Worldpay: Chinesische Verbraucher erwarten ein komfortableres mobiles Einkaufserlebnis

Worldpay: Chinesische Verbraucher erwarten ein komfortableres mobiles Einkaufserlebnis

Chinesische Verbraucher erwarten ein bequemeres und personalisierteres mobiles Einkaufserlebnis. Je besser das mobile Einkaufserlebnis, desto eher sind Verbraucher bereit, mehr für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bezahlen. Dies sind die neuesten Erkenntnisse von Worldpay, einem führenden globalen Zahlungsdienstleister.

Worldpay befragte 16.000 Verbraucher in 10 globalen Märkten, darunter China, Indien, Japan, Großbritannien, die USA und Brasilien, um ihre jüngsten mobilen Einkaufserlebnisse und die Gründe für ihre Zahlung zu verstehen. Die Umfrage ergab, dass mobile Zahlungsanwendungen in Schwellenländern künftig für ein komfortables Einkaufserlebnis unverzichtbar sein werden.

Zu den wichtigsten Erkenntnissen zum chinesischen Markt zählen:

  • 62 % der chinesischen Verbraucher sind bereit, mehr für Produkte, Reisen oder Dienstleistungen zu bezahlen, wenn sie dafür ein besseres mobiles Benutzererlebnis haben. Dieser Wert liegt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 41 %.
  • 54 % der chinesischen Verbraucher kaufen eher mobil ein, wenn ihnen ein Händler in der Nähe eine personalisierte Benachrichtigung sendet. Dieser Wert liegt weit über dem weltweiten Durchschnitt von 35 %.
  • Chinesische Verbraucher bevorzugen das Einkaufen über Apps und mobile Browser (80 % Apps, 20 % Browser). Damit liegen sie nur noch hinter Indien, aber über dem weltweiten Durchschnitt (71 % Apps, 29 % Browser).
  • Andererseits akzeptieren chinesische Verbraucher Anwendungen, die Zahlungsinformationen der Benutzer speichern, eher als Verbraucher in anderen Teilen der Welt. Denn nach der Speicherung der Zahlungsinformationen müssen die Nutzer diese beim nächsten Einkauf nicht erneut eingeben (68 % der chinesischen Verbraucher im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 57 %).

Darüber hinaus akzeptieren chinesische Verbraucher biometrische Technologien vor allem dann, wenn es darum geht, Zeit beim Bezahlen zu sparen. Beim Einkaufen über mobile Apps ist der Hauptgrund für den Abbruch des Kaufvorgangs, dass die App ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht unterstützt.

Auf die Frage nach ihrem letzten mobilen Einkauf gab weltweit die Mehrheit der Verbraucher (71 %) an, dass sie den Einkauf über eine App gegenüber einer mobilen Website (29 %) vorzogen. Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit sind die Hauptgründe. Doch trotz der weit verbreiteten Nutzung von Apps für mobiles Einkaufen durch Verbraucher bleiben Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit die wichtigsten Anliegen. Verbraucher in Schwellenländern legen größeren Wert auf das Benutzererlebnis, während Verbraucher in westlichen Ländern mehr Wert auf Sicherheit legen.

Zu den wichtigsten globalen Forschungshighlights zählen:

  • Verbraucher in Schwellenländern sind bereit, für Produkte, Dienstleistungen und Reisen mehr zu bezahlen, wenn das Benutzererlebnis besser ist. Verbraucher in Brasilien (53 %), China (62 %) und Indien (64 %) stimmen dem zu; Allerdings stimmen nur 31 % der Verbraucher in Großbritannien, 32 % in Deutschland und 37 % in den USA zu.
  • Verbraucher in Brasilien (63 %), China (67 %) und Indien (66 %) sind bereit, einer App biometrische Daten wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennungsdaten zur Verfügung zu stellen, wenn dies den Zahlungsvorgang beschleunigt. In den USA sind es nur 46 % und in Großbritannien 49 %. Japanische Verbraucher legen mehr Wert auf Sicherheit als Verbraucher in anderen Märkten: Nur 32 % sind bereit, biometrische Daten bereitzustellen.
  • Die indischen Befragten (60 %) waren am ehesten bereit, mehr für Produkte, Dienstleistungen und Reisen zu bezahlen, wenn das Zahlungserlebnis besser wäre, gefolgt von den Chinesen (57 %) und den Brasilianern (51 %). In Großbritannien waren es nur 28 %, in Deutschland 28 % und in den USA 33 %.

Chen Guoshan, General Manager von Worldpay China, sagte: „Verbraucher in Schwellenländern, insbesondere in China, Indien und Brasilien, sind sehr aktive Mobilgerätenutzer. Sie haben das traditionelle Online-Shopping-Modell hinter sich gelassen und erwarten nun von mobilen Endgeräten ein personalisiertes, komfortables und bequemes Einkaufserlebnis. Diese Verbraucher kaufen mit Smartphones hochwertige Massengüter ein und sind, wenn das Einkaufserlebnis der Händler gut genug ist, sogar bereit, mehr auszugeben. Online-Händler, die das richtige Einkaufserlebnis bieten können, werden daher enorm profitieren. Gleichzeitig müssen Händler, um die Möglichkeiten des mobilen Einkaufens voll auszuschöpfen, die Sicherheitsbedürfnisse der Smartphone-Nutzer beim Einkaufen berücksichtigen.“

Chen Guoshan fügte hinzu: „Händler können die Sicherheitsbedenken der Verbraucher lindern, indem sie ein schnelles, reibungsloses und vertrautes mobiles Zahlungserlebnis bieten. Eine Möglichkeit besteht darin, Zahlungsinformationen zu speichern, sodass Verbraucher sie beim nächsten Einkauf nicht erneut eingeben müssen. Oder sie bieten einfach eine Reihe von Zahlungsoptionen an, sodass Verbraucher ihre bevorzugte Zahlungsmethode auswählen können. In China beispielsweise ist das Fehlen ihrer bevorzugten Zahlungsoption der Hauptgrund, warum Verbraucher Bestellungen beim Einkaufen über Smartphones stornieren. Dies zeigt uns auch, dass Händler in der Lage sein müssen, ein komfortables und bequemes mobiles Zahlungserlebnis zu bieten, wenn sie diese neue Gruppe von Käufern, die ein komfortables mobiles Konsumerlebnis suchen, für sich gewinnen möchten.“

Die Forschung von Worldpay deckt auch einige spezifische Branchen auf der ganzen Welt ab:

  • Wenn ein Einzelhändler kein gutes mobiles Einkaufserlebnis bietet, wechseln mehr als 40 % der Käufer zur Konkurrenz. In China liegt dieser Anteil sogar bei 68 %.
  • 57 % der Reisenden geben an, dass sie bei Online-Reisen persönliche Daten und Zahlungsinformationen speichern, um Umbuchungen schneller bearbeiten zu können. In China würden 66 % der Reisenden diese Wahl treffen.
  • Verbraucher in Brasilien und China haben mit durchschnittlich fünf die meisten Apps für digitale Inhalte (z. B. Filme zum Streamen oder Herunterladen, Kinofilme, Fernsehen, Musik, Spiele) installiert.

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