwirte hinsichtlich der Übereinstimmung zwischen Proben und Schüttgütern wider.

2. Ungenaue Gewichtskontrolle: Das Gewicht der gelieferten landwirtschaftlichen Produkte wird häufig überschritten oder unterschritten, was darauf hindeutet, dass die Landwirtschaftsgemeinschaft in der Detailverwaltung unzureichend ist und es schwierig ist, die Standards des Beschaffungssystems der Großstädte zu erfüllen.

3. Saisonale Einschränkungen: Aufgrund der langen Anpassungsphase waren viele ursprünglich erhältliche saisonale Zutaten, wie beispielsweise Bambussprossen, zum Zeitpunkt des Familienessens zum Internationalen Panda-Tag am 27. Oktober nicht mehr auf dem Markt, was sich auf die Menüplanung auswirkte. Diese Probleme verdeutlichen, dass in der Landwirtschaft Aufklärungsarbeit nötig ist. Den Erzeugern muss geholfen werden, die strengen Produktkontrollnormen zu verstehen und einzuhalten, um eine gleichbleibende Versorgung mit qualitativ hochwertigen, spezifikationsgerechten Zutaten sicherzustellen.

Nach drei vollen Monaten voller Versuch und Irrtum konnte das Panda-Familienessen mit dem Titel „Geschenk der Natur“ am 27. Oktober 2023 erfolgreich abgehalten werden. Für dieses Familienessen wurden 16 Zutaten aus dem Lebensraum der Großen Pandas ausgewählt und insgesamt 8 warme Gerichte und 8 weitere Gerichte (darunter Desserts, Suppen und Früchte) angeboten. Für den Cocktail vor dem Abendessen wurde Schisandra chinensis verwendet, kreativ kombiniert mit Sichuan-Pfefferkörnern, um ein alkoholisches Getränk für die Gäste zu kreieren. Als Reaktion auf die anfänglichen Bedenken des Küchenchefs hinsichtlich der instabilen Qualität der Kartoffeln entschied man sich schließlich für Kartoffeln aus dem Kreis Pingwu, da dort die Qualitätskontrolle stabiler sei. Für dieses Gericht werden Bratkartoffeln und anschließend Reis gekocht, was es zu einem Highlight bei Familienessen macht.

Um für pandafreundliche, zertifizierte Produkte zu werben, lud das Panda Family Banquet speziell Einkaufsmitarbeiter aus Hotels und gehobenen Restaurants ein, an der Verkostung teilzunehmen. Ziel ist es, über diese Plattform umweltfreundliche Produkte aus den Bergen in den städtischen Markt einzuführen, ihre Bekanntheit zu steigern und bessere Vertriebswege für die Anwohner zu schaffen.

Trotz zahlreicher Herausforderungen, die während des Prozesses auftraten, wurden die schließlich ausgewählten 16 Zutaten von Michelin-Restaurants anerkannt. Nach dem Familienessen kaufte das Restaurant weiterhin Zutaten aus den Anbaugebieten der Großen Pandas und der Einkaufspreis war höher als der normale Marktpreis. Dieser Erfolg stärkt nicht nur das Vertrauen der Anwohner, sondern beweist auch, dass die Einhaltung ökologischer und nachhaltiger Produktionsstandards eine höhere Wertschöpfung bringen kann. Erwähnenswert ist, dass dieses Restaurant als erstes Restaurant in Chengdu mit dem Michelin-Grünen Stern ausgezeichnet wurde, der speziell an Restaurants vergeben wird, die herausragende Leistungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung erbracht haben. Durch diese Kooperation konnte die Markenwirkung des Restaurants deutlich gesteigert und gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Win-Win-Kooperation

Durch diese umfassende Struktur können gemeinnützige Organisationen eine Schlüsselrolle bei der Förderung einer Win-Win-Kooperation zwischen allen Parteien spielen. Für die Verwaltung von Nationalparks oder Schutzgebieten sollte ein flexibles Management implementiert werden, das sowohl die Aufsicht als auch die Bereitstellung lokaler Unterstützung gewährleistet. Nutzen Sie die Panda-Friendly-Zertifizierung als Test, um Managern dabei zu helfen, das richtige regulatorische Gleichgewicht zu finden. Für ländliche Genossenschaften als die den Schutzgebieten am nächsten gelegenen Gemeinden ist ihre Unterstützung von entscheidender Bedeutung. Von diesen Genossenschaften wird erwartet, dass sie die Produktqualität sicherstellen und umweltfreundlich produzieren und ernten, was für den Schutz der Großen Pandas und ihres Lebensraums äußerst wichtig ist. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, durch Marktverhalten umweltfreundliche Aufträge sicherzustellen und sich an Schulungen und Anforderungen für Produzenten zu beteiligen, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Für Wohltätigkeitsorganisationen entwickeln sie Zertifizierungsstandards, vernetzen alle Beteiligten (einschließlich Unternehmen und Märkte), erweitern den Markeneinfluss und machen den Verbrauchern klar, dass jeder Konsum eine Unterstützung für einen nachhaltigen Lebensstil darstellt, wenn sie in Supermärkten oder Restaurants das Panda-freundliche Logo sehen.

Durch die Zusammenarbeit mehrerer Parteien kann ein positiver Kreislauf aus Umweltschutz und Gemeindeentwicklung erreicht werden, der letztlich einen umfassenderen nachhaltigen Lebensstil fördert.

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